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Jimin

*

"Oppa! Wieso parkst du so weit weg? Da hätten wir doch gleich laufen können.", jammerte Jaemi. Beide liefen vor mir. Das sah einfach zu niedlich aus. Der Große und die Kleine. 

"Weil hier keine mehr frei sind und ein wenig laufen, bevor ihr euch mit dem Süßkram vollstopft, ist doch auch nicht verkehrt.", hörte ich ihn zu Jaemi sprechen. Recht hatte er.

Ich lief hinter ihnen her. Jackson hatte große Beine und machte einen Schritt, während wir zwei taten, jedoch sagte ich nichts dazu. Ich hatte vorher rausgesucht, wo das Café war, notfalls würde ich mich vom Handy navigieren lassen, falls ich die beiden verlieren sollte. Jaemi rannte halb. 

Ich ließ mir Zeit, ich wollte mich nicht stressen lassen. Dafür begann der Morgen viel zu entspannt. Meine Familie hatte mich wirklich in Ruhe gelassen, bis wir uns fertig machen mussten und dafür war ich ihnen unglaublich dankbar.

Die restliche Zeit hatte ich damit verbracht, mein Zimmer in Ordnung zu bringen, dann die Schultasche fertig zu packen und dann zu duschen. 

Danach zog ich mich an. Ich zog eine Art weiße Bluse mit einem breiten Band an, die man zu einer Schleife binden konnte. Dazu zog ich eine Jacke über, sie war gestrickt und in einem hellen braun. Ich fühlte mich in den Sachen wohl. Nachdem ich mich anzog, machte ich meine Haare und dann schminke ich mich, aber nicht zu viel. 

Und kurz darauf war die Zeit reif und wir fuhren  zum Café

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Und kurz darauf war die Zeit reif und wir fuhren  zum Café. Jetzt standen wir davor. 
"Na kommt!", rief Jaemi. 

Wir gingen rein und ich staunte. Das Café erstreckte sich von der Mitte, nach links und nach rechts und war sehr groß. In der Mitte war die große Theke und all die Süßspeisen, die ich sah, da lief einem das Wasser im Mund zusammen. 

"Jackson?", wurde unser Bruder gerufen. Er sah dahin und winkte zu der Person. Ich sah sie leider nicht. 
"So, habt Spaß! Ich gehe zu meinen Jungs.", sprach er aus und wollte gehen. 
"Hyung!", hielt ich ihm am Saum, seiner Jacke fest. Er drehte sich leicht um. Sah zu seinem Saum und dann zu mir. 
"Was möchtest du für ein Kuchen? Kaffee oder heiße Schokolade?", fragte ich ihn. Er blickte weiterhin starr auf mich herab, bis sich seine Nasenflügel leicht blähten und seine Hände sich verkrampften. 

Oh! Ich wusste was das zu bedeuten hatte.
"Nicht hier Hyung! Bitte!", streckte ich meine Hände aus, doch leider kam ich gegen diesen Bulldozer nicht an. 

"Argh! Mein Herz. Wegen dir werde ich frühzeitig diese Welt verlassen.", quetschte er mich an sich. 
Er ließ mich los und wurde zum Glück wieder normal. 
"Jimin! Das war ein Scherz, das ich von euch etwas will.", schnippte er mir leicht mit dem Finger gegen meine Stirn. 
"Wenn dann bin ich es, der euch verwöhnen sollte. Also, bestellt euch alles was ihr wollt. Es geht auf mich.", kam es von ihm und reichte mir seine Karte.
"Aber Hyung, wie bezahlst…"
"Ich habe noch Bargeld einstecken."

The First Love •|| Yoonmin ||•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt