XVII. Hazel - Verschluckt, das war ein großer Fehler, Monster

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»Mr Jackson, ich bitte Sie, Kontakt zu den Ankommenden Schülern aufzubauen. Wie werden sie eintreffen?« McGonagall nahm Hazel, Percy, Annabeth und Frank zur Seite.

»Sie werden mit einem antiken Kriegsschiff anreisen, um sich verteidigen zu können, natürlich?« Percy wirkte etwas verwirrt über die Frage.

»Nun, können sie in der großen Halle Kontakt aufbauen? Moralische Vorbereitung und so?«, bat die Professorin.

Percy zuckte mit den Schultern. Hazel wusste, dass er an Monster dachte. Wenn sie in einem Kampf erwischt werden würden.

Doch schlussendlich willigten sie ein.

»Wir werden nun per eine alte, traditionelle Form der Jupiter High Kontakt zu den vier kommenden Schülern aufnehmen«, rief McGonagall am nächsten Morgen beim Frühstück. »Percy Jackson, kommen Sie bitte mal vor.«

Percy trat vor und ließ über dem Lehrertisch einen großen Regenbogen erscheinen, als Sohn des Poseidon war das mit dem Wasser nicht schwer.

Er griff in die Taschen, hatte aber keine Drachme. Hazel verdrehte die Augen und rannte schnell vor, um ihm eine zu geben. Dann blieb sie daneben stehen.

»O Iris, Göttin des Regenbogens, zeige mir Clarisse LaRue auf der Argo III«, sagte Percy, möglichst leise, das mit dem Göttin sollte nicht jeder hören.

Das Gesicht der Ares-Tochter erschien über dem Lehrertisch, aber es schien gerade alles andere als gut zu sein.

Die Wellen stießen über Bord und hätten Clarisse fast umgeworfen.

»Nicht jetzt, Leo!«, rief sie.

»Hey!«, wollte sich Percy schon beschweren, bis er sah, was das Problem war.

Er erläuterte ihr seinen Plan, dann wurde sie von Deck geschnappt. »Jetzt heißt es warten und hoffen?«, sagte Hazel und blickte abschätzend auf einen Gryffindor-Siebtklässler, welcher dramatisch von der Bank gefallen war.

»Das heißt es wohl«, sagte Percy, während er zusah, wie Clarisse verschluckt wurde. Es dauerte kurz - Chris schrie auf - dann stach von innen ein Schwert durch den Kiefer und schlug den Kopf direkt darunter ab.

Bevor sie herunterfiel sprang Clarisse auf den anderen Kopf und schlug auch diesen ab. Travis nutzte den Moment, um einige Pfeile gen Herz abzuschießen. Skylla brüllte auf, ihre Köpfe senkten sich Richtung Boden, Katie und Chris nahmen sich jeder einen Kopf vor und bald waren sie alle mit Staub bedeckt und ein bisschen erschöpft.

»Also, was gibt's Prissy?«, fragte Clarisse, die sich nicht anmerken ließ, dass sie doch Mühe gehabt hatte.

»Nicht schlecht«, gab Percy zu. »Aber eigentlich sollten wir euch nur zu moralischen Vorbereitung oder so anrufe. Winkt mal.«

Travis und Chris machten Faxen und grinsten schelmisch in den Regenbogen, Katie verdrehte die Augen und lächelte Hogwarts dann freundlich zu. Clarisse Mund kräuselte sich zu einem eher boshaften als freundlichen Lächeln.

»Das ist also Schweinewarze?«, sagte sie. »Solche Spielfiguren kann man leicht angreifen - he, Prissy, kann ich dich umbringen? Sonst wird mir langweilig.«

Hazel mischte sich ein. »Probier's doch mal bei Katie, sie hat einige Tricks auf Lager, oder Travis und Chris.«

»Gute Idee«, knurrte Clarisse, fuhr durch die IM, man hörte gerade noch die Hermes-Halbbrüder aufquieken, dann brach die Verbindung ab.

»Was? Schon vorbei?« Der dramatische Gryffindor, den Hazel als großen Macho McLaggen erkennt, regt sich.

Potato steht auf. »Was war das gerade? Wieso habt ihr einen Film abgespielt? Das war doch alles nur Fake!«

Hazel verschränkte die Arme. »Aglaia, Thalia, Venus, Bahn frei«, sagte sie trocken und eine rießige Schingpflanze hob Harold Potato hoch und ließ ihn kopfüber über den Gryffindortisch hängen.

Venus warf ein Glas Wasser auf ihn und Thalia leitete kleine Blitze. »Nicht zu stark«, warnte Hazel. »Wir wollen hier keine Leichen.«

Erst nachdem McGonagall und Flitwick eingegriffen hatten, ließen die Jägerinnen Potato herunter.

𝐓𝐇𝐄 𝐇𝐔𝐍𝐓 𝐎𝐅 𝐓𝐇𝐄 𝐆𝐎𝐃𝐒 - 𝐩𝐣𝐨/𝐡𝐩  ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt