Kapitel 21

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Ich wachte auf und bemerkte das Tom nicht mehr da war. Ich stand auf und lief ein bisschen in seinem Zimmer herum, bis ich vor einer großen Kiste stehen blieb auf der mein Name stand. Ich wollte sie gerade öffnen, als mich zwei Hände packten und aufs Bett schmießen. Tom lehnte sich über mich und grinste. Wie es schien war er duschen, den seine Haare waren nass. ,,Da bin ich einmal weg und du fängst an mein Zimmer zu durchsuchen," sagte er. ,,Dann lass mich das nächste Mal doch nicht alleine, dann wird das auch nicht passieren," sagte ich und grinste frech. Er schaute mich gespielt böse an und ich verdrehte meine Augen, bevor ich meine Hände in seinen Nacken legte, ihn zu mir zog und küsste. Er nahm mich hoch, ohne den Kuss zu unterbrechen und setzte sich mit mir auf seinem Schoß aufs Bett. Wir küssten uns intensiver und ich merkte zwei Hände die sich unter mein Pullover vergruben und meinen BH öffneten. Ich fing an mich auf seinem Schoß zu bewegen, was ihm zu gefallen schien, den er legte seine Hände wieder an meine Hüfte und gab dem Takt der Bewegung die ich ausführte an. Nach einer Zeit schien Tom hart zu werden, doch kurz bevor wir weitermachen konnten, klopfte es an Toms Zimmertür. Ich ging von ihm runter und legte mich in sein Bett. Er legte sich neben mich, deckte uns zu und legte sein Arm um mich. Wir schlossen unsere Augen und taten so, als würden wir noch schlafen. Die Tür öffnete sich und wir wurden von einem: ,,Guten Morgen ihr beiden," geweckt, bzw. taten wir so als würden wir wach werden. Tom hatte mich näher an sich ran und ich merkte wie seine Erregung immer härter wurde. Ich guckte ihn an und er grinste nur. ,,Naja ehm ich wollte euch nur mitteilen das in ein paar Minuten ein Hauself kommt und euch euer Frühstück her bringt," sagte Mrs. Riddle und verließ dann das Zimmer wieder. ,,Also wo waren wir stehen geblieben," sagte ich und setzte mich wieder auf ihn. Er sagte nichts und fing wieder an mich zu küssen. Es dauerte nicht lange bis es wieder an der Tür klopfte und und ein Hauself ins Zimmer kam. Er schaute uns an und stellte dann das Tablett auf Tom's Tisch ab. ,,Hey Asra, kein Wort zu niemandem, haben wir uns da verstanden," sagte Tom. ,,Ja Meister," antwortete die Hauselfin und verließ das Zimmer. Tom und ich machten weiter und ein paar Stunden später waren wir fertig. Wir lagen wieder mal völlig außer Atem nebeneinander. Tom's Haare waren nicht mehr nass vor Wasser, sonder vor Schweiß. Es dauerte ein paar Minuten bis Tom aufstand und sich anzog. Er warf mir ein T-Shirt aufs Bett und ich zog es an. Dann nahm er, das mittlerweile schon kalte Frühstück und kam damit zurück ins Bett. ,,Weißt du manchmal frag ich mich wie du nachdem wir miteinander geschlafen haben laufen kannst," sagte ich und lachte leicht. ,,Tja diese Frage werd ich dir wohl nie beantworten," antwortete er mir und fing wieder an frech zu grinsen. ,,Du bist blöd," sagte ich und setzte wieder mein schmollendes Kleinkind Gesicht auf. Er lehnte sich mit über mich und küsste mich dann. ,,Ich glaube du solltest langsam aufstehen, deine Eltern wollen bestimmt auch bald Nachhause," sagte Tom. ,,Ja da hast du recht, aber lass mich davor erstmal frühstücken," antwortete ich ihm und fing an das kalte Essen zu essen. Ein paar Minuten später hatten Tom, der auch nach einer Weile anfing mit frühstücken und ich fertig gegessen. Ich setzte mich aufs Bett und wollte gerade aufstehen, als Tom die Kiste mit meinem Namen vor mich stellte. Ich schaute ihn fragen an und er lächelte. ,,Frohe Weihnachten. Mattheo und ich haben da ein paar Kleinigkeiten besorgt," sagte Tom. ,,Aber ich hab nichts für euch besorgt," sagte ich und schaute leicht enttäuscht von mir selber auf den Boden. Er hebte mein Kopf an und küsste mich. ,,Ist nicht schlimm und jetzt mach die Kiste auf," sagte Tom und ich öffnete die Kiste. Sie war bis obenhin mit kleinen Päckchen und anderen Sachen gefüllt. Ich nahm ein Päckchen heraus und öffnete es. In dem Päckchen war eine Goldkette mit einem Herzanhänger der aus einem Smaragd bestand. Ich schaute ihn leicht geschockt an. ,,I-Ist der echt?," fragte ich ihn und deutete auf den Smaragd. Er nickte und ich schaute ihn noch mehr geschockt an. ,,Ich kann die nicht annehmen," sagte ich und hielt ihm die Kette hin. ,,Doch das kannst du. Mattheo und ich haben sie dir zu Weihnachten geschenkt," antwortete Tom mir. ,,Und außerdem wenn du das schon nicht annimmst, dann wird dir der andere Schmuck auch nicht gefallen," fügte er hinzu. Ich überlegte kurz, doch dann entschied ich mich dazu die Kette umzutun. ,,Warte ich helf dir," sagte Tom und machte mir die Kette um, bevor er meinen Hals anfing zu küssen. ,,Okay Tom Es reicht jetzt, ich will mein Geschenk weiter auspacken," sagte ich und packte die einzelnen Sachen weiter aus. Nachdem ich alles ausgepackt habe, bzw. mir alles angesehen habe, gingen Tom und ich runter in die Küche. Ich hatte mir eine von Tom's Jogginghose angezogen und das T-Shirt mit einem Haargummi so zusammen gebunden, das es aussieht als wäre es ein Crop Top. Meine Mutter und Tom's Mutter saßen im Wohnzimmer und unterhielten sich, während Tom's und mein Vater über ihre Geschäfte unterhielten. Tom und ich gingen zu unseren Müttern. ,,Oh hey Liebling und du bist Tom richtig," fragte meine Mutter. ,,Ja der bin ich und es ist mir eine Ehre sie kennenzulernen Mrs. Lopez," sagte Tom und gab meiner Mutter ein Kuss auf die Hand. ,,Oh deine Mutter hat mir gar nicht erzählt, das du so höflich und respektvoll bist," sagte meine Mutter. ,,Naja wir müssen jetzt los, ich hab ihrer Tochter versprochen sie ein wenig herumzuführen," sagte Tom und führte mich an der Hand aus dem Wohnzimmer. Wie er gesagt hatte führte er mich durch das Haus. Ein paar Stunden vergingen bis wir wieder am Wohnzimmer ankamen. Meine Mutter sagte das wir gleich wieder Nachhause fahren und an Silvester wieder herkommen. Ich ging mit Tom in sein Zimmer und wollte die Kiste mit runternehmen, als Tom sagte das ich die Kiste hier lassen kann und er mir sogar extra ein Platz in seinem Ankleidezimmer für meinen Sachen geben wird, damit ich Wechselsachen hier hab, falls ich wieder hier übernachten sollte. Nach ein paar Minuten verabschiedeten meine Eltern und ich uns von den Riddles und fuhren mit der Kutsche wieder zurück zu unserem Grundstück. Als wir Zuhause ankamen war es schon dunkel. Wir gingen sofort in die Küche und aßen zu Abend, bevor ich mich dann Bett fertig machte und schlafen ging.

My life with the Riddle siblingsWhere stories live. Discover now