Kapitel 9

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Ich habe mitbekommen, dass das Team meines Bruders sowas wie eine Party machte, bevor der Trainer wieder kommt.

Eita kam auf die Idee alle seine Mitglieder zu uns einzuladen.

Ob ich eingeladen war, wusste ich nicht, weil ich seit dem Training wo ich zugesehen hatte nicht mehr die Möglichkeit hatte mit dem Couch zu reden. Also war ich nicht offiziell die Managerin des Teams.

Ich schnappte mir also ein Buch und legte mich gemütlich in mein Bett.

Doch dann kam mir ein Gedanke.

Ich werde doch bestimmt mal im Zimmer rumlaufen, also konnte ich nicht einfach in Pyjama an Wakatoshi ... eh ich meine an den Jungs vorbei.

Ich sprang blitzschnell aus meinem Bett und durchwühlte meinen Kleiderschrank, bis ich irgendwas fand.

Es war nichts besonderes, immerhin bin ich ja auch bei mir Zuhause, aber dieses Outfit gefiel mir schon immer.

Falls euch was anderes gefällt könnt ihr auch was anderes an haben hab's

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Falls euch was anderes gefällt könnt ihr auch was anderes an haben hab's

Ich hörte wie es an der Tür klingelte und die Jungs einmaschierten.

Weil ich immer noch nicht sicher war, ob ich auch eingeladen bin, blieb ich also in meinem Zimmer und wartete darauf, dass mich jemand nach unten rief.

1 Stunde verbrachte ich in meinem Zimmer und schon überhäuften mich die Gedanken.

Wollten sie mich nicht dabei haben? Haben sie mich vergessen?

Ich hörte wie Schritte von mehr als nur einer Person hoch gingen und hatte schon die Hoffnung, dass mich jemand nach unten bittet.

„Das ist Malikas Zimmer" meinte Eita von draußen und mein Herz machte einen Freudensprung, aber nicht lange denn er fügte noch hinzu „und da hinten ist das Bad, was du gesucht hast".

Alles in mir zog sich zusammen.

Nicht mal Satori hatte nach mir gerufen oder gefragt.

Ich bin eigentlich kein emotionaler Mensch, aber in diesem Moment kullerte mir eine Träne die Wange herunter.

Klopf klopf

Ich wischte mir schnell die Augen, damit niemand bemerkt, dass ich geweint hatte und sagte „ja?"

Die Tür öffnete sich und ich erschrak ,als ich sah wer da in meinem Türrahmen steht.

Wakatoshi.

„Was machst du hier? Wieso bist du nicht unten?" sagte ich gespielt glücklich,obwohl ich noch vor 1 Minute geweint habe ,weil niemand hier bei mir war.

„Wieso bist du nicht unten?" fragte er mich jetzt.

Ihm war es also nicht egal ob ich unten bin oder nicht.

„Niemand hat mich eingeladen" sagte ich kurz und knapp und versuchte meine Tränen zu unterdrücken.

„Hast du geweint?" fragte er fast schon fürsorglich und schloss die Tür hinter sich. In dieser einen Sekunde kam mir sein Gesicht nicht mehr so Kalt vor wie sonst.

„Nein, wie kommst du denn da drauf ?" stellte ich die Gegenfrage.

Er kam näher und fragte ob es okey ist, wenn er sich neben mich auf das Bett setzt. Ich klopfte auf die Stelle neben mir und zeigte so, dass er sich setzen soll.

Nach einer kurzen Zeit des Schweigens sagte er dann „Tut mir leid, dass ich nicht früher rauf gekommen bin"

Wieso entschuldigt er sich denn jetzt?

„Ich dachte du willst nicht zu uns runter kommen" fügte er noch hinzu.

„Wieso sollte ich es nicht wollen? Ihr seid immerhin die einzigen Freunde, die ich habe?" die Worte prallten aus mir heraus und ich senkte meinen Blick nach unten, als ich bemerkte was ich gerade gesagt hatte.

Ich habe zugegeben, dass ich zerbrechlich bin und nicht viele Freunde hatte und das auch noch bei Wakatoshi Ushijima.

„Als ich durch die Tür reinkam, habe ich mich schon gefragt wo du bleibst" sagte Ushijima.

Diese Worte munterten mich schon etwas auf und ich bekam das Gefühl freier mit meinen Gefühlen umzugehen.

„Weißt du Wakatoshi" fing ich an und bemerkte wie er mir haargenau zuhörte, „seitdem meine Eltern immer bei Geschäftsreisen sind, habe ich mich immer mehr alleine gefühlt. Mein Bruder war immer beim Training und ich hatte auf der Karasuno nicht die tollsten und loyalsten Freunde."

wieso erzählte ich ihm das? Ich spürte wie eine Träne meine Wange runterkullert, doch bevor ich sie wegwischen konnte, spürte ich Ushijimas Hand an meiner Wange, die mir zuvor kam.

Ein kleines Lächeln kam mir auf die Lippen und ich konnte schwören, das seine Mundwinkel bisschen nach oben zuckten.

Ich spürte wie der Platz neben mir leichter wurde.

„Steh auf" forderte er mich auf. Ich tat was er sagt.

„Du solltest wieder nach u—„ weiter kam ich nicht ,weil ich von dem Riesen vor mir in eine Umarmung gezogen wurde.

Ich stand wie erstarrt da und musste erst realisiert was gerade passiert, erwiderte die Umarmung jedoch. Die Umarmung hat sich so schön angefühlt und war genau das was ich gerade gebraucht habe.

„Wir gehen zusammen runter" sagte Wakatoshi fest und zog mich an meiner Hand ,die Treppe runter, zum Wohnzimmer.

Wakatoshi und ich | Wakatoshi x Reader Waar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu