Buch 3 - Enisa Kaymaz - Kapitel 8

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Wir mussten nach Hause, meine Mutter rief bereits mehrmals an. Mein Bruder verstaute alles in meinen Auto, Pelin schloss alles ab, und demir saß bereits auf den Fahrersitz. Wieso sitzt er da?

„Herr bulut? Das ist mein Wagen!"

Demir: „ich lass nicht zu, das du uns umbringst"

„Ich bin die beste Fahrerin von uns allen!"

Er lachte nur, ich gab mich geschlagen, mit demir zu diskutieren, ist genauso als würde man mit einer Wand sprechen. Also setzte ich mich auf den Beifahrersitz, und als auch Pelin und mein Bruder im Auto saßen, fuhr demir los.

Rückblende gestern Abend:

Milan: „warum bist du noch wach? Es ist bereits zwei Uhr nachts."

„Ich hab versucht zu schlafen, aber in mein Kopf dreht sich alles"

Milan: „lass mich raten, demirs liebesgeständis ist dir zu viel, und wegen Arcun hast du immernoch keine Lösung."

„Du weißt davon?"

Mein Bruder legte sich neben mir auf das Sofa und lachte nur.

Milan: „jeder im Haus weiß, das demir Gefühle für dich hat."

„Und wieso ich nicht?"

Milan: „weil du nur Arcun vor Augen hast."

„Sag mir was ich tuen soll Abi."

Milan: „als ob ich entscheiden kann, mit wem du zusammen kommst"

„Du bist der beste Freund von den beiden"

Milan: „und du meine Schwester"

umso mehr solltest du eine Entscheidung treffen"

Milan: „beide haben ihre Fehler, aber eins haben sie gemeinsam, sie lieben dich. Wieso auch immer"

Ich schmiss das kleine Kissen was neben mir lag auf ihn, was er sich dann einfach unter seinen Kopf legte.

„Ach Abi, was soll ich nur machen"

Demir der aus seinen Zimmer kam, sah und verwundert an und ging dann ohne ein Ton, weiter zum Kühlschrank.

Milan: „redet endlich"

Flüsterte er mir zu und ging wieder zurück in sein Zimmer. Ich die keine Ahnung hatte was sie sagen sollte, sah demir einfach nur zu wie er sein Glas nahm und auf die Veranda ging. Genervt stand ich auf und ging langsam zu ihn, wie soll ich jetzt ein Gespräch anfangen ohne das es zwischen uns wieder ausartet.

Demir: „es gibt nichts zu bereden enisa"

„Wer sagt den das ich reden will?"

Erwischt.. anscheinend war er immernoch sauer.

Demir: „weil ich dich kenne?"

Er schaute zu mir rüber und dann wieder grade aus. Augenkontakt wollte er wohl auch nicht halten.

„Bist du immernoch sauer?"

Demir: „sauer? Ich war nie sauer auf dich."

„Und wieso streiten wir uns dann?"

Ehefrau eines Mafia Boss!Where stories live. Discover now