Kapitel 14

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Bastian saß auf der Couch, als es klingelte. Wer stand so spät abends vor seiner Tür? Hatte Amanda etwas vergessen? Als er jedoch die Tür öffnete, sah er himmelblaue Augen und blonde Haare. Er spürte, wie sich Arme um ihn schlangen, und der Geruch von Rosen trat in seine Nase. Lív.

Langsam lösten sich die Arme und er trat zurück. „I-Ich... ich habe deinen Brief gelesen. Ich kann das alles noch nicht ganz fassen." Er atmete durch. „Es tut mir leid", sagte er nun lauter. „Ich entschuldige mich für alles, was ich dir an den Kopf geworfen habe. Ich weiß nicht, wie ich das gutmachen kann, wie ich dir danken kann."

Bastian legte eine Hand an die Wange des Mannes vor ihm. „Du musst mir nicht danken. Ich hätte dir früher sagen müssen, wer ich bin. Dich trifft keine Schuld. Mach dir also keine Gedanken." Er wollte nicht, dass sich Lív schuldig fühlte. Sein Herz schlug schnell.

„Du sagtest, ich soll glücklich werden."

Das hatte er, ja.

„Ich bin an deiner Seite am glücklichsten", sagte Lív leise, schaute nicht auf.

Mit einem Mal schlug Bastians Herz schneller. Er schaute zu seinem Omega, öffnete den Mund, sagte jedoch nichts. Was, wenn er das, was Lív gesagt hatte, falsch verstanden hatte?

„Himmel Herrgott, küsst euch endlich. Das war eine Liebeserklärung, Bas. Lív, dieser Idiot braucht so etwas schriftlich", erklang eine Stimme von hinten. Ein Mann mit langen braunen Haaren und einem südländischen Teint lief an ihnen vor. „Ich bin weg, ich wünsche euch viel Spaß."

Lív schaute überrascht zur Tür, dann wieder zu Bastian. Er legte seine Hand an dessen Wange und sagte: „Er hat recht. Ich liebe dich. Willst du mit mir zusammen sein?"

Er konnte die Emotionen in den Augen von Bastian sehen. „Verdammt, ja." Dann zog er Lív an seine Lippen und küsste ihn.

Der Geruch von Rosen füllte plötzlich den Raum - tief, verführerisch. Bastian schaute zu seinem Omega und sah, wie dessen Wangen gerötet waren. Dieser Geruch... Seine Nasenflügel blähten sich auf und seine Pupillen weiteten sich. Es war, als würde er jede Vernunft und Zurückhaltung wegschwemmen. „Du bist in der Hitze", grollte er.

***************SMUT-SZENE**************

Lív keuchte. Das kann nicht sein, sie kommt doch erst in zwei Tagen. Doch er konnte es nicht leugnen. Sein Körper war heiß, machte sich bereit. Er spürte, wie sein Unterleib sich sehnsüchtig zusammenzog und sein Eingang wurde nass. Mit zitternden Knien krallte er sich an Bastian, rieb sein Gesicht an dessen Oberteil. „Du riechst so gut", keuchte er, atmete seinen Geruch tief ein.

Bastian knurrte und hob ihn hoch, trug ihn in sein Schlafzimmer. Lívs Geruch wurde immer intensiver und er ballte die Faust, versuchte seine Rationalität zu behalten. Leider drehte sich sein Omega und rieb sich an der Decke. „Sie riecht nach dir."

Hölle.

Dann begann sich Lív zu entkleiden. Seine Brustspitzen standen hart auf und seine Erregung nach oben. Er spreizte mit seinen Händen die Beine und sagte: „Bastian, ich will dich."

Wer könnte in einer solchen Situation widerstehen? Niemand. Der Mann, den er liebte, lag vor ihm, bereit und wollte ihn. Bastian zog sich ungeduldig die Kleidung aus, warf sie achtlos auf den Boden und legte sich auf Lív. Er eroberte die Lippen seines Omegas und umarmte ihn. Lívs Härte rieb an seinem Bauch und dessen Beine schlangen sich um ihn.

Keuchend löste er sich von den sündhaften Lippen und wanderte nach unten, leckte über dessen linke Brustspitze. „Seit unserer ersten Begegnung konnte ich deinen Geruch nicht vergessen. Deine Lippen, deine Augen. Alles an dir ist perfekt", flüsterte er.

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