13:Ein Quickie mehr auf der Liste:

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Ich möchte hier nochmal kurz das Thema mit Sebastian aus dem letzten Kapitel ansprechen. Da ich es dort etwas wenig behandelt habe. Bausa hatte sich dazu entschlossen, die Zusammenarbeit mit Teodora sofort zu beenden, damit sie nicht mehr weiter in dem Bus mitfährt. Natürlich hat er Sebastian nicht weiter bei sich arbeiten lassen. Aber wie wir ja alle wissen, gibt es in Deutschland eine Kündigungsfrist. Diese musste auch hier eingehalten werden. Damit Sebastian nicht auffällt, dass was zwischen Bausa und Tea läuft, war das so wohl die beste Lösung. Deshalb ist das so abgelaufen. So, das wollte ich nur nochmal erwähnt haben. Denn dieses Thema wird hier in dieser Geschichte, nicht mehr groß thematisiert.

Du hast meinen Kopf gefickt:

Zeitsprung:

2 Wochen später

Ich hatte in letzter Zeit wirklich Stress bei der Arbeit. Die Session war angefangen. Zu dieser Zeit hatten viele Menschen das Therapiezentrum aufgesucht. Mit Julian, hatte ich kein Kontakt, obwohl wir gesagt hatten wir schreiben, haben wir nicht geredet. Ich hatte mich nach einigen Tagen dazu entschlossen, ihm mal zu schreiben, wie es ihm geht. Aber er hat nicht reagiert. Dann hab ich es auch gelassen und ihn blockiert. Ich war mir sowieso im Klaren, dass da nichts mehr ist. Das war einfach nur ein One-Night-Stand.

Ich war bei der Arbeit im Therapiezentrum und packte gerade die Lieferung der Materialien in den Schrank, als mich plötzlich mein Kollege nach unten rief. "Teodora, kannst du mal bitte runter zum Empfang kommen?" "Was brauchst du denn?" "Komm einfach runter!" "Na gut, ich komme!" Ich schob den Wagen kurz in die Ecke und fuhr mit dem Lift nach unten. Als die Tür aufging, sah ich erschrocken zum Empfang. Dort stand Nani. "Ähhh wie ... ähm, was machst denn du hier?" Er grinste mich an und warf einen kurzen Blick zur Eingangstür. Dort stand in einer Ecke eine Gestalt, ich konnte sie nicht richtig erkennen, da das Cappy das Gesicht komplett verdeckte.

"Ähh ist das

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"Ähh ist das ...?" "Können wir irgendwo kurz reden?" "Ähm, ja, komm mit." Er warf dem Typen kurz einen Blick zu, dieser hob die Hand und verließ das Zentrum. Ich ging mit Nani nach hinten in den Pausenraum. "Nergim, was ähm, sag mal, ist das Julian da vorne?" "Hey, ja, ist er." "Was will er, warum seit ihr hier?" "Er möchte unbedingt mit dir reden, Tea!" "Was, ähm, was gibt es zu reden? Er hatte die Möglichkeit zwei Wochen zu reden, er hat sich aber nicht gemeldet. Also warum möchte er jetzt plötzlich reden?" (Räuspern) "Na ja, das soll er dir sagen. Was ist jetzt? Kannst du hier raus?" "Ähm, ich hab in 20 Minuten Feierabend." "OK, super komm Studio R. Er sagt du weißt, wo hin." "Mhh, ich ähm, na gut. Obwohl ich keine Ahnung hab, was das bringen soll, aber OK." "Passt, danke tschüss Tea!" "Ja tschüss Nani!"

Nach der Arbeit machte ich mich auf den Weg ins Studio R. Erneut dieses merkwürdige Verhalten von Julian. Wieder treffen in diesem Gebäude. Ich war wirklich langsam genervt, von dieser Heimlichtuerei von ihm. Was sollte das denn? Wir hatten gesagt, wir schreiben und ich hab es probiert, doch er wollte es anscheinend nicht. Ist ja OK, klar ist man ungern ein Objekt, welches ausgenutzt wird für ein Abenteuer, aber na ja, ich hatte mich darauf eingelassen, obwohl ich mir da am Anfang schon drüber im Klaren war, dass es wahrscheinlich nur das ist. Aber jedes Mal kommt er doch wieder angetanzt, warum fragte ich mich.

Heat in the tower, let me out-Das nennst du Liebe? LaufendWhere stories live. Discover now