Ritterschwert

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Eine Welt, erfüllt von Unabhängigkeit, soll ihre Konsequenzen mehren. Soll über ihr Firmament noch wachsen und allen Grenzen zuwiderlaufen, was sie gemacht, gerissen und damit selbst zerstört hat.

Die Menschen werden es erscheinen lassen, durch ihre Erzählungen und die Qual ihrer Vision in Ewigkeit. Eine Welt, frei und ungebunden, soll mehr als ihre Konsequenzen vergeben. Über das Firmament soll sie steigen und jede Grenze überschreiten, was sie selbst kreierte, aufriss und damit in Scherben fiel.

Während die Menschen von ihm reden, sie es vorführen und werden, wird die Zukunft mit ihrer Sicht in Ewigkeit erdrückt. Eine Welt, die sich nicht begrenzt, soll jetzt mehr Konsequenzen einfordern. Ihr Firmament soll weiter wachsen und über alle Grenzen hinausgehen, was sie selbst schuf, zerriss und in Trümmern liegen ließ. Die Menschen werden es erzählen, es vorführen und es werden, während sie die Zukunft mit ihrer ewigen Sicht quälen.

Wie die Königin rief um ihre Helden her,

Doch nichts als stumme Ohren fand sie dort.

Teilt die Welt sich auf in Ewigkeit?

Ist das Ende des Wegs Freiheit?

Bringt die Freiheit mühsam wieder Schwere oder siegt sie über sich allein?

Kann man Freiheit finden an der Grenze eines anderen sein?

Geliebt und getrennt, vereint und vermeintlich -

Ist es die Freiheit die am Ende sich erhöht?

Verheißt sie in letzter Konsequenz.

Dem Betrachter mehr als nur ein bloßes Sein?

Verzehrt sie uns nicht, gebannt vom vollen Glanz?

Entzieht sie uns nicht Erkenntnis und Verstand?

Als die Königin um ihre Helden bat, stieß es jedoch auf taube Ohren. Soll sich die Welt durch den heutigen Blick selbst teilen und ist sie stark genug, um frei zu sein? Bringt Freiheit am Schluss Schwere oder besiegt sie sich selbst? Ist die Freiheit begrenzt durch die Freiheit der Anderen? Alt bekannt, damit neu verrannt?

Ist es meine Freiheit, das zu tun, was du da zeigst? Oder wird meine Freiheit erst frei, wenn ich mich von der Vorstellung befreie, dass ich mich selbst begrenzen muss, mich damit beschenken, umringen und mir zeigen, wie weit mein Gehen noch geduldet wird? Wenn Atmen zur Freiheit wird und die Welt durch den Bestimmungszeiger sich verzweigt, übernimmt die Heldin wieder die Frage? Dann sollten die Mutigen es tun und die Tapferen hier weilen.

Für Mutige eine, für Tapfere die andere: Geschenke geben jedem, was er darin teilt. Jultonbi, mit seinem Schwert begabt, nahm auf sich die Aufgabe – und mit ihr die Pflicht. Hätte er nein gesagt, hätten sie sein Lohn gesteigert. Wenn niemand ihm reiten konnte, niemand die Schöpfung so dehnte, wie die Mächtigen es meinten. Wer bin ich, mich hier zerdrückt? Wer bin ich, hier Gefühle zu bezwingen, in einer Welt, die nur auf den Menschen schaut, vor eingestellt und an der Natur ausgerichtet? Was bin ich, das ich mich so bedrängt fühle, in einem bloßen Denken, in einer Welt, die sich wiederholt?

Doch auch in dieser Welt gibt es Hoffnung, sie mag uns vor jeder Last bewahren. Es liegt an uns, aus Freude Reisen zu machen, Stärke zu gewinnen und die Welt für andere zu offenbaren. Denn in mutiger Tapferkeit, verborgen in uns selbst, liegt unser wahrer Schatz und Frieden selbst.

Das Schicksal der Teilung liegt in deiner Hand. Nimm die Qual und führe uns durch die Welt, oh natürliche Mutter. Fasse dich selbst als Schwert der Teilung und lasse mit deiner Kraft dort die Schwere schweben, von welcher die Klinge formgebenden Einfluss übernimmt. Was ist die Frage und wo liegt der Anfang? Kann all dies verstanden werden? Muss es unterteilt werden?

LyrikskramgeschichtenWhere stories live. Discover now