Kapitel 16

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Wir waren gerade dabei eine PowerPoint zu erstellen. Wakatoshi gab mir sein iPad und ich stellte es gerade auf, damit wir uns nd bücken mussten und es leichter war zum tippen. Ich saß und er stand hinter mir.
„Das hier kannst du so machen" er nahm meine Hand weg und tippte was ein und hielt seine Arme links und rechts von mir.
Ich verfiel in Panik, die er nicht von außen sehen konnte. Seine Hand hat kurz meine berührt und er ist so nah an mir dran, dass ich nicht mehr richtig denken konnte.
„Was hältst du davon?" fragte er jetzt.
„Ich- eh- ja, find ich gut" brachte ich gerade so heraus. Er wollte gerade seine Position verlassen.
Scheisse. Ich muss ihn dazu bringen in der Position zu bleiben.
Ich zog ihn wieder zurück.
„Kannst du das gleiche auch hier bei dieser Folie machen?" gut gerettet.
Er nickte und begann wieder zu tippen. Ich musste diesen Moment einfach genießen. Sein Geruch war sehr angenehm und seine Wärme wirkte beruhigend für mich. Er tippte aber langsamer als vorher. Will er auch nicht von mir weg? Was denk ich denn da? Er denkt gerade bestimmt nur nach was auch sonst.
Doch innerlich hoffte ich was anderes.

Er nahm seine Hände weg und wir waren fertig für heute. „Soll ich dich nach Hause begleiten?" fragte erm „es ist schon etwas dunkel geworden"
Ich schaute nach draußen und er hatte recht, also nickte ich und wir gingen raus.

Doch kurz nachdem wir das Gelände verlassen hatten, fing es an zu regnen.

Und zu Gewittern.

Panik machte sich in mir breit. Toshi merkte das.
Ich konnte mich nicht von der Stelle bewegen. Ich hatte einfach solche Angst vor Gewitter und dem lauten Knall den ich alle paar Sekunden hörte.
Ich spürte wie mich jemand im Braut-Style hoch heute und mich wieder aufs Gelände trug.
„Du schläfst heute be mir"
Diese Worte klingen so fest, dass ich mich nicht mal traute zu widersprechen.
„Bin ich nicht schwer?"
„du bist leichter als eine Feder Mali"

Ich hörte den nächsten Blitz. Ich schrak auf üben drückte mich näher an ihn ran.
Ich spürte wie sein Griff fester wurde.
„Wir sind gleich da" hörte ich von ihm.
Seine Wärme beruhigte mich wieder ein bisschen.

Wir waren endlich angekommen und er setzte mich in seinem Zimmer ab.
Wo ist Satori?
„Du bist komplett nass" sagte Toshi zu mir. Wir standen schließlich im Regen Schlaumeier und nicht in der Sahara.
Er ging zu seinem Schrank über und holte eine Jogginghose und einen Pulli heraus.
Er wollte sich wahrscheinlich umziehen doch er wollte diese Sachen nd für sich selbst.
Sondern für mich.
Meine roten Wangen konnte ich diesmal nicht so unverdeckt lassen.
Ich ging schnell ins Bad und realisierte was gerade geschehen ist.
Ich zog mich um.
WIE GROSs IST DIESER TYP EIGENTLICH? DIE HOSE RUTSCHT JA KOMPLETT NACH UNTEN WENN ICH NICHT S FESTHALTE!

Ich stampfte wütend aus dem Zimmer mit meinen Armen verschränkt.
„Sag mal, kannst du mir nicht vielleicht eine XXXXL Jogginghose geben, damit diese Hose nicht so eng sitzt."
Stille.
Doch plötzlich.
Lachte er.
ER LACHTE.
„SAG MAL KANNST DU AUFHÖREN ZU LACHEN, DASS IST NICHT WITZIG" schrie ich.
Er sagte nichts und zeigte auf mich.

Ich schaute an mir runter.
OMG. MEINE HOSE WAR RUNTERGERUTSCHT ALS ICH SIE NICHT FESTGEHALTEN HATTE. Der übergroße hoodie verdeckte zwar alles, doch es war sehr unangenehm. UND JETZT LACHT ER AUCH NOCH?

