Harry betätigt den Lichtschalter und als er mich dann auf seinem Bett sitzen sieht, zuckt er unwillkürlich zurück. „Um Himmels Willen, Louis, ich habe fast einen Herzinfarkt bekommen!"Ich kann nicht anders, als kurz zu lachen, bevor Harry die Haustür schließt. „Wie bist du hier reingekommen?" möchte er wissen, weshalb ich in Richtung des Tisches zeige, auf welchem sein Ersatzschlüssel ruht, ehe er seuftzt. „Ach richtig, der Schlüssel."
„Übrigens kein sehr gutes Versteck, wenn du mich fragst."
„Und was genau machst du hier?" fragt er und setzt endlich ein Lächeln auf. Ich sehe, dass er müde und erschöpft ist, weshalb ich mich umso mehr freue, ihm ein Lächeln entlocken zu können.
„Ich habe versucht einen Romeo und Julia - Moment zu schaffen, aber du machst es mir nicht gerade einfach." grinse ich, bevor ich aufstehe. „Und vielleicht hast du mir ein ganz kleines bisschen gefehlt." gebe ich zu und bleibe vor ihm stehen. „Und eventuell war mir auch langweilig."
„Und deshalb liegst du halbnackt in meinem Bett?" grinsend zieht er eine Augenbraue hoch, weshalb ich meine Arme um seinen Nacken schlinge und meine Lippen an seinem Ohr streifen lasse. „Wir können auch gerne ganz nackt daraus machen."
Ich höre Harry schlucken, bevor seine Hände mich feste an der Hüfte packen und an sich heranziehen. „Fuck."
Das ist genau das, was er jetzt nach einem langen, harten, anstrengenden Arbeitstag braucht.
Augenblicklich drückt er seine Lippen auf meine und nur zu gerne erwiedere ich seine Küsse und lasse meine Zunge zwischen seine Lippen gleiten.
Mit flinken Fingern mache ich mich an den Knöpfen seines Hemdes zu schaffen - auch wenn er darin wirklich heiß aussieht; nackt gefällt er mir dann doch noch besser - während Harry an seinem Gürtel und kurz darauf an seinem Hosenknopf herumfummelt.
Als ich endlich bei dem letzten Knopf angekommen bin, öffne ich sein Hemd mit einem Ruck und lasse meine Hände über seinen warmen Oberkörper gleiten. Ich erkunde jede Stelle, bis ich es ihm von den Armen streife und er seine Jeans im selben Moment los wird.
Noch immer mit meinen Lippen auf seinen dirigiere ich ihn die zwei Stufen hoch zu seinem Bett, auf welches er sich sofort setzt und mich auf seinen Schoß zieht. Sofort reiben unsere Mitten aneinander und wir beide können nicht verhindern, dass wir aufkeuchen.
Ich lasse meine Lippen über Harry's Hals fahren, küsse und lecke über einige Stellen und sauge mich an manchen Punkten, von denen ich weiß, dass sie empfindlich sind, fest.
Harry kommt aus dem Keuchen gar nicht mehr heraus und als ich dann noch meine Hände über seine Brust streichen lasse, stöhnt er kurzzeitig auf. Gott, er hatte wohl echt einen harten Tag und hat das hier gerade absolut nötig.
Ich lasse mich mit ihm nach hinten fallen und drücke meine Lippen sofort wieder verlangend auf seine, während unsere Hände über den Körper des jeweils anderen gleiten.
Harry schiebt seine Hand langsam in meine Boxershorts und umfasst meine Erregung, was mich in den Kuss keuchen lässt.
„Ich bin so froh, dass du da bist." haucht er an meine Lippen und beginnt seine Hand in schnellen Bewegungen auf und ab zu reiben.
„Geht mir auch so." ich keuche auf und strecke mich ihm entgegen, was ihn dazu verleitet, mir die Boxershorts einfach direkt auszuziehen, um besser an mich heran zu kommen.
Kaum hat er wieder Hand bei mir angelegt, verfalle ich ihm erneut und schaffe es gerade noch so, ihm die Boxershorts abzustreifen, bevor er seine Beine freiwillig spreizt und ich vorsichtig erst einen und dann noch einen zweiten Finger in ihn schiebe.
Augenblicklich rollt er erregt mit den Augen, während ich meine Finger immer wieder in ihn gleiten lasse und auch sein Griff um mich verschnellert sich, sodass wir fast um die Wette stöhnen.
„Fuck, dreh dich um." keuche ich erregt und Harry tut sofort, was ich verlange und dreht sich auf den Bauch. Ich packe seine Hüfte und ziehe sie zu mir nach oben, was ihn keuchen lässt.
Sein Gesicht drückt er stöhnend ins Kissen, als ich mich behutsam in ihn schiebe, was somit seine Geräuschkulisse ein wenig abdämpft.
Ich beginne mich zu bewegen, erst langsam und sanft, doch nur kurze Zeit später, schneller und tiefer - so wie Harry es mag. Meine eine Hand gleitet an seine Hüfte, um besser zustoßen zu können, während ich die andere zwischen seinen Schulterblättern ablege und ihn damit leicht in die Matraze drücke.
Ich spüre, dass er sich mir entgegen drückt und auch seine Hände haben sich in die Bettdecke gekrallt.
Harry stöhnt vor sich hin, ich hingegen lege den Kopf in den Nacken, während ich meine Augen abwechselnd verdrehe oder schließe. Er fühlt sich so gut an, ich weiß gar nicht wohin mit meinen ganzen Emotionen.
Ich versuche seine Lust bis ins unermessliche zu ziehen und lege dann auch noch Hand bei ihm an, was ihn aufstöhnen lässt. Ich liebe es, wenn er laut ist.
Ich ändere meine Stoßrichtung und strebe nach seinem süßen Punkt, was ihn zusammen zucken lässt. „Was... Oh, Louis!"
Ich wünschte wirklich, ich könnte sein Gesicht gerade sehen, aber alleine die Vorstellung daran, treibt mich an. Ich verschnellere sowohl mein Tempo, als auch meine Hand um ihn. Er steht kurz davor, über die Klippe zu springen, das spüre ich.
Harry klammert sich an seinem Bettgestell fest, bevor er mit einem Stöhnen auf den Lippen in meine Hand kommt und sich um mich herum zusammen zieht. Ich stoße weiter zu, reize ihn bis zum äußersten und darüber hinaus, bis ich mich schließlich selber nicht mehr zurück halten kann und tief in ihm komme.
Ich bewege mich weiterhin, genieße meinen Orgasmus in vollen Zügen und beginne sanfte Küsse auf Harry's Rücken zu verteilen, was ihm eine Gänsehaut über den Körper jagt.
Langsam entziehe ich mich, weshalb Harry sich auf den Rücken dreht und mich noch immer schwer atmend ansieht. Ein Lächeln schleicht sich auf seine Lippen, bevor er mich neben sich zieht. „Fuck, Louis, das war der absolute Hammer."
Zustimmend nicke ich und drehe mich auf die Seite, um ihn besser ansehen zu können. Er tut es mir gleich und keine Sekunde später lege ich meine Lippen sanft auf seine und beginne, sie synchron zu bewegen.
„Ich bin mehr als nur froh darüber, dass du entschieden hast, herzukommen."
„Meinetwegen oder wegen dem guten Sex?" grinse ich, woraufhin er lächelnd die Augen verdreht.
„Beidem. Das war echt nötig; die letzten Tage waren super stressig und ich habe gar nicht gewusst, wie dringend ich den Sex mit dir wirklich gebraucht habe. Aber auch, dass du hier bist, ist schön, denn genauso brauche ich jetzt einfach deine Nähe. Bei dir kann ich einfach abschalten und entspannen, Louis."
Ein ungewolltes Lächeln breitet sich auf meinen Lippen aus. „Geht mir genauso."
Auch Harry grinst jetzt, als hätte er im Lotto gewonnen, bevor er eine Hand an meine Wange legt und seine Lippen wieder auf meine.
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favorite crime [L.S.]
FanfictionLouis war noch nie einer von der loyalen Sorte. Jetzt, wo sein zweites Semester begonnen hat, hat er es sich zur Mission gemacht, mit so vielen Kerlen wie möglich vom College zu schlafen. Bis er auf Harry trifft. Denn dieser hat gar kein Interesse...