Blickenfleckendecke

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Im Augenblick dort betrachtet, kann man sich von der Realität abkoppeln und neu eintauchen in das, was in einem steckt. Durch die Frage, was notwendig ist, um blinde Flecken zu erzeugen, damit sich selbst ein Zeugnis aufzuerlegen. Die letzten Wochen wurden oft durch Kontraste gebrochen, die mehrend ihren Stunden gleich, erst dadurch gezeigt, wie lange die Tage blieben, nicht erfasst und deshalb geprägt. Deshalb versuche ich jetzt, einen letzten Deut auf das Ticken zu legen, das mich daran erinnert, die Zeit wie sie läuft, wird meinen Blick da immer mehren, immer ihm da lehren, dass mehr noch als nicht gesehen, seinen Weg wird mit begehen. 

"Wo bist du nicht? Wo darf ich für dich sein? Führe mich, lass mich keinen Augenblick allein!"

Nicht angeblickt, damit begleitet, dem neuem Weg als Antlitz geleitet. An manchen Stellen im blinden Fleck, erst erkannt, sicher über das Sichtfeld bekannt. Aber sehen wir nur das, was wir sehen? Paradoxie, nähre meinen Trugschluss weiter, wo bist du nun, wo doch mein Blick der Zeiten Leiter? 

Wo dieser Paradoxie komplexe Struktur gar eingeschrieben, wenn im Blick, ja doch nur Blindheit geblieben? Komplexität, die durch uns so einfach erscheint. Lasst uns versuchen, es auszudrücken und etwas Einfaches damit zuteilen. Von allen Seiten spricht dieser unerträgliche blinde Fleck zu uns: "Komm zu mir, komm zu mir, ich hab gesehen, als bester hier."

Komm und lass die Blockade hinter uns, damit wir das Sichtfeld beschreiben und hoffen, dass wir durch diese Öffnung eine Spiegelung finden. Mit dem Blick und der Flamme, dem blinden Fleck, wird uns die Präsentation nähergebracht, aber nicht gezeigt, was die Ursache für all das ist und uns nach außen hinaus führt. 

Diese Zunge wird vereinbart, damit wir in uns gestreckt werden, damit wir etwas kosten, was sonst nicht als Glück beschert wird, damit wir das schönste Leben zwischen Mensch und Mensch teilen. Leider noch ein Stück damit entkommen. Er nach außen gehen verlassen, aber wir verstehen, dass uns das Eintauchen in einen blinden Fleck uns näher kommen lässt, damit wir mehr sehen und verstehen. Wenn du dann zu mir kommst, kannst du die Welt durch dein Auge erfassen und die blinden Flecken überdecken, wenn du nicht blind bist, hast du jemals gesehen, was dort geschieht? 

Mir zu glauben, dass du etwas hast zum Erfassen und die Erblindung schafft eine neue Schaffung, aber wenn du nicht blind bist, hast du jemals gesehen, was dort geschieht? Komm zu mir, komm zu mir und ich will dich sehen, ich will dir etwas hinein schallen und dich erbauen, ja, du sollst mich sehen.

Dadurch auch nach außen gehen, ja, das heißt, das heißt und das soll damit geöffnet auch etwas zeigen, was soll das damit der Welt an sich selbst einen Zeiger geben, eine Richtung leisten? Die Löschung der Blindheit damit geben, braucht man das, will man das? Lösche mir die Blindheit, beraubt mit dieser, zeigst du mir, zeigst du es mir? Nein, sag du es mir, ich komme zu dir mit erhobenem Haupt, nach oben das Gesicht gerichtet, gezeigt sich selbst, aber nicht diesen Zeiger, was ist dann auch nicht mehr zu fassen, als Bedingung, damit für dich steht und damit nicht mehr gibt? 

Ja, was soll das denn dann auch fast bei der Bedienung sein, an denen ich mich klammere, und an denen darf diese Bedingung sein, und doch als hätten sie nie dürfen? Die Richtweise der Herrschaft eingehalten und damit verkommen in der Zeit die Weisheit, die damit als alt bezeichnet wurde, indem sie gesehen die alte Weisheit. Damit alles neu gewürdigt wurde, als würde man sie tatsächlich sehen? Die Vernichtung dieser Zunge kommt zu mir. Ich kann nicht zu dir kommen, aber ich fahre nicht zu dir. Viel besser ist es, wenn du zu mir kommst. Mit ihm und ihr gehe ich über Reue, wenn immerzu diese Behauptung für mich steht und so schön Neues, aber Altbekanntes, mit mir gemacht wird. Für mich geboten durch dich und damit nichts Neues für die nächste Generation. Altbekannter Raum, gereiht in den Blick der Mühe, dann von allen noch bekannt gemacht. Denn sie geht ja, so weit dieser Lehrer übernommen wird. Ja, ich gebe sie dir dann - komm also zu mir und gibs dir mit ihr zu finden.

Als neuer Teil besteht das darin, dass alle Besitztümer für sich selbst im Sehen ein Verstehen hervorrufen. Damit verbindet sich der Mensch mit der Selbstbestimmung und bohrt sich nach außen, um die Steigerung des Flachen zu mehr Flachen zu geben und einen Rand, an dem er sich bewegen kann. Die Kunstgalerie des Lebens wird dir gezeigt und dir gegeben, sodass du deinen eigenen Weg gehen und holen kannst, der noch viel schöner ist. Am Ende des Tages wird dir alles erzählt, neu ausgewählt und gegeben, damit du dein ganzes Leben verstehst und die Bestätigung erfährst, die du brauchst. Dir lieber Blick, hingelegt, aus dem neuem Weg so alt aufbereitet, dass selbst in dir verstanden. Bevor im Laufe der Jahre nichts mehr bewertet wird, was sich dort präsentiert, kannst du dir zeigen, wonach dein Leben Tag für Tag strebt. Zeige deinen Weg ohne Zeit und ich bin bereit.

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