Arp x Brandt

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"Chaos. Chaos weil ich nicht weis, was du für mich bist ein, Freund oder kann da mehr sein." dröhnte es aus dem Radio. "Alles in mir Chaos. Chaos weil ich nicht weiß, was du für mich bist ein, Freund oder kann da mehr sein." Mit zitternder Hand drückte Fiete einen Knopf um den Radiosender zu wechseln. Weshalb musste dies gerade kommen, nachdem er nicht wusste, was dies zwischen ihm und Julian war? Es wirkte alles so vertraut, so gewollt und es schien richtig zu sein. Es schien, als wäre Hoffnung für eine Beziehung. Ene Beziehung welche Fete sich so ssehentlich wünschte. Jedoch war er für Julian nicht mehr als nur ein Freund, zumindest glaubte dies der Hamburger. Auch der Wechsel des Senders schien gegen ihn zu sein, denn nun dröhnte das nächste Lied, welches ihn an den Dortmunder erinnerte aus den Lautsrechern seines Autos. "Wie kann man jemand so krass vermissen, wie ich dich in diesem scheiß Augenblick? Ich bin grade so krass zerrissen. Soll ich dir einfach wieder schreiben oder nicht?" Wimmernd machte er das Radio nun hastig aus, war den Tränen nahe. Seitdem er vom Trainingsgelände weggefahren war kreisten seine Gedanken um Julian. Er schien einfach so perfekt zu sein, so unerreichbar. Als würde es ihn nicht interessieren, dass er von unzähligen Mädchen angehimmelt wurde. Auch schien er nicht zu bemerken, dass er von Fiete angehimmelt, gar vergöttert wurde. Dies ließ dessen Herz nur noch mehr zetbrecchen. Verdammt, weshalb musste der Gedanke an den Blonden nur so schmerzen? Zum Glück erreichte er schon bald seine Wohnung, bei welcher er sein Auto abstellte, doch halt. Was machte dieses Auto auf dem Parkplatz neben seinem? Mit den Tränen, gegen welche er die ganze Autofahrt über kämpfte, hastete er die Stufen zu der Türe seiner Wohnung. Vor lauter Tränen war seine Sicht verschwommen, weshalb er Julian anfangs gar nicht bemerkte. Erschrocken über den Anblick des Jüngeren zog Julian diesen in seine Arme. Automatsich kraulte er diesen, während das schluchzen seines Gegenübers etwas weniger wurde. "W.. was machst du hier?" fragte der Jüngere wimmernd, kuschelte sich jedoch eng an Julian, dessen Nähe er vermisst hatte. "Ich hatte das Gefühl, wir sollten langsam einmal reden." erklärte der Ältere seinen Aufenthalt in München. Langsam nickte Fiete und öffnete die Tür zu seiner Wohnung, welche Julian und er sofort betraten. In der Wohnung angekommen, nahmen die beiden im Wohnzimmer platz. Sie waren sich nah, aber nicht so nah wie die beiden sich sonst waren. Viel mehr saß Julian am einem Ende, während Fiete sich am anderen Ende in Sicherheit fühlte. "Ich kann so nicht mehr, Fiete." rückte Julian nach einer gefühlten Ewigkeit mit der Sprache raus. Gekränkt sah Fiete auf den Boden. "Ich kann damit nicht leben, dass du vielleicht jemand anderen finden könntest. Ich kann und will dich nicht teilen. Schon seit längerem habe ich in deiner Nähe diese starken Gefühle. Gefühle, welche ganz allein dir gehören. In deiner Nähe kann ich einfach ich sein. Du bist der Grund weshalb ich nachts nicht schlafen kann, weil ich Angst habe, dich an einen andren verloren zu...." Doch weiter kam der Dortmunder Neuzugang nicht, da der Müncher ihn küsste. Überrascht, jedoch lächelnd erwiederte Julian diesen zaghaften Kuss und zog den Jüngeren eng an sich. Es war kein wilder Kuss. Nein, vielmehr brachte dieser zaghafte Kuss die ganzen Gefühle der beiden, welche sie so ewg unterdrückt hatten, zur Geltung. "Ich liebe dich Julchen." flüsterte Fiete lächelnd, während er sich an den warmen Körper seines Freundes kuschelte. "Ich liebe dich auch, mein Kücken." hauchte Julian lächelnd.

Sport OS (boy x boy)Where stories live. Discover now