Wie schaffe ich es, mich gesünder zu ernähren?🥑🥗

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1. Weißen Zucker reduzieren
Wir alle wissen, weißer Zucker sprich Industriezucker, ist Gift für uns, er ist überall drinnen, macht uns abhängig und sollte vermieden werden. Die Frage ist, wie stellt man das an, da er in fast jedem verarbeiteten Essen ist. Da ist nämlich genau der Knackpunkt, esst mehr unverarbeitete Produkte. Es kann sehr schwer sein, einfach so mehr Gemüse, Obst und Unverarbeitetes zu essen, aber ihr werdet davon viele weitere Vorteile haben, als nur weniger Zucker. Zudem sind in unverarbeiteten Lebensmitteln keine Zusatzstoffe, keine Stoffe, die Allergien hervorrufen können, keine Geschmacksverstärker, etc. Weißer Zucker macht und abhängig. Natürlich essen wir lieber Schokolade als Weintrauben, trinken lieber Cola als Tee und essen lieber Nutella als Nussbutter. Ich sage nicht, dass ihr komplett auf weißen Zucker verzichten solltet, das ist nahezu unmöglich in unserer heutigen Zeit, aber seid achtsamer und vermeidet Essen, das viel davon enthält. Wenn ihr weniger Zucker esst, werdet ihr erstaunt sein, wie süß Sachen wie Weintrauben, Kuchen ohne Zuckerzusatz, etc. schmecken.
Ich bringe hier mal das Beispiel nach meiner Weisheitszahn-OP. Ich konnte über eine Woche nur Sachen wie Haferbrei mit zermatschterer Banane, Obstbrei, ungetoasteter Toast mit Leberwurst, etc. essen - hatte also kaum verarbeitete Lebensmittel und kaum Industriezucker. Als ich mir dann schließlich ein Mug Cake Oatmeal gemacht habe, wo ein Esslöffel Zucker pro Tassenkuchen enthalten ist, gemacht habe, bin ich soo überrascht gewesen, weil es extrem süß schmeckte! Normalerweise habe ich immer eine Art Topping wie Nutella oder Lotus-Aufstrich dazu gegessen, aber so war der Kuchen an sich schon ausreichend süß.

2. Gesunde Alternativen finden
Was extrem hilft, ist gesunde Alternativen zu finden. Snackt ihr abends zum Beispiel immer Chips oder Schokolade, probiert Beeren oder Zartbitterschokolade zu essen. Natürlich werdet ihr am Anfang davon nicht befriedigt sein, schließlich ist die in eurem Kopf viel bessere Alternative noch sehr klar vor euren Augen. Ihr vergleicht die Lebensmittel und denkt, die Chips sind besser. Aber wenn ihr dran bleibt, wird sich euer Körper daran gewöhnen und ihr werdet es wirklich genießen, die gesündere Alternative zu essen. Hat man keine Alternative oder glaubt keine zu haben, denkt man sich: „Ich kann ja gar nichts anderes essen.", dabei muss man sich nur bemühen, sich andere Optionen zu überlegen. Es ist nicht das Ziel alles zu ersetzen. Behaltet euch Dinge, dir euch vielleicht auch einfach glücklich machen. Das Leben ist viel zu kurz, um sich selbst Essen zu verbieten, dass ihr liebt! Wichtig ist: Alles im richtigen Maß!

 Das Leben ist viel zu kurz, um sich selbst Essen zu verbieten, dass ihr liebt! Wichtig ist: Alles im richtigen Maß!

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3. Gesund für sich definieren
Was wichtig ist, ist für sich zu definieren, was gesund überhaupt heißt. Für manche mag das sein, zwei Mal am Tag Obst und Gemüse zu essen, für andere vegan zu leben oder zwei Liter Wasser zu trinken. Definiert so genau wie möglich, was euer Ziel ist. Ich habe es schon bei anderen Kapiteln erwähnt, aber eine genaue Definition ist das A und O. Es hilft, etwas klar vor Augen zu haben und zu wissen, was man letztlich tun soll. Ihr werdet sehen, ungenaue Ziele führen zu nichts, sie sind nicht konkret und ihr wisst nicht, wie ihr mit ihnen umgehen sollt. Deshalb tut euch den Gefallen und definiert es für euch!

4. Gezielt einkaufen
Wenn ihr allein lebt, ist das einfacher umzusetzen, aber wenn ihr gezielt einkauft, ist es wesentlich einfacher dran zu bleiben, gesund zu essen. Kauft das, was ihr nicht essen wollt nicht ein. Wenn es nicht verfügbar ist, kann man nicht dazu greifen. Trickst euch einfach selbst aus, denn werdet ihr wirklich losgehen, wenn ihr das Verlangen nach Schokolade habt, und sie euch kaufen? Nein. Ihr könnt diesen plötzlichen Gelüsten nicht nachgehen, was frustriert, aber euch auch gleichzeitig am Ball hält.

5. Freunden/Familivon Umstellung erzählen
Was hilft, es durchzuziehen ist, anderen davon zu erzählen. Sagen wir, ihr geht mit Freunden essen und sie wissen nicht, dass ihr nun vegan lebt. Sie werden euch vielleicht überreden, Pizza zu essen und ihr wisst, es gibt keine vegane Alternative. Ihr werdet am Ende wahrscheinlich klein beigeben müssen und dann doch die Pizza essen, schließlich wollt ihr keine Umstände machen. Wenn andere jedoch davon wissen, könnt ihr viel gezielter nach Alternativen suchen, neue Restaurants und Gerichte austesten, etc. Sie fragen euch auch vielleicht, wie ihr so mit euerer Ernährungsumstellung klarkommt oder begeistern sich letztlich sogar selbst dafür, ihre eigene Ernährung zu verändern.

 Sie fragen euch auch vielleicht, wie ihr so mit euerer Ernährungsumstellung klarkommt oder begeistern sich letztlich sogar selbst dafür, ihre eigene Ernährung zu verändern

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6. Kleinere Teller benutzen
Was hilft, wenn ihr generell weniger Essen wollt, ist kleinere Teller zu verwenden. Ihr tut euch weniger auf und esst dementsprechend nicht so viel. Bleibt aber bitte dennoch bei eurem nötigen Kalorienbedarf und schränkt euch nicht zu sehr ein. Ich habe selbst mit einer Essstörung zu kämpfen und nein, es ist keine Magersucht, denn Essstörungen können sehr vielfältig sein. Wenn ich mal mehr dazu erzählen soll bzw. ein Kapitel dazu machen soll, dann schreibt es gerne in die Kommentare. Ich bin sicher, ich bin nicht die einzige, die damit zu kämpfen hat oder damit mal kämpfen musste.

7. überall eine Wasserflasche mit dabeihaben
Nehmt überall eine Wasserflasche mit hin und sorgt dafür, dass sie immer wieder aufgefüllt wird, wenn sie leer ist. So trinkt man viel mehr, als wenn man nur trinkt, wenn einem zu den Mahlzeiten ein Glas Wasser vorgesetzt wird. Ich stelle immer eine Wasserflasche neben mich, wenn ich am Schreibtisch arbeite, wenn ich im Bett bin, wenn ich in der Uni bin, etc. Macht es euch einfach!

 Macht es euch einfach!

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8. Nach leckeren Rezepten gucken
Was auch motiviert, ist bei Pinterest oder Chefkoch oder wo auch immer, nach leckeren Rezepten zu gucken. Das kann euch super Inspirationen geben und wird euch motivieren, zu kochen, einzukaufen und etwas leckeres für euch zuzubereiten. Gesundes Essen ist eine Form der Selbstliebe, denn ihr wertschätzt euren Körper und gebt ihm Nahrung, damit er arbeiten kann und gesund bleibt. Wieso dann nicht das Essen zu etwas besonderem machen?

Das war's mit meinen Tipps! Ich hoffe, es hat euch weitergeholfen! Wenn ihr bis hierhin gelesen habt, dann kommentiert gerne diesen Emoji: 🍎, passend zum heutigen Kapitel. Ich danke euch fürs Lesen!
xx Sarah

How to: Become That GirlWhere stories live. Discover now