14 | ALPTRÄUME

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KYLA— Den ganzen Tag über lag Ich nur in meinem Bett, bei mir zuhause. Ich hasste Schule und dennoch fand Ich es ätzend nur zuhause zu sein.

Weshalb? Ich konnte diese Nacht nicht schlafen. Alpträume herrschten über mich die hauptsächlich um Stiles gingen. Mein Vater meinte daher das Ich lieber zuhause bleiben, und schlafen sollte.

Ich bekam kein Auge zu. Wie auch? Es war helllichter Tag. Trotz der zugezogenen Gardinen konnte Ich nicht einschlafen. Meine Gedanken hielten mich wach und zu groß war meine Angst vor einem weiteren Alptraum.

,,Kyla, Ich bin's. Alles ist gut.", sagte er.
Ich engte ihn immer mehr in die kleine Ecke ein, indem Ich immer mehr und mehr Schritte auf ihn zuging.
,,Kyla? Alles ist gut.", Ich erhob meine rechte Hand, welche ein Messer hielt. ,,Kylq? Hey, was- was soll das werden?", Ich ging die letzten Schritte auf ihn zu, er stand nun genau dort wo Ich ihn haben wollte.
,,Kyla! Komm zur Vernunft!", sagte eine weitere Stimme hinter mir. ,,Kyla, lass es. Wir sind Freunde weißt du nicht mehr?", redete er auf mich ein.
,,Halt die Fresse!", schrie Ich und warf das Messer auf seine Stirn. Es gab ein Geräusch von sich, welches mich schaudern ließ. Er sank zu Boden, seine Augen waren leer. Das Blut strömte aus seiner Wunde, seine Klamotten saugten sich mit seinem Blut voll und eine Pfütze voller Blut bildete sich auf dem Boden.
Ein schriller Schrei ertönte und es wurde schwarz um mich herum.

Immer wieder spiegelte sich das Bild von Stiles' Tod in meinen Gedanken. ,Könnte es wahr werden? War es eine Vision?', dachte Ich mir immer wieder.

Ich wollte keinen verletzten. Und erst recht nicht Stiles. Stiles war ein guter Freund, ein sehr guter Freund. Er war der erste Mensch, dem Ich etwas über Geister erzählt habe.

Ich vertraute ihm, wenn Ich es nicht getan hätte, hätte Ich ihm nie etwas erzählt. Aber er kommt mir ehrlich vor. Wie ein Mensch mit einem guten Herzen.

Er kam mir nicht nur so vor, er war es. Ich wusste es einfach.

Plötzlich ertönte der Nachrichtenton meines Handys und der Sperrbildschirm leuchtete mit einer Nachricht auf ihm auf.

Ich entsperrte mein Handy, öffnete die App und zum Vorschein kam der Chat mit Stiles. Hinter Stiles Name war eine rote 1, welches ein Symbol war das Ich aus diesem Chat eine neue Nachricht bekommen hatte.

Sofort öffnete Ich sie und laß mir die Nachricht durch.

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Stiles Stilinski 🥍
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...

Hey, alles gut bei dir? Du warst
heute nicht in der Schule. Ich
mache mich ehrlich gesagt sorgen
um dich.

Wie lieb von dir. Mir gehts gut,
hab nur diese Nacht kaum geschlafen.
Und bei dir? Ist bei dir alles gut?

Nö, mir ging's noch nie
schlechter.

Wieso? Ist was passiert?

Ja, du warst nicht in
der Schule.

Morgen bin ich wieder da.
Versprochen

Das hör ich doch gern

Willst du vielleicht irgendwann
mal was unternehmen?

Super gerne. Wie wärs mit morgen?
Bei mir, nach der Schule.

Gebongt. Bis dann, Ich
freu mich schon:)

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Mit dieser letzten Nachricht ging er offline.
Ich konnte kaum auf morgen warten, Ich liebte es mit Stiles Zeit zu verbringen. Er liebte genau so sehr Star Wars wie Ich, wie Ich gestern noch erfahren hatte.

Es hat sich herausgestellt das wir wirklich viel gemeinsam haben. Stiles Mom war ebenfalls verstorben, allerdings nicht an einem Mord. Er lebte mit seinem Vater alleine, welcher als Sheriff arbeitete.

Daher bekam Stiles viel Wind davon was alles in Beacon Hills passierte. Er erzählte mir auch, dass er schon vieles mit Scott erlebt hatte. Beispielsweise als Scott seine erste Vollmond Nacht erlebte.

Oder wie Scott gebissen wurde und zum Werwolf wurde. Er hat mir aber auch von Jackson erzählt, wie sie herausfanden das Jackson ein Kanima war und und und...

Ich fand es toll wie viel mir Stiles anvertraute. Es fühlte sich so an als wären Stiles und Ich schon seit Ewigkeiten Freunde und nicht erst nur seit ca. zwei Wochen.

Meine Beste Freundin in New York war nie so offen wie er. Aber man konnte die beiden nicht miteinander vergleichen. Sie waren zu verschieden vom Charakter her, als auch von Ihrem Verhalten her.

Am liebsten wollte Ich das es der nächste Tag ist. Der Tag, an dem Ich wieder zur Schule konnte und Ich mich mit Stiles treffen konnte.
Der Gedanke in Stiles' wunderschönen Bernsteinfarbenen Augen sehen zu können, gab mir eine Gänsehaut.

Sein Lächeln war bezaubernd, es war so süß und mir wurde immer augenblicklich warm ums Herz. Sein Sarkasmus und sein Humor... Einfach alles ist bezaubernd an ihm, so süß.
Ich liebe ihn einfach.

𝐆𝐇𝐎𝐒𝐓 𝐎𝐅 𝐘𝐎𝐔 | s. stilinski ✓ Where stories live. Discover now