Kapitel 29

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Heute war der erste Tag wo ich und Toshi als paar in die Schule gehen.
Wir zogen uns an, frühstückten und verließen das Haus.
Nicht lange brauchte es, da waren wir schon vor unserer großen Schule. Ich blieb noch ein Mal kurz stehen und betrachtete sie. Dieser Tag war mehr als nur wichtig für mich.
Als Toshi bemerkt das ich stehen geblieben bin, nahm er meine Hand in seine und drückte sie leicht. Auf Knopfdruck verschwand meine Nervosität ein wenig und ich lächelte ihn warm an. Schüler kamen uns schon entgegen und ich erntete komische Blicke.
„Guckt nicht so behindert" zischte ich und sie schienen sichtlich eingeschüchtert.

„Wollen wir reingehen?" fragte mich der neben mir stehende und ich willigte ein. Er zog mich an seiner Hand hinter sich her und ich spürte wieder Blicke auf mir liegen.
Am Klassenzimmer angekommen, saßen wir uns auf unsere Plätze und unterhielten uns noch ein wenig, da wir etwas zu früh sind.
Ich legte mein Kopf auf meine Arme und richtete ihn so, dass ich Toshi sehen konnte.
Der legte seine Hand auf meine Wange und streichelte sie mit seinem Daumen.
„Bist du müde?" fragte er mich fürsorglich und ich nickte nur. Seine fürsorgliche Seite gefiel mir sehr und ich wünschte er würde sie öfter zeigen. Er strich mir eine haarsträhne hinter mein Ohr und mein ganzer Körper fing an zu kribbeln.

„Seh ich da richtig?"
Wer ist denn das jetzt? Ich richtete mein Kopf auf und sah ein Umriss eines Mädchens.
Ko?
Die von euch die sich nicht mehr erinnern, dass ist das Mädchen mit dem Tendou sein Projekt machen musste. Laut seinen Worten, ging das Projekt komplett schief und beide bekamen keine gute Note.
„Das nervige Mädchen und der beliebteste Junge der Schule. Was musstest du tun damit er dich nimmt? Hast du ihm ein kleinen Strip gezeigt?"
Gehts der eigentlich noch gut?
„Toshnizu ich würde an deiner Stelle ganz schnell mein Maul halten. Jeder weiß wie du dich an jeden Jungen ranmacht der nicht bei 3 auf dem Baum ist" war das einzige was ich sagte und legte mein Kopf wieder hin. Ich hab für diese Konversation keine Nerven.
Im nächsten Moment hörte ich wie jemand wieder aus der Tür spazierte und ich atmete erleichtert aus.

„Nicht etwas zu gemein?" fragte mich mein Freund.
„Nicht genug" antwortete ich gähnend und sah ein kleines schmunzeln auf seinen Lippen. Die Sonne strahlte auf sein schönes Gesicht und ich bewunderte ihn die nächsten Minuten.
„Hör auf mich so anzugucken" sagte er schmunzelnd.
„Wie denn? Verliebt? Niemals" Ich war definitiv zu müde, also sagte ich einfach das was ich dachte.

„MALIKAAA! WAKATOSHII! DA SEID IHR JAAA" schrie jemand und ich musste nicht mal Aufsehen um zu wissen wer da war. Tendous Stimme erkennt man halt von Kilometern Entfernung.
„Malika, du sitzt eigentlich neben mir. Wieso lässt du mich jetzt alleine?"
„Ich setz mich gleich zu dir, keine Sorge Satori"
Er fing an zu singen und packte schon seine Schulsachen aus. Ich setzte mich von meinem Freund weg und da kam auch schon der Lehrer rein.

Die erste Hälfte des Tages ist geschafft. In der Pause beschlossen Satori,Toshi und ich im Klassenraum zu bleiben. Das ich und Wakatoshi zusammen sind, weiß jetzt schon die ganze Schule und ich habe keine Lust heute damit konfrontiert zu werden.

Der Schultag verging ziemlich schnell und Wakatoshi und ich waren gerade auf dem Weg zu mir nach Hause. Ich musste nämlich Sachen packen, da wir morgen nach Tokyo fahren.

Bei mir war niemand zuhause, da Eita zum Training gegangen ist und meine Eltern immer noch auf Geschäftsreise sind.
„Ich möchte deine Eltern gerne kennenlernen wenn sie wieder da sind" entschied Toshi und sah sich etwas in meinem Wohnzimmer um, obwohl er schon mal hier war. Ich erklärte ihm das sie wieder da sind, wenn wir aus Tokyo zurück kommen und ich ihn dann direkt vorstellen werde.

Wir gingen in mein Zimmer und ich fing an mein Schrank zu durchsuchen. Währenddessen holte Wakatoshi mein Koffer aus dem Abstellraum und brachte ihn mir.
Ich schmiss alle Sachen die ich mitnehmen wollte raus auf mein Bett.
„Wenn du so weiter machst, werde ich ein Kleiderhaufen."
Ich sah nach hinten und schaute in einen mit Kleidern bedeckten Wakatoshi. Ich konnte nicht anders als mich kaputt zu lachen, als ich sah das auch ein BH um seinen Hals hing.
Als er endlich von meinen Sachen befreit war, half er mir die Sachen in mein Koffer zu packen und zu verschließen.
„Willst du hier übernachten?" fragte ich ihn außer Atem, weil Koffer packen ja so anstrengend ist.
„Ich muss selber noch packen. Eine Nacht ohne mich hältst du schon aus."
Schmollend sah ich zu ihm. Seit dem wir zusammen gekommen sind, haben wir keine Nacht alleine verbracht und ich hatte eigentlich auch nicht vor damit anzufangen.
Er gab mir einen Kuss auf die Stirn, worauf ich ein wenig rot wurde.
Er verabschiedete sich schön von mir und machte sich schon auf dem Weg zum Wohnheim. Ich putzte mir schnell die Zähne und machte mich bettfertig, da ich morgen früh aufstehen musste.

Ich lag mich in mein Bett und roch an seinem Pulli, den ich davor angezogen hatte. Meine Augenlider wurden immer schwerer und schwerer, bis ich schließlich einschlief

Wakatoshi und ich | Wakatoshi x Reader Where stories live. Discover now