Ich nahm die Hose und zog sie mir hoch, doch diesmal hielt ich sie fest. Ich sah ihn schmunzeln. So ein dreckiger.
Doch ich konnte mich nicht zurückhalten also fing ich auch an zu lachen und saß mich auf sein Bett.
„Willst du einen Film schauen? Ich hab Lust auf einen Film" sagte ich, immer noch badend un seinen Klamotten.
„Nein wir gehen schlafen Malika"
„ABER WIESO"
„Trainingscamp."

Ouh. Stimmt. Wir fahren morgens ins Trainingscamp. Ups.
Mein Handy klingelte. Shit. Eita. ICH HAB IHN JA KOMPLETT VERGESSEN.
Ich zeigte auf das Handy und gab Wakatoshi eine Handbewegung, dass er rangehen sollte.
Er tat was ich sag und sprach jetzt mit meinem Bruder.
W: Eita.
E: Wakatoshi? Wo ist meine Schwester?
W: Sie übernachtet bei mir. Sie hatte Angst wegen dem Gewitter. Du musst dir keine Sorgen machen.
E: Na dann ist ja gut. Wo ist sie gerade?
Wakatoshi schaute zu mir und ich machte Handzeichen die soviel heißen wie „ICH BIN NICHT DA"
W: Sie ist etwas nass geworden. Sie zieht sich gerade um, ich hab ihr meine Anziehsachen gegeben.
E: wieso ist sie überhaupt bei dir?
Kann er mal aufhören so viele Fragen zu stellen
W: Wir haben eine Präsentation gemeinsam.
Sie verabschiedeten sich und er übergab mir mein Handy. Für diese Aktion hätte ich ihn küssen können.

Was?

„Wo ist Satori?"
„Er übernachtet bei einem Freund"
Komisch. Aber naja was soll man machen.
„Wo willst du schlafen?" fragte Toshi mich.
Ich erfror gefühlt zu Eis.
„Ich kann es mir ja auf dem Boden-„
„Du schläfst nicht auf dem Boden"
„Hat Satori was dagegen wenn ich-„
„Er lässt mich nicht mal an sein Bett ran"
Was will we von mir, wenn er selber weiß ich hab keine andere Auswahl als bei ihm zu schlafen.
„Bei- dir-?"
Ich hab in meinem Leben nie so gestottert.
Kaum waren die Wörter ausgesprochen lag er war Kissen auf sein Bett. WOLLTE ER IM ERNST MIT MIR IN EINEM EINZELBETT SCHLAFEN.
„Ich bin nicht müde, aber du kannst dich gerne noch hinlegen" sagte er.
Ich fing an zu gähnen, was sollte ich denn sonst tun als schlafen.
Ich lag mich auf die wandseite und er saß sich aufs Bett.
„Wenn du nicht mit mir auf einem Bett schlafen willst kann ich-„ fing ich an.
Doch ich wurde von einem lauten Blitz unterbrochen. Ich schrak auf und klammerte mich an die Decke. Ich verfiel in eine leichte Atemnot.
Ich atmete ein und aus, doch es half nichts.

Ich spürte wie eine Hand meine Haare streichelte.
Wieso tat er das?
Wieso kümmert er sich um mich?
Ich beruhigte mich auf ein Schlag. Er sah mir in dir Augen und ich war hypnotisiert.
Er legte sich neben mich aber hörte nicht auf durch meine Haare zu streichen.
„Alles wird gut. Versuch zu schlafen"
Seine Worte beruhigten mich.
Ich hörte noch einen Blitz und ich konnte nicht anders als mein Gesicht in seine Brust zu bohren.
Er legte seine starken Hände um mich und ich fühlte mich eigenartig.
Ich fühlte mich sicher und beschützt.
Seine Hand strich wieder über meinen Kopf. Was machte er nur mit mir? Ging er so mit jedem Mädchen um?
Ich spürte wie meine Stirn kurz warm wurde und sich zwei Lippen drauf legten.
Er hat meine Stirn geküsst.
Ich kuschelte mich weiter an ihn ran, als ich den nächsten Blitz hörte.
Schließlich fielen meine Augenlider zu und ich verfiel in einen tiefen Schlaf.
In den für mich stärksten Ärmen der Welt.

Wakatoshi und ich | Wakatoshi x Reader Hikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin