11 | PEST

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TRIGGER WARNUNG:
Suizidansprache
Tod

KYLA— ,,Ich war es nicht, Kyla! Ich verspreche es dir wenn du, nervige Göre, aufhörst mich mit so einem Schwachsinn zu nerven!", fuhr Derek mich an.

,,Beweis' es mir!", erwiderte Ich. ,,Wie sollte Ich von Beacon Hills nach New York? Wie hätte Ich das so schnell anstellen können.", legte Derek vor.

Ein gutes Argument. Ein verdammt gutes Argument. ,,Und weshalb hätte Ich eine gute Freundin ermorden sollen.", sprach er weiter mit seiner recht tiefen und kräftigen Stimme.
,,Ich weiß es nicht.", flüsterte Ich, dennoch war es zuhören.

Ohne ein weiteres Wort ging Ich an den dreien vorbei und schloss die Haustür hinter mir. Es war mir peinlich Derek beschuldigt zu haben, wobei er unschuldig war.

Ich bin naiv und Ich entschließe mich zu schnell zu Dingen ohne nachzudenken, was oft ziemlich gefährlich werden kann. Nicht nur gefährlich, es kann einen brechen.

Die Naivität brachte viele zu Suizid versuchen. Denn viele Menschen nutzten dies aus. Man war Ihr kleines Spielzeug, Ihre Puppe an Fäden.

Ich war keine davon, die zu Suizidgedanken neigte. Trotzdem kann man schnell dazu neigen. Trotz des Fakts, dass Ich Naiv bin, glaubte Ich das Ich einen guten Freund gefunden habe.

Allerdings fragt sich einer meiner vielen Gedanken: Wieso stand Er dort? Wieso hat Er mir nicht geholfen? Die einzig verständlich klingende Lösung war, dass er nicht durfte.

McCall hatte Ihm aufgelistet, dass Ich Derek hätte töten können oder würde, und deshalb mir nicht helfen durfte. Stiles ist ein guter, herziger Mensch.

Er möchte nicht das andere zu Schaden kommen, egal ob Innerlich oder Äußerlich.
Freiwillig würde er niemals bewusst jemandem weh tun, zumindest dachte Ich das.

Der Wald umgab mich, die vorher gezwitschert habenden Vögel verstummten. Alles war ruhig, höchstens konnte man hören wie der Wind die Blätter der Bäume wehen ließ.

Es war, als wäre keiner hier. Als hätte alles den Ort verlassen, als Ich heraustrat. Eine Pest, die alles und jeden sterben ließ, so bezeichnete Ich mich.

Ich lief über die Erde des Waldes, welcher mit Blättern übergeben war. Mit jedem Schritt, jeder Bewegung meiner Füße, gaben die vertrockneten Blätter ein knirschendes Geräusch von sich.

Es war Sommer und trotzdem dachte Ich durch die vertrockneten Blätter es wäre Herbst. Es war warm und dennoch so kühl.
Die Sonne schien, doch es war finster.

Alles Leben verschlang Ich mit einer Bewegung. Ein schneller Tod. Ich legte es nie darauf an, es qualvoll für mein Opfer zu machen.

Nein, Ich legte mehr Wert darauf es schnell zu tun. All das betteln um Ihr Leben, dass Ich Gnade mit Ihnen haben sollte, nervte mich.
Sie sollten mir dankbar sein.

Ich befreite sie von Ihrem Leid auf diesem grässlichen Planeten. Kein Mensch konnte Ihnen weh tun an dem Ort, an dem sie nach Ihres Lebens sein würden.

Und trotz des Verlangens, erneut Leichen zu sehen, tat Ich es nicht. Ich tötete die Menschen nicht. Weshalb war mir Unbekannt.

Ich stand vor der weiß gestrichenen Haustür eines ebenfalls weißen Hauses. Ich nahm den silberfarbenen Schlüssel aus meiner Jackentasche, steckte Ihn ins Schloss.

Mit einem kurzen Geräusch öffnete sich die Haustür. Ich trat ein und schloss die Haustür hinter mir. ,,Kyla?", fragte mich Dad.

,,Wieso bist du hier?", fragte Ich. Schnellen Schrittes ging Ich in die Küche, woher die Stimme meines Vaters kam. Er stand am Herd, ein Topf war auf ihm gefüllt mit heiß kochendem Wasser.

,,Du versuchst dich im Kochen.", stellte Ich fest und zog die Augenbrauen hoch. ,,Spaghetti.", sagte Dad. Ich nickte langsam und trat näher an Ihn heran.

,,Du kannst die Spaghetti reinwerfen, Dad.", sagte Ich belustigt und mit einem Grinsen. ,,Hast du eine Prise Salz-", da griff mein Vater schnell nach dem Salz und priselte eine Prise Salz in den Topf. Danach folgten die Spaghetti.

,,Ich werde einmal Chefkoch!", sagte Er stolz.
,,Natürlich wirst du das.", lachte Ich. ,,Ich muss hoch, Hausaufgaben machen.", sagte Ich und verließ die Küche.

Ich ging die Treppen hoch in mein Zimmer, öffnete die Tür und schon war Ich in meinem Reich. Ich schloss die Tür hinter mir und setzte mich auf meinen Stuhl.

Meinen Laptop, der vor meiner Nase auf dem Schreibtisch stand, öffnete Ich und gab mein Passwort ein.

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Tauchte rechts auf dem Bildschirm auf. Ich klickte auf die Benachrichtigung und mein E-Mail Postfach öffnete sich.

𝐆𝐇𝐎𝐒𝐓 𝐎𝐅 𝐘𝐎𝐔 | s. stilinski ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt