Kapitel 6- tut mir leid

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Pedri

Ich weis ich habe es dir nicht oft genug gesagt aber ich hab dich wirklich jeden Tag immer stärker geliebt. Ich habe es geliebt neben dir aufzustehen, neben dir einzuschlafen, dir in deine schönen Augen zu schauen und was es noch alles so gibt. Ich weis das ich diese Liebe nie zeigen konnte und ich würde mich tausendmal dafür entschuldigen wenn ich heute noch die Chance dazu hätte, aber es geht nicht den du mein Schatz bist heute nicht mehr an meiner Seite sondern an der Seite meines damaligen Freundes.

Als ihr beide damals zusammen kamt hab ich versucht euch beiden das beste zu wünschen aber es ging nicht. Ich hatte jeden Tag den selben Traum, und jedesmal kamst du drin vor. Wir beide mit 2 Kindern auf einer Wiese, die zwei haben ihren Spaß und wir beide. Und jedesmal wenn ich aufstehe bricht es mir erneut das herz einsehen zu müssen das dies nur ein Traum war und nicht die Realität. Ich stehe in dem Bett auf in dem mal wir beide aufstanden. Ich gehe in die Küche in der mal wir beide zusammen kochten. Es fällt mir schwer durch mein eigenes Haus zu laufen , da ich weis das hier drin mal 2 Personen gelebt haben. Überall wo ich auch nur hinschaue sind Erinnerungen von uns beiden, Erinnerungen die heute nicht fortgesetzt werden können.

Ich bin heute ein anderer Mensch und dafür danke ich dir. Du hast mir die Augen geöffnet , du hast mir gezeigt das ich für eine Liebe kämpfen und nicht so schnell aufgeben sollte. Ich will mir den Schmerz den du damals wegen mir hattest nicht vorstellen. Wenn ich könnte würde ich die Zeit zurückstellen und alles wieder gerade biegen. Ich würde jede einzelne Minute mit dir verbringen und genießen. Ich weis das ich nie Zeit für dich hatte wegen meinem Training und allgemein den spielen und das tut mir leid. Du hast mich oft gefragt ob wir was unternehmen wollen und ich sagte jedesmal das gleiche „ ich habe noch Training, nächste mal" der Satz geht mir so oft durch den Kopf und am liebsten würde ich mir diesen Satz verbieten. Ich habe deine Liebe nie so richtig bemerkt ,ich hab sie nie richtig wahrgenommen. Dafür hasse ich mich Lara, ich hasse mich bis heute noch dafür.

Als Enzo mich besuchen kam hätte ich nie gedacht das daraus mal eine größere Sache wird. Mein Freund den ich seid klein an kenne hat mir meine zukünftige frau weggenommen. Ich wollte das du es wirst Lara, du solltest die frau meiner Kinder sein. Aber unsere Pläne platzen wegen Fehlern, von mir und dir. Das wär nie so weit gekommen, wäre er nicht da gewesen. Bis heute bereue ich es ihn zu mir geholt zu haben. Ich bereue einfach alles . Und sogar 10 Jahre später würde ich dich trotzdem noch nehmen, ich würde dir alles verzeihen und mir ist es egal ob du mir auch verzeihen würdest aber ich würde es. Du warst es , du warst die erste liebe , meine erste liebe und ich wollte das du auch meine letzte wirst , aber Wege trennen sich dort wo man es nie erwartet hätte.

„Tú y yo para siempre ( du und ich für immer)" flüsterte sie worauf ich das gleiche antwortete „Tú y yo para siempre ( du und ich für immer)" daraufhin küsste sie mich und als wir den Kuss auflösten sah ich nur in ihre Augen und wusste , sie wird meine Frau.

Weist du noch? Das waren unsere Sätze ein Tag vor unserem Streit. Das waren die letzten Sätze bevor aus unserem Mund nur noch Hass raus kam. Ich will mir garnicht vorstellen wie du diese Wörter ihm jetzt zu flüsterst. Das würde mich wahrscheinlich mehr als nur mein herz rausreißen.

Nach unserem Streit den wir hatten während Enzo da war , war er auch der jenige der dich tröstete. Du warst bei ihm statt bei mir. Du hast mit ihm über deine Probleme geredet , statt mit mir. Du hast dich bei ihm ausgeheult , statt bei mir. Lara ich könnte noch tausenden von weiteren Sachen aufzählen aber ich würde mir mein herz wieder mal aus der Brust reißen , und das bin ich satt. Du hast dich für ihn entschieden statt für mich , nach fast 4 Jahre Beziehung war er der jenige für den du dich entschieden hast. Er wäre es wahrscheinlich immer gewesen. Vielleicht war es einfach unser Schicksal so zu enden, vielleicht wollte das Universum es einfach so.

Trotzdem tut es weh.

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-Das wars mit Teil 6-
Ich hoffe es hat euch gefallen:)

Das Ende von uns|| Pedri GonzálezWo Geschichten leben. Entdecke jetzt