Kapitel 25

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,,Y/n, Tom aufwachen," rief Mattheo und ich hörte Tom neben mir im Halbschlaf nur nuscheln:,,Noch 10 Minuten." Ich gähnte und wollte aufstehen, als Tom seinen Arm um meinen Bauch legte und mich zu ihm zog. ,,Tuh mir ein gefallen und bleib noch für ein paar Minuten hier liegen Princess," sagte Tom und ich wurde leicht rot. Ich kuschelte mich wieder an seine Brust und er schloss seine Augen wieder. Ein paar Minuten vergingen, bis Mattheo die Tür  öffnete und genervt sagte:,,Leute kommt ihr dann auch mal, erstens ist das Frühstück fertig und zweitens ist Marla gerade gekommen. Ich möchte sie euch nämlich vorstellen. Also ihr habt jetzt 5 Minuten um euch fertig zu machen und runter zu kommen oder ich komm wieder hoch und werde euch so wie ihr seit runterschleppen." ,,Jaja wir kommen gleich runter deine Freundin kennlernen du Nervensäge," sagte Tom, warf ein Kissen nach Mattheo und rieb seine Augen. Ich lachte und Mattheo verließ das Zimmer. Ich setzte mich auf die Bettkante von Tom's Bett und schaute mich im Spiegel an, der vorm Bett stand. Tom legte seine Arme um meine Taille und legte seinen Kopf in meinen Nacken. ,,Guten Morgen hübsche Frau," sagte er und ich kicherte. ,,Ich hoffe sie haben heute noch nichts vor, den ich habe vor mit ihnen heute ins Kino zu gehen," sagte er und küsste mein Hals. ,,Tommy wir haben jetzt keine Zeit für sowas," sagte ich und drückte seinen Kopf von meinem Hals weg. Er schaute mich an und zog mich näher an sich. Dann legte er seine Hand auf meine Wange und gab mir einen sanften Kuss. Wir lösten uns nach einer Weile von einander. Wir zogen uns an und gingen dann runter ins Esszimmer. ,,Guten Morgen ihr zwei Turteltauben," sagte Mrs. Riddle und lächelte. ,,Guten Morgen," antwortete ich, bevor ich mich in die Richtung von Mattheo und seiner Freundin drehte. ,,Hey du musst Marla sein, oder? Ich bin Y/n. Freut mich dich kennenzulernen, ich hab schon viel von dir gehört," sagte ich und lächelte sie an. ,,Das freut mich, Mattheo hat mir auch sehr viel von dir und Tom erzählt," sagte sie und lächelte auch. Tom und ich setzten an den Tisch und frühstückten. Ich unterhielt mich mit Marla und sah aus meinem Augenwinkel das Tom genervt zu uns sah. Ein paar Minuten vergingen, bis Tom seine Hand auf meinen Oberschenkel legte. ,,Princess könntest du mir bitte auch ein bisschen Aufmerksamkeit schenken," flüsterte Tom in mein Ohr. Ich grinste und schüttelte den Kopf. Seine Hand fuhr weiter meinen Oberschenkel hoch. Ich hielt seine Hand fest und schaute mich an. Er fing an mit grinsen, während mein grinsen langsam verschwand. ,,Okay, okay hör auf, wir sitzen am Frühstückstisch mit deiner Familie und meinen Eltern," flüsterte ich zurück. ,,Und? Wenn du keinen Ton von dir gibst, werden sie nichts mitbekommen," flüsterte Tom und er war diesmal so nah, das ich seinen warmen Atem and meiner Haut spüren konnte. ,,Hey Marla, Mattheo, würdet ihr vielleicht mit Tom und mir Schlittschuhfahren kommen," fragte ich und schob Tom's Hand von meinem Bein runter. Marla und Mattheo stimmten dem Schlittschuhfahren zu und wir standen auf. Ich ging zu Tom und in gewisser Maßen auch meinem Ankleidezimmer. Ich suchte nach etwas dickeren Klamotten und wurde nach einer Weile auch fündig. Tom kam rein und stellte sich hinter mich. Er legte seine Arme um meine Taille und legte seinen Kopf auf meine Schulter. ,,Müssen wir wirklich mit meinem Bruder und seiner Freundin Schlittschuhlaufen gehen," fragte er. ,,Ja müssen wir. Glaub mir Baby das wird Spaß machen," sagte ich. Er stöhnte genervt in meinem Hals und nuschelte dann:,,Okay, wenns umbedingt sein muss." Tom setzte sich auf den Hocker der im Raum stand und ich zog mich um. ,,Uff hab ich ein Glück," sagte Tom. Ich zog mich fertig an und Tom und ich gingen runter zur Eingangshalle. Wir zogen unsere Schuhe an und einer von den Hauselfen der Riddles brachte uns unsere Schlittschuhe. ,,Dankeschön," sagte ich und lächelte. Wir nahmen unsere Schlittschuhe und gingen vor die Haustür. Dort warteten Mattheo und Marla schon. Mattheo atmete Qualm aus und trat dann seine Zigarette auf dem Boden aus. ,,Okay lasst uns Schlittschuhfahren gehen," sagte Marla und wir liefen zur Eisbahn. Wir zogen unsere Schlittschuhe an und gingen auf die Eisbahn. Tom nahm meine Hand und fuhr mit mir ein paar Runden. ,,Du siehst heute wieder toll aus Darling," sagte Tom. ,,Danke du auch," antwortete ich und lächelte ihn leicht an. Er legte eine Hand auf meine Wange und mit der anderen zog er mich näher zu sich. Er lächelte und küsste mich dann sanft. Mattheo und Marla kamen zu uns. Tom und ich lösten uns voneinander und ich lächelte Mattheo und Marla an. ,,Wollen wir zurück zum Anwesen gehen," fragte ich. ,,Ja können wir machen," sagte Marla und wir verließen alle die Eisbahn. Wir zogen unseren normalen Schuhe wieder an und machten uns dann auf den Weg zum Anwesen. Nach ein paar Minuten kamen wir dort schließlich auch wieder an. Ich verabschiedete mich von Mattheo und Marla und ging dann mit Tom zur alten Familien Bibliothek. Ich öffnete die Tür und sah das ein paar Hauselfen dabei waren die Bibliothek wieder auf vordermann zu bringen. Tom ging zu einem von ihnen und sagte irgendetwas zu ihm. Ich hörte ihn nicht denn er sprach zu leise, aber der Hauself verließ sofort die Bibliothek. Tom und ich setzten uns auf zwei Sessel die in einer Ecke des Raumes standen und nach einer Weile kam der Hauself wieder. Er hatte ein Tablet in der Hand auf dem Tassen, eine Kanne und eine Schüssel mit Keksen stande. Er stellte es auf den kleinen Tisch vor uns ab und machte sich dann wieder auf den Weg die Bücherregal mit einem Staubwedel zu putzen. Ich nahm eine Tasse mit Tee und trank ein Schluck, bevor ich aufstande und zu einem der Bücherregal ging um mir ein Buch zu holen. Nach dem ich eins gefunden habe setzte ich mich wieder hin. Ein paar Stunden vergingen in denen ich das Buch lass und mich zwischendurch auch mit Tom unterhielt. Irgendwann wurde uns das ganze aber auch zu langweilig und wir liefen ein bisschen durch das Anwesen. Tom blieb nach einer Weile vor einer Tür stehen und nahm meine Hand, bevor er die Tür öffnete. In der Mitte des Raumes stand ein Klavier. Wir betraten den Raum und Tom setzte sich ans Klavier. Er begann mit spielen und ich stande für einen Moment geschockt neben ihm. Ich wusste bis zu diesem Zeitpunkt nicht das er überhaupt Klavier spielen konnte, aber wie ich sah konnte er es und dazu auch noch richtig gut. Er schaute mich lächeln an und klopfte mit seiner Hand auf den Platz neben sich. Ich setzte mich hin und schaute ihn an. Er legte meine Hände aufs Klavier und dann seine auf meine, bevor er anfing mir Klavier spielen beizubringen. Es vergingen noch ein paar weitere Stunden, bevor Tom's und meine Mutter im Türrahmen standen und klatschten. Wir drehten uns um und wurden rot im Gesicht. ,,Das hat sich gut angehört und wenn ihr wollt könnt ihr nachher noch ein bisschen üben, aber jetzt kommt ihr bitte erstmal mit zum Abendessen," sagte Mrs. Riddle. Wir standen auf und gingen mit unseren Müttern zusammen ins Esszimmer. Wir setzten uns hin und aßen. Nachdem wir fertig waren verabschiedeten wir uns von unseren Eltern und gingen in Toms Zimmer. Wir zogen uns um und legten uns dann ins Bett. Ich hatte meinen Kopf auf Tom's Brust liegen und er fuhr mit seiner Hand durch meine Haare, solange bis wir nach einer Weile einschliefen.

My life with the Riddle siblingsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt