Kapitel 22- Zurück im leben

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Sofia

Ich bin wieder zurück? Ich bin nicht tot? Ich hab's wirklich überlebt?

Ich lag einige Minuten alleine im Zimmer , bis dann mehrere Ärzte ins Zimmer angerannt kamen. Sie lösten mein Bett und schoben mich in ein Saal. Ich würde gerade fragen was hier gerade los ist, aber irgendwie konnte ich nicht...

„Sofia, sag mir siehst du das" fragte mich ein Arzt der mir sein Kugelschreiber vor die Nase hielt. Ich nickte nur stumm, was hätte ich sonst machen sollen? Irgendwann später wurde ich wieder in mein Zimmer Gebracht, und dann lag ich wieder allein dort.

„wo ist sie" hörte ich jemandem draußen etwas lauter sagen. „Mama" endlich , sie ist da. Sie kam auf mich zugerannt und umarmte mich. „Wein nicht mama, bitte" flehte ich sie an, den es machte mich ebenfalls traurig sie weinen zu sehen. Wir lösten uns von der Umarmung und sie schaute mich mit verheulten Augen und einem Lächeln an „ ich hab dich so vermisst" flüsterte sie. Wie lange war ich den Weg?

Ich sah hinter ihr pedri „Sofia" sagte er leise, als würde er nicht realisieren das ich wirklich wieder da bin . Ich fing an zu Lächeln und meine Augen füllten sich jetzt langsam auch mit Wasser. Er kam auf mich zu und umarmte mich „ich war am Schrank, jeden Tag. So wie du es mir gesagt hast" sagte er und ich hörte einen gewissen Schmerz in seiner Stimme. „ich hoffe du willst dir die Bilder nochmal mit mir angucken" wir lösten uns jetzt ebenfalls von der Umarmung „ mit dir immer doch" ich fing an zu lächeln.
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Ich musste noch ein paar Tests bestehen bis ich dann endlich 1 Woche später nach hause konnte. Zuhause angekommen begrüßten mich yn und gavi und danach Marie. „Sofia" schrie sie und rannt auf mich zu, sie umarmte mich „ich hab dich auch vermisst Marie"

„Und was ist jetzt mit Enzo" fragte ich da ich immer noch nicht wusste was aus ihm geschah. Ich sag wie sie sich gegenseitig ansahen, ich bin nicht dumm.

„Er ist 1 Woche nach dem Unfall gestorben" antwortete mir Yn . Es war still , zu still. ich nickte und ging in mein Zimmer „ komm runter wenn ich dich rufe, wir essen alle zusammen" rief mir meine mutter noch hinterher „ lass sie etwas" hörte ich noch von yn bis ich dann in meinem Zimmer mit Marie verschwand . Wir spielten , wie wir es immer taten. Aber es fühlte sich nicht wie immer an, es war anders. In meinem kopf ging immer wieder das gleiche durch...

„SOFIA!" hörte ich von draußen...
„Ich bin bei dir Sofia, du schaffst das" gab er von sich
„ du schaffst das" sagte sie jetzt ebenfalls und ich sah Tränen in ihren Augen und auf ihrem Gesicht.
„Und wenn nicht Pepi, denk an den Schrank" sagte ich jetzt lächelnd und schon schlossen sich meine Augen wieder.

Lass es aufhören bitte, mein kopf macht das nicht mehr mit.

„Marie, Sofia, kommt runter essen" hörte ich von unten rufen. Endlich ich hätte es keine Sekunde mehr in diesem Zimmer ausgehalten.

Wie aßen zusammen und nach dem essen gingen Gavi und yn dann auch mit Marie nach hause „ruh dich aus Sofia" sagte mir gavi noch von der Tür aus und umarmte mich. Ich nickte.

„Du solltest schlafen gehen" sagte pedri „ und die Fotos?" fragte ich ihn."Die könnt ihr euch morgen zusammen anschauen" antwortete meine mutter. Ich schaute beide an und umarmte sie noch einmal bevor ich dann hoch in mein Zimmer ging.

„SOFIA!"

Ich stand erschrocken auf. Nicht schon wieder...

Ich hielt es in dem Zimmer nicht mehr aus, weswegen ich zu pedri und Mama rüber ins Zimmer ging. Ich hab wohl einiges verpasst, den davor schliefen sie nicht im selben Bett und schon garnicht so nah. Ich wollte doch miterleben wie sie sich wieder finden.

„pepi" flüsterte ich und er öffnete leicht seine Augen „Sofia?" „kann ich bei euch schlafen, ich kann schlecht schlafen" er nickte und machte in der mitte platz so das ich zwischen den beiden lag. Ich schloss meine Augen und schlief wieder ein.

„Mama!" schrie ich mehrmals im schlaf. „Sofia, steh auf " und wieder wurde ich aus meinem schlaf gezogen , diesmal merkte ich aber wie mein Gesicht voller tränen war und um mich pedri und Mama. Sie sehen mich besorgt an.

Warum will es mir nicht aus dem kopf gehen?

„Ich bin da Sofia" flüsterte sie und nahm mich in den arm. Ich fühlte mich wieder sicher aber sobald ich meine Augen wieder schließen würde, wäre ich es nicht mehr .

„Mama ich hab angst. Mein kopf, es bringt mich immer wieder zu dem Moment zurück und ich will nicht zurück. Ich will nicht sterben, es soll aus meinem kopf, bitte. Warum will es nicht aus meinem kopf verschwinden Mama? Was hab ich gemacht, das Gott mich nicht inruhe weiter leben lässt. Ich dachte wenn ich wieder da bin das alles wieder normal wird, aber so ist es nicht. Ich bin nicht ich, irgendwas ist an dem tag gestorben und ich weis nicht was. Was ich weis ist das mich das alles weiterhin verfolgen wird , bis ich herausfinde was er an dem tag mit sich in den grab zog. Ich will wieder leben, ohne schmerzen und ohne angst. Ist das zuviel verlangt.

Ist das zuviel verlangt mama?"

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-Das war's mit teil 22-
Ich hoffe es hat euch gefallen:)

Das Ende von uns|| Pedri GonzálezWo Geschichten leben. Entdecke jetzt