Kapitel 10

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Wakatoshi POV:
Ich betrat das Haus von Eita und Malika und ging wie die anderen zum Wohnzimmer. Meine Teammitglieder verteilten sich im Raum und unterhielten sich miteinander.

Wo ist Malika? Hat sie was vor? Hatte sie keine Lust auf uns?

Satori bemerkte meinen suchenden Blick und kam zu mir.
„Hey toshi, sie ist bestimmt in ihrem Zimmer und kommt gleich runter"

Woher wusste er was ich denke? Ich guckte ihn fragend an, Doch er fing nur an zu lachen und zu singen.

Ich werde diesen Typ nie verstehen. Aber in einer Sache hatte er recht, vielleicht kommt sie später runter.

Eine Stunde verging und sie kam immer noch nicht.

Wieso fragte niemand nach ihr? Ich mach das.

Obwohl ist das nicht komisch wenn ich einfach frage wo Malika ist? Ich musste mir was einfallen lassen.

Ich ging zu Satori rüber und fragte wo die Toilette ist, in der Hoffnung das sie in der Nähe von Malikas Zimmer lag.

Er machte eine Handbewegung die zeigte, dass ich ihm folgen sollte. Wir gingen an einer weißen Tür vorbei und er sagte „hier ist Malikas Zimmer". Mehr wollte ich eigentlich gar nicht wissen.

Er zeigte mir wo das Bad ist und verschwand wieder nach unten.

Soll ich einfach klopfen?
Ich klopfte einfach.

Ein leises Ja von innen konnte ich wahrnehmen.

Ich machte die Tür auf und sah sie. Sie hatte rote Augen. Hatte sie geweint?

„Wieso bist du nicht unten?" fragte ich sie. Hatte sie wirklich keine Lust auf uns?

„Keiner hat mich eingeladen" sagte die knapp und ich sah wie sie mit ihren Tränen kämpfte. Zugeben würde sie das aber wahrscheinlich nie.
„Hast du geweint?" na super Wakatoshi, was anderes hätte dir nicht einfallen können?
Sie verneinte meine Frage und ich setzte mich neben sie.

Ich entschuldigte mich, dass ich nicht früher raufgekommen bin. Wie konnte man denn auch nur so dumm sein. Natürlich kommt sie nicht zu einer Schar Jungs, ohne das sie jemand einlädt.

Wir kamen in ein tiefgründiges Gespräch und sie erzählte mir Sachen aus ihrer Vergangenheit. In diesem Moment war sie so... zerbrechlich? Ich hatte den Drang die zu beschützen, doch ich konnte es nicht.
Tränen liefen ihre Wange runter, doch bevor sie sie wegwischen konnte, tat ich es.

Sie lächelte mich an. Gott, ist dieses Lächeln süß und es war so ehrlich.

Ich stand auf und befahl ihr dasselbe zu tun. Sie wollte mich gerade hinweisen, dass ich wieder nach unten gehen sollte. Sie kam aber nicht dazu, weil ich sie in eine Umarmung geschlossen habe.

Sie schien überrascht. Ich war genauso überrascht das ich sowas tat, doch sie erwiderte die Umarmung und ich spürte ihren Kopf auf meiner Brust. Ich werd dich nie wieder weinen lassen. Nicht wegen mir.

Und schon zog ich sie an der Hand Richtung Wohnzimmer.

Malika POV:
Die Stellen an meinem Körper die er bei der Umarmung angefasst hatte brennten auf meiner Haut. Was macht er nur mit mir?

Im Wohnzimmer angekommen wurde ich mit Fragen bombardiert. „Wieso bist du nicht früher runter gekommen?" „Wo warst du die ganze Zeit?" 

Sie haben sich wirklich Gedanken gemacht. Ich war dich nicht so allein wie ich dachte. Ich sah rüber zu Wakatoshi der einen ich hab's dir sich gesagt-Blick drauf hat. Mir fiel nichts anderes ein als zu lachen.

„Malika wir gehen in die Stadt, willst du mitkommen?" fragte Satori. Ich nickte und sagte „ich geh mich davor aber umziehen!"

Ich kann ja schließlich nicht in Jogginghose gehen. Ich wühlte im Kleiderschrank rum bis ich endlich etwas fand.

 Ich wühlte im Kleiderschrank rum bis ich endlich etwas fand

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Wie gesagt ihr könnt euch auch was anderes vorstellen.

Ich ging die Treppe runter und spürte alle Blicke auf mir, doch einen besonders.

Wakatoshi.
Er guckte mich mit weiten Augen an, bis Satori dies bemerkte und ihm in die Seite stieß.

„HÖRT ALLE AUF MEINE SCHWESTER ANZUGLOTZEN" schrie mein Bruder nun rum und alle guckten weg. Ich fing an zu lachen und alle bekamen rote Wangen.

Alle maschierten aus der Tür heraus bis auf einer.

„Wird dir nicht etwas kalt ?" fragte er mich.
„WAKATOSHI! NEIN! MIR WIRD NICHT KALT!" schrie ich und gab ihm einen leichten Boxer auf sein Oberarm. Alle drehten sich um .

„Hast du ihn gerade Wakatoshi genannt?"
Ohje. Wie soll ich das denn jetzt erklären?

„Habt ihr ein Problem damit?" kam es von meinem Rechtsliegendem böse. Alle drehten sich weg und fingen an zu zittern. Er war manchmal echt angsteinflössend.
...
Wir kamen in der Stadt an und teilten uns auf. Satori flüsterte jedem was ins Ohr. Mir war es ziemlich egal, bis mir auffiel das ich und Wakatoshi alleine sind. Dieser Junge war echt nicht mehr zu retten HAHAHAHAHH.

„Alles gut Mali?" fragte Wakatoshi.
Mein Bauch zog sich zusammen und ich blieb stehen. Er tat dasselbe und fragte was los sei.

„Niemand außer mein Bruder nennt mich so" sagte ich nun und guckte ihm in die Augen.
„Es tut mir leid ich sag es nie wie-„
„du darfst mich so nennen" unterbrach ich ihn.
„Aber-„
„kein aber! Du darfst mich so nennen."

Er sah zu mir und lächelte. warte... ER LÄCHELTE??

„Das freut mich sehr Mali-chan" sagte er schließlich.
„Mich auch Toshi" erwiderte ich.

Sein Lächeln verschwand und ich konnte mir mein Lachen nicht verkneifen. Sein Gesicht war einfach zu witzig.

Wir liefen durch die Stadt. Kauften uns Eis, waren in paar Läden. Er war zwar nicht so gesprächig aber der Tag war sehr schön.
Wir trafen uns mit den anderen und waren wieder auf dem Weg zu uns nach Hause, weil niemand den Abend beenden wollte.

Wakatoshi und ich | Wakatoshi x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt