Ich habe mich die restliche Nacht keine Sekunde mehr von Harry getrennt. Ich habe mich quasi wie ein Affe an ihn geklammert, aber ich glaube, das hat ihn nicht wirklich gestört.Ich muss Travis unbedingt zur Rede stellen und zwar am Besten sofort. Dieser Mistkerl ruiniert mir noch meine Beziehung und das ist das Letzte, das ich will.
Als ich am nächsten Morgen aufwache - wohl bemerkt, noch immer halb auf Harry schlafend - streicht dieser mir immer wieder sanft durch die Haare, während im Hintergrund leise der Fernseher läuft. So könnte ich jeden Tag aufwachen.
Ich gähne leise, was ihn zu mir runter schauen und lächeln lässt. „Morgen, Louis."
Ich muss einige Male blinzeln, bevor ich ihn ebenfalls mit halb zusammen gekniffenen Augen ansehen kann und ebenfalls lächele. Das ist Antwort genug.
Einige Minuten schaue ich mit ihm irgendeine Dokumentation über Tiere, bevor ich mich dazu entscheide, mich auf ihn zu rollen und seine Aufmerksamkeit wieder vollkommen auf mich zu ziehen.
Überrascht keucht Harry auf und sieht mich dann fragend, aber grinsend an. Seine Grübchen sind der Wahnsinn, habe ich das schon mal erwähnt?
„Ich wollte mich nochmal entschuldigen wegen gestern. Glaub mir, dich so traurig zu sehen, ist bestimmt nicht, was ich möchte und wenn ich Travis sehe, werde ich ihn umbringen."
Seine Finger gleiten über meinen Hals zu meiner Wange, bevor er sich zu mir beugt und mir einen Kuss auf die Lippen haucht. „Mir tut es auch Leid, ich hätte dir nicht solche Sachen vorwerfen, sondern dir vertrauen sollen."
„Also alles wieder gut?" lächele ich und drücke ihm erneut einen Kuss auf die Lippen, woraufhin er bestätigend nickt.
Sanft lasse ich meine Lippen über seinen Hals wandern, was ihn den Kopf zur Seite drehen und leise aufkeuchen lässt. „Hast du für heute schon Pläne?"
„Hmm." ich sauge mich an einer Stelle fest und sehe ihn kurz darauf grinsend an. „Ich hab Fußballtraining. Ende nächste Woche haben wir doch das alles entscheidende Spiel."
Während ich mich wieder an seinem Hals zu schaffen mache, rutschen Harry's Hände an meinen Hintern, bevor er sich auf die Unterlippe beißt. „Kannst du nicht einfach den ganzen Tag hier bei mir im Bett bleiben?"
„Du weißt, ich wünschte, ich könnte." ich lasse meine Lippen langsam Harry's Brust hinunter fahren. „Aber ich hab Training und du hast Vorlesung." ich bin mittlerweile zwischen seinen Beinen angekommen; meine Lippen direkt über dem Bund seiner Boxershorts. Dass Harry die Luft anhält, spüre ich bis hier her.
„Aber wir können auch gerne heute Abend weiter machen, wenn dir das lieber ist." grinse ich frech und will gerade von ihm klettern, doch er hält meine Oberarme fest und sieht mich schweratmend an.
„Dachte ich mir." grinse ich triumphierend, während Harry noch immer kein Wort heraus bekommt.
Mit einer flinken Bewegung werde ich seine Boxershorts los und nehme wieder zwischen seinen Beinen platz, bevor ich mir über die Lippen lecke und zu Harry sehe, der fast den Verstand zu verlieren scheint.
Natürlich will ich mal nicht so sein, weshalb mein Freund keine fünf Sekunden später stöhnend unter mir liegt und eine Hand in meinen Haaren vergräbt, während ich meinen Kopf eifrig auf und ab bewege.
„Wegen deinem Angebot mit heute Abend..." keucht er und legt den Kopf genießend in den Nacken. „Von mir aus können wir das die ganze Nacht tun."
Scheiße, das klingt schon ziemlich verlockend.
Meine Bewegungen werden schneller, Harry's Keuchen wird lauter. Er macht mich verrückt mit seinem rauen Stöhnen und das weiß er auch.
Kurzzeitig löse ich mich von ihm und sehe zu ihm hoch, woraufhin er mich gierig zu sich zieht und seine Lippen auf meine presst. „Kannst du bitte einfach...?" ist alles was er hervorbringt, während er mir mein Tshirt über den Kopf zieht und es - gefolgt von meiner Boxershorts - achtlos in eine Ecke pfeffert.
Das lasse ich mir sicherlich kein zweites Mal sagen.
„Fuck, Harry, weißt du eigentlich, was du mit mir machst?" frage ich rau an sein Ohr, während ich meine Finger immer wieder in ihn gleiten lasse. Als Antwort bekomme ich bloß einen weiteren lustvollen Blick, gefolgt von einem Keuchen, dass mir fast den Verstand raubt.
Ich ziehe meine Finger zurück und positioniere mich, bevor ich mich zu ihm beuge und ihn leidenschaftlich küsse, während ich mich in ihn schiebe und beginne mich langsam zu bewegen.
Mit einer Hand krallt er sich an meinen Oberarm, mit der anderen in meine Haare. Seine Beine finden den Weg von ganz allein um meine Hüfte.
„Fuck." keucht er an meinen Hals, weshalb ich grinsen muss. „Du sollst doch nicht fluchen, Styles."
„Halt den Rand, Louis, das habe ich mir alles von dir abgeschaut."
„Ich kann dich auch gerne noch mehr zum fluchen bringen." raune ich an sein Ohr, bevor ich die Haut darunter küsse. Bisher habe ich mich nur langsam bewegt, doch als ich mein Tempo wie aus dem Nichts auf das dreifache beschleunige, stöhnt Harry überrascht auf.
„Fuck- Louis! Ich- Du-!" ist alles was er zusammen gestammelt bekommt, denn er unterbricht sich selber immer wieder durch sein Stöhnen.
„Du mich auch." grinse ich ihm frech entgegen, bevor ich selber aufkeuchen muss und meine Hände an seiner Hüfte frestkralle, weil er sich mir entgegen bewegt.
Fast zeitgleich stöhnen wir auf und ich sende ein Stoßgebet an den Himmel, dass Liam bei Sophia oder Niall übernachtet hat. Wir sollten solche Dinge demnächst unbedingt wieder drüben bei Harry tun.
Mein Griff um seine Hüfte verfestigt sich abermals und ich bin mir sicher, ich habe dort die ein oder andere Spur hinterlassen, aber mein Rücken wird nicht besser aussehen, da Harry sich mit der einen Hand regelrecht dort hinein krallt.
Die andere Hand klammert er um das Bettgestell über seinem Kopf und legt diesen daraufhin stöhnend in den Nacken. Dieser Anblick gibt mir fast den Rest. Ich wüsste nicht, dass ich jemals so guten Sex gehabt habe, wie mit ihm. Nein, ziemlich unmöglich.
Als ich spüre, dass Harry sich mit meinem Namen auf den Lippen zwischen uns beiden erleichtert, kann ich mich auch nicht länger zurückhalten und komme tief in ihm.
Ich bewege mich solange, bis unsere Orgasmen ausgereizt sind und wir uns schweratmend ansehen und kurz darauf küssen.
„Ich finde das ja schon scharf, dass du gekommen bist, obwohl ich dich nicht mal angefasst habe." raune ich leise an sein Ohr und küsse seinen Hals entlang.
Harry's Herz schlägt schnell gegen meine Brust, ebenso wie meins gegen seine. Sie schlagen wie eins.
„Ist das eine schlechte Anmache dafür, dass du noch eine Runde willst?" fragt er frech grinsend und versucht seinen Atem unter Kontrolle zu bekommen, woraufhin ich grinse.
„Ich muss jetzt unter die Dusche, sonst komme ich zu spät zum Training." ich stehe auf, schnappe mir eine frische Boxershorts aus dem Schrank und bleibe dann demonstrativ am Türrahmen stehen. „Aber vielleicht war es das."
Mit schnellen Schritten eile ich über den Flur und höre Harry kurz darauf wieder fluchen, bevor er aufsteht und mir schnell hinterher kommt. Sex in der Dusche klingt aber auch ziemlich verlockend.
Ich weiß eben, wie ich ihn um den Finger wickeln und verrückt werden lassen kann.
i think i'm not ready for the next chapter.🤪
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favorite crime [L.S.]
FanfictionLouis war noch nie einer von der loyalen Sorte. Jetzt, wo sein zweites Semester begonnen hat, hat er es sich zur Mission gemacht, mit so vielen Kerlen wie möglich vom College zu schlafen. Bis er auf Harry trifft. Denn dieser hat gar kein Interesse...