Buch 2 ~ Kapitel 42

3.1K 66 7
                                    

~5 Monate später ~

Zeyneps sicht:

Ich atmete tief ein und aus, als es wieder passierte. Ich hielt mich fest an der Küchenplatte und sah kilian Schmerzhaft an, Der mir gegenüber stand. Mein Mann streichelte meinen rücken auf und ab und als der Schmerz endlich wieder vorbei war,  holte ich tief Luft.

Kilian:" es dauert nicht mehr lange."

"Hoffe ich."

Er nickte und ging dan zu Elisa.., ich hingegen setzte mich erschöpft auf den Stuhl. Ich war fertig. Einfach nur fix und fertig. Diese wehen waren nicht mehr auszuhalten. Sie entzogen mir jede Kraft.

Koray:" Hey Prinzessin."

Er schling seine Arme um mich und ich ließ es zu. Mein Kopf ruhte auf seiner Brust, und mir liefen mittlerweile die Tränen. Ich konnte mich nicht mehr richtig um meine Kinder kümmern, der Haushalt war eine Katastrophe ohne mich. Grade wen kemal versuchte Wäsche zu waschen. Alle Hemden der Jungs waren rosa, weil er eine rote Socke von Enisa mit hinein getan hatte.

Koray:" du schaffst das."

"Ich will ein kaiserschnitt."

Kilian:" die wehen bleiben jetzt trotzdem.."

Ich nickte und mein Bruder zog mich noch näher an sