Heat in the tower, let me out-Das nennst du Liebe? Laufend

18:Gib mir mein Blow, lass ballern, Habibi:

Liebe Leser, das hier wird ein etwas anderes Kapitel. Denn ich werde in diesem Kapitel zum ersten und wahrscheinlich zum einzigen Mal einen Teil aus der Sicht von Bausa schreiben. Da es hier wichtig ist, aus dem Geschehen von seiner Seite zu berichten, wird das hier ein Sonderkapitel.

Videodreh:

Bausa POV:

Ich war gerade auf dem Weg in die Tanzschule. Heute hatte ich die Generalprobe für mein Videodreh mit Kalim zu 'Heimgehen'. Ich hatte mich morgens mit Teodora gehört und ihr gesagt, dass sie später dort hinkommen soll und wir dann danach zusammen was machen. Ich wusste nicht so genau, was hier eigentlich mit mir los war. Normalerweise war ich nicht so krass, auf eine Frau bezogen, Beziehung oder so, aber Teodora hatte mich gefickt. Sie war anders, als jede andere, die ich jemals kennengelernt habe. Sie war was Besonderes.

Als ich dort ankam, waren alle schon da gewesen. Ich war natürlich, wie immer der Letzte, der antanzte. Wir hatten uns für das Video nichts großartig Außergewöhnliches ausgedacht. Ein paar Models waren engagiert, damit sie um Kalim und mich herum tanzen. Die einzige etwas krassere Szene war die, wo ich bei dem Part 'Gib mir mein Blow und lass ballern, Habibi' von einem Model ein Blowjob erhalten soll und danach mit ihr im Bett beim Vögeln gezeigt werde. Es klappte eigentlich alles sehr gut und wir waren schnell mit den Aufnahmen der Szenen fertig. Außer diese Schlussszene mit dem Blow war irgendwie immer scheiße und Tom entschied sich dann dazu, dass Eliana, das Model für diese Szene und ich nach dem Videodreh noch üben sollen und diese Szene dann an einem anderen Tag aufgenommen werden soll.

Die Jungs gingen danach alle, nur ich und Eliana blieben in der Halle. X-Millionen mal, machten wir diese Szene nun schon und jedes Mal passte irgendetwas nicht. Irgendwann wurde ich sauer und schimpfte nur noch auf Eliana. "Verdammt Mädchen, bist du eigentlich so schwer vom Begriff? Du sollst das natürlich darstellen und nicht so gestellt. Sei mal natürlich. Hast du noch nie 'nen Blowjob erledigt?" "Heee, das geht dich doch nichts an." "Also wenn ich das so betrachte, bestimmt nicht. Du bist zu doof, 'nen Schwanz zu blasen." Wenn du nicht einmal so tun kannst als ob, dann wird wohl in echt nichts dabei rauskommen." "Ja, ja ganz bestimmt." "Komm, lass uns jetzt die blöde Szene nochmal komplett durchspielen." In der ganzen Aufregung habe ich die Zeit total vergessen und verpeilt das Teodora um 15:00 zum Studio kommt.

Teodora POV:

Ich war gerade bei der Tanzschule angekommen, parkte aufm Parkplatz und begab mich hinein. Es standen nur Julians Benz und ein Audi geparkt. Ich öffnete die Tür und stand jetzt in einer großen Aula. Erstmal wusste ich nicht wo hin, aber hörte dann Musik aus einem Raum ganz hinten rechts. Ich ging auf den Raum zu. Als ich dort ankam und hineinblickte, sah ich Julian, er stand vor dem Greenscreen, daneben stand ein Bett. "OMG!" Vor ihm kniete ein Mädchen und es sah aus, als ob sie ihm gerade ein Blowjob gibt.

Ich versteckte mich am Eingang, um erstmal zu beobachten, was hier gerade geschah. Plötzlich stand sie auf und Julian drehte sie mit einem Ruck und warf sich mit ihr aufs Bett. Sie fingen an, dort herumzumachen. Ich konnte, das nicht 100 % aus dieser Entfernung sehen. Ich war geschockt. (Gedanken) Was sollte das hier denn? Er ruft mich hier her, wofür? Fragte ich mich, dass ich mir das hier gebe oder wie? Ich wollte nicht mehr weiter hier sein und drehte mich, um den Raum wieder zu verlassen. Blöderweise stieß ich gegen einen blöden Ständer, der neben mir stand. Das laute Geräusch ließ Julian und das Mädchen aufschauen. Ich guckte nur kurz zu ihnen und verließ schlagartig den Raum.

"Fuck!" Hörte ich Julian sagen. Ich ging mit schnellen Schritten den langen Gang wieder zurück zum Ausgang. "Tea, Teodora bleib stehen, hey hallo bleib mal stehen." Mir flossen unaufhaltsam Tränen die Wangen hinunter. "Hey, bleib stehen, bitte!" Sagte er und packte mich am Arm. "Nein Julian, passt schon, lass mich bitte los." "Tea, es ist nicht so wie es aussieht. Du hast etwas gesehen, was nicht so ist, wie es im ersten Moment scheint." "Lass mich bitte los." Ich versuchte meinen Kopf von ihm wegzudrehen, dass er meine Tränen nicht sieht. Aber er kam immer näher und dann packte er mich auch noch am Kinn und drehte meinen Kopf in seine Richtung. "Hey, glaub mir, lass mich erklären!" Mit seinen Daumen wischte er mir meine Tränen weg.