In Gedanken bei Ihr

417 8 1
                                    

Ich liege in den kleinen Hotelzimmer auf dem Bett und schon wieder wandern meine Finger über meinen Körper. Aus meiner Reisetasche habe ich schnell den Vibrator gefischt, den ich eigentlich nur für den äußersten Notfall eingepackt habe. Doch ihre Worte und Nachrichten haben mich schon dreimal dazu getrieben, meinem Verlange nachzugeben und meine Finger tief in mich zu stoßen. Ich liege auf dem Rücken, meine Beine angewinkelt und gespreizt, die Finger unter meinem Rock. Sanft aber mit Druck reibe ich über meine Klitoris, die von ihren Worten schon schmerzhaft pocht. So etwas hatte ich noch nie. Ja, Worte erregen mich, aber so gezielt in wenigen Sätzen zum Orgasmus getrieben zu werden ist mir neu. Einen Finger versenke ich in mir, doch merke schnell, das dieser nicht mehr ausreicht. Ein zweiter kommt hinzu und ich werde schneller,  halte das ziehen in meinem Unterleib nicht mehr aus. 

Ich würde dich gerade am liebsten lecken, während er uns zusieht.

Diese Vorstellung treibt mich an. Ich kann ihre Zunge auf meinen Lippen spüren, seine Blicke auf uns und die Erregung steigt ins unermessliche. Deine Zunge spießt mich auf, während er langsam zu uns herüber kommt und mit herunter gelassener Hose seinen prallen Schwanz wichst. Ich bin kurz davor, heftig um meine Finger zu kommen, als ich aus meiner Trance gerissen werde. 

"Du machst es dir selbst?", fragst du mich erstaunt und ich werde augenblicklich rot. Zum Teil aus Scharm, aber vor allem vor Wut, weil du mich kurz von meinem vierten Orgasmus gestört hast. "Ja, und ich werde jetzt damit weiter machen. Es ist mir egal, ob du dabei zusiehst oder nicht!", gebe ich flapsig zurück und versuche meine Lust wieder anzustacheln. Ich spüre deine Blicke auf mir und ich muss zugeben, dass diese reale Situation mich fast so sehr erregt, wie die Vorstellung ihrer Zunge zwischen meinen Lippen. "Leck mich. Bitte.", flehe ich meine Fantasie von ihr an und lasse meine Finger weiter über meine Spalte wandern. Plötzlich fühlt sich die Zunge so real an, dass ich zwischen meine Beine gucke, um mich zu vergewissern, dass ich nur Träume. Da erblicke ich dich, der mit spitzer Zunge über meine Lustzone leckt. Meinen Rock hast du mir unbemerkt hochgeschoben, Höschen trage ich keins, nachdem ihre Worte schon zwei durchnässt haben. Erschöpft lasse ich meine Hände sinken und gebe mich dir hin. Neben den kleinen leckenden Bewegungen, versenkst du deine Zunge immer wieder tief in mir, spießt mich förmlich auf und ich stöhne meine aufgestaute Lust heraus. Du hast dein Handwerk drauf, denn kurz darauf bin ich auch dem Level der Lust, bei dem du mich gerade so unschön unterbrochen hast. Du nimmst deine Finger hinzu, leckst und stößt gleichzeitig und ich kann mich nicht mehr beherrschen.  Mit einem heiseren Schrei komme ich in dein Gesicht, zucke um deine Finger und koste die Ekstase aus. 

Wie sehr es sie wohl erregen wird, wenn ich ihr davon erzähle?

Du kommst zwischen meine Beine und ich sehe, dass du dir mit deiner anderen Hand wohl selbst Erlösung verschaffen wolltest. Du stehst wie eine eins und blickst mich erwartungsvoll an. Ich ziehe dich zu mir heran, küsse dich, will mich an dir schmecken. Dein Penis streift meine Mitte und ich stoße dich von mir weg. "Darauf habe ich keine Lust. Ich wollte mich an dir schmecken, mich kosten, mehr nicht. Du kannst auf mir abspritzen, mich einseifen mit deinem Sperma, aber meine Muschi bleibt dir verwehrt. Spritz es auf meinen Arsch, wenn du willst.", gebe ich dir Anweisungen und rolle mich auf meinen Bauch.

Sie wird es lieben, mir danach den Arsch sauber zu lecken. 

Du kommst meinem Befehl ohne weiteres nach. Ich höre das Auf- und Abfahren deiner Hand, das Klatschen deiner Eier an deinen Beinen und werde schon wieder ganz feucht. Vielleicht lasse ich dich gleich doch zustoßen, während ich dabei sie und ihn bei ihrem Treiben beobachte. Mein Anblick reicht dir zusammen mit deiner Hand, um dich heftig abspritzen zu lassen. Ich spüre wie die kleinen Tropfen über meinen Arsch hinab laufen, bis in meine Spalte. Mit einem Finger sammle ich das Gemisch aus dir und mir auf und stecke ihn mir wollüstig in dem Mund. 

Du stehst neben dem Bett und siehst erschöpft aus. Mein kleiner vibrierender Freund fällt mir ins Auge, während ich mich mit verschmiertem Arsch auf die Bettdecke setze. Ich ziehe dich zu mir aufs Bett, drücke dir den schwarzen Silikonhelfer in die Hand und begebe mich in die 69. Deinen Penis sauber zu lecken wird mir und dir Freude bereiten. Mit langer Zunge nehme ich dein Sperma in mir auf, säubere deinen Penis zaghaft, denn ich will, dass es für sich quälende langsam passiert. Du soll um Erlösung betteln.

Sie wird begeistert sein, wenn sie hört, wie ich dich habe leiden lassen und mir als Belohnung mit ihren Fingern einen gigantischen Orgasmus bescheren. 

Langsam schließe ich meine Lippen um dein Glied und  du seufzt gegen meine Pussy und eine kleine Gänsehaut bildet sich auf meinen Schenkeln. Dein Penis rutscht aus meinem Mund, denn ich muss dir eine Ansage machen. "Das hier ist ein geben und nehmen. Wenn du willst, dass ich weiter mache, musst du mir helfen feucht zu bleiben. Wofür habe ich dir wohl meinen kleinen Freund gegeben?" Du bewegst dich unter meinem Hintern und wenige Sekunden später spüre ich den Vibrierenden Stab an meinem Arsch. Ich stocke auf dem Weg mit meinen Lippen zu deinem Penis, denn dein Handeln überrascht mich. Dafür nehme ich ihn in die Hand und beginne, ihn leicht zu wichsen. Immer wieder gleite ich hoch und runter und spüre, das er immer heißer wird. Du wanderst mit dem Vibrator zwischen meinem Arsch und meiner Spalte hin und her und ich stelle mir vor, wie sie neben uns steht und sich zu unserem Anblick fingert. Zu gerne würde ich sie jetzt lecken, doch dein Schwanz zwischen meinen Lippen muss fürs erste reichen.

Ohne Vorwarnung stecken zwei deiner Finger in meiner pulsierenden Muschi und ich stöhne gegen deinen Penis. Das vibrieren meines Mundes scheint dich zu erregen, denn augenblicklich wächst er noch ein bisschen mehr in meinem Mund. Ich lasse ihn aus meinen Lippen rutschen, denn die Qual soll sich mit deinem Verlangen mischen. "Willst du, dass ich zu Ende blase oder willst du mich ficken?", frage ich dich und schaue dich zwischen unseren Bäuchen hindurch an. Schneller als ich gucken kann, liege ich auf dem Rücken und du zwischen meinen Beinen. Du willst ansetzen, doch da stoße ich dich weg. "So nicht mein Freundchen. Wie ich es will oder gar nicht. Und ich will, dass du es mir von hinten besorgst. Press mich in die Matratze und ficke mich so hart du kannst. So wie ein Luder wie ich es verdient hat." Ich hocke mich vor dich auf alle viere, strecke dir meinen Arsch entgegen. Meine glänzende Muschi muss ein herrlicher Anblick sein. Kaum habe ich mich positioniert, steckst du bis zum Anschlag in mir drin und ich genieße es, völlig von dir ausgefüllt zu sein. 

In Gedanken liegt sie unter mir, wir küssen uns leidenschaftlich. Sie schmeckt nach mir und nach ihm und  ich werde noch geiler. Unbemerkt nehme ich mein Handy zur Hand und schicke ihr eine Sprachnachricht. Mein Stöhnen, sein Brummen und das Klatschen unserer Haut werden ihr und mir den ein oder anderen Orgasmus bescheren. 

Ich gehe dir mit meinen Fingern zur Hand, denn du vernachlässigst meine Klitoris. Ich stöhne in die Matratze, kralle mich in ihr fest, als ich das fünfte mal an diesem Tag komme. Du stößt noch einmal kräftig zu, bevor du deinen Samen in und auf mir verteilst.

Wie sehr sie sich darüber freuen würde, wenn sie mich jetzt sauber lecken könnte. 

"Das war schön. Aber du kannst dann jetzt gehen." Irritiert schaust du mich an, nimmst aber deine Sachen und gehst.  Ich lege mich auf den Rücken und fische nach meinem Handy. 

Lass mich dir die Geschichte zu dieser Sprachnachricht erzählen, schreibe ich ihr und erlebe die letzte halbe Stunde wie in Trance noch einmal, und beglücke mich ein weiteres mal selbst.

Diese Geschichte ist nach einem intensiven Gespräch mit 7AnnaLeeZ und BeauCyphre entstanden. Danke für die schönen Erfahrungen, die ihr mir geschenkt habt.

KurzgeschichtenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt