Lewandowski x Nagelsmann

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Für Fuellerpatrone ^^

Heute war es endlich so weit. Die Weihnachtsfeier des FC Bayern München war heute Abend. Robert freute sich auf die gemeinsame Einstimmung auf das Weihnachtsfest mit seinen Teamkameraden und seinem Trainer. Eine leichte Gänsehaut breitete sich auf seinem Körper aus, als er an Julian dachte. Schon als dieser bei ihnen als Trainer anfing, war es um den Polen geschehen. Er würde fast sagen, es war Liebe auf dem ersten Blick, auch wenn seine Liebe unerwidert blieb und womöglich auch bleiben wird. Was er nicht wusste, sie war nicht unerwidert, jedoch wussten weder Robert noch Julian von den Gefühlen des jeweils anderen. Der 33-Jährige bemerkte nicht, dass er erneut in seinen Gedanken abgedriftet war, in welchen er sich ein Leben mit Julian an seiner Seite ausgemalt hatte. Verträumt lächelnd sah er aus dem Fenster und genoss seine Gedankenwelt. Er stellte sich vor wie sie Weihnachten gemeinsam verbrachten. Auch wenn sie nicht viel taten, sie hatten sich und dies reichte. Hin und wieder tauschten sie zärtliche Küsse aus, lachten gemeinsam und kuschelten miteinander. Ein wohliges Kribbeln durchzuckte seinen Körper, welcher förmlich nach der Nähe zu Julian schrie. Jedoch musste Robert dies mit einem seufzen abtun, denn wahr würde dies nie werden. Kurz warf er einen Blick auf die Uhr und erstarrte. War er wirklich so lange in seinen Gedanken gefangen, dass er nicht einmal mitbekommen hatte, dass die Weihnachtsfeier bald begann? Ohne weiteres Zögern machte sich Robert fertig und fuhr zur Weihnachtsfeier. Natürlich musste es so kommen und in völliger Eile rannte er in ihn hinein. Damit er nicht auf den Boden flog, hielt der 34-Jährige den 33-Jährigen am Arm fest. „Wie es aussieht bist du auch spät dran, was?" scherzte Julian, welcher Robert für den Zusammenstoß keine Schuld gab. Immerhin hätte auch er die Augen aufmachen können. „Kann man so sagen, ja." entgegnete Robert daraufhin schmunzelnd, wobei er sich in den Augen seines Trainers verlor. Als der etwas Ältere bemerkte, dass er noch immer den Arm von Robert festhielt, ließ er den Polen los und räusperte sich etwas. „Nach dir." War das Einzige was Julian gerade zu der Situation einfiel, während er dem etwas Jüngeren die Tür aufhielt. Dessen Wangen färbten sich leicht rot, ehe er an seinem Trainer vorbei in das Gebäude schlüpfte. Innerlich erhoffte der gebürtige Pole, dass der Deutsche nichts von seinem Gefühlen ihm Gegenüber bemerkt hatte, immerhin glaubte er zu wissen, dass dies sowieso nichts brachte, denn der Ältere würde nie was mit einen seiner Spieler anfangen. Vor allem würde Julian nicht einmal Gefühle für ihn haben. Dass er sich dabei täuschte, würde er heute Abend noch erfahren. Als er den Saal, wo die Feierlichkeit stattfinden wird, betrat, stellte er zu seinem Pech fest, dass die letzten freien Plätze für Julian und ihn direkt nebeneinander lagen. Wie sollte er diesen Abend nur überstehen? Seufzend ließ er sich auf den Platz neben Thomas nieder. „Da bist du ja. Wir haben schon geglaubt, du kommst gar nicht mehr." kam es direkt von Thomas, als der 33-Jährige saß. Lachend sah der Pole zu ihm. „Ich hab nur ein wenig die Zeit übersehen, aber ich bin ja jetzt hier." meinte er schmunzelnd, bekam dabei nebenbei mit, wie sich Julian neben ihn setzte.

Schon bald war die Feier im vollen Gange undRobert hatte das eine oder andere getrunken, genauso wie Julian. „Ich binwirklich froh, dich in meinem Team zu haben." kam es etwas lallend von demTrainer, weshalb Robert sich lächelnd zu ihm drehte. „Ich bin froh, dass duunser Trainer bist." entgegnete der Pole flüsternd daraufhin, lehnte seinen Kopf,ohne weiterdarüber nachzudenken an die Schulter seines Trainers. Dieser strichseinem Schützling durchs Haar. Schnurrend quittierte der Pole diese Aktion. „Weißtdu, ich hab dich echt wirklich gerne." kam es nach kurzer Zeit des Schweigensvon dem Stürmer. Dass er so offen über seine Gefühle sprechen konnte, verdankteer dem Alkohol, auch wenn er nicht allzu viel getrunken hatte. „Ich dich auch."entgegnete der Angesprochene mit einem Lächeln, weshalb Roberts Herz einenMoment schneller schlug. War das wirklich war oder bildete er sich dieseSituation gerade nur ein? Mochte Julian ihn genauso sehr, wie er ihn mochte?Ohne weiteres Kopfzerbrechen, genoss er lieber die kleinen Streicheleinheitenseines Trainers. Während die anderen ihre Plätze wechselten, unterhielten sichRobert und Julian die gesamte Feier über. Selbst als sich die ersten verabschiedeten,unterhielten sich die beiden weiterhin, während sie nebenbei noch etwastranken. Erst als Robert sich ein Gähnen unterdrückte, sah Julian schmunzelndzu ihm. „Na komm, ich bring dich nachhause." meinte der Deutsche mit einemLächelnd, stand auf und hielt Robert seine Hand hin, welcher diese Lächelndergriff. „Danke." kam es verlegen von dem Polen. Gemeinsam gingen sie zuJulians Auto. „Willst du vielleicht bei mir schlafen?" fragte der 33-Jährigeden 34-Jährigen verlegen. „Wenn ich darf, gerne." beantwortete der Ältere dieFrage lächelnd. Schweigend verbrachten sie die Fahrt zu Roberts Haus. Auch denWeg zur Haustür war recht schweigsam. Erst als sie bei dieser angekommen sind,drückte Robert seinen Trainer gegen die Tür, bevor er diesen küsste. Etwas überfordertüber diese Aktion, erwiderte der Deutsche den Kuss des Polens. Sich noch immerküssend, sperrte Robert seine Tür auf und drückte Julian rückwärts in dieWärme. Erst als sie keine Luft mehr bekamen, lösten sich die beiden. Noch immerüberwältigt von dieser Aktion, sah der Deutsche den Polen an. „Wow." flüstertedieser lächelnd, zog Robert eng an sich. Für Robert war dies ein Beweis, dass seienGefühle erwidert wurden. Glücklich lächelnd lehnte er sich an den warmen Körperseines Trainers, ehe er sich erneut einen Kuss von seinen Lippen stahl. Leiselachend strich Julian dem Jüngeren durchs Haar. „Ich hätte nie gedacht, dass dugleich empfindest." gestand der Trainer verlegen lächelnd. „Wenn ich ehrlichbin, ich auch nicht." flüsterte der Pole schmunzelnd. Lachend wuschelte derÄltere dem Stürmer durchs Haar. „Willst du mein Freund sein?" kam es direktdarauf von dem Deutschen, weshalb der Pole diesen mit großen Augen ansah, eheer eifrig nickte. „Nichts lieber als das. Jedoch will ich keine Sonderbehandlungbeim Training und will einfach völlig normal behandelt werden." stellte erschmunzelnd seine Forderungen, welche der Deutsche schmunzelnd zur Kenntnisnahm. Nachdem dies geklärt war, machten sie es sich gemeinsam im Bett bequem,wobei Robert direkt einschlief. „Ich liebe dich." hauchte Julian gegen dessen Stirnund küsste diese sanft, ehe er auch schon selber eingeschlafen war. Für beidestand fest, ein besseres verfrühtes Weihnachtsgeschenk gab es definitiv nichtauf dieser Welt.

Sport OS (boy x boy)Where stories live. Discover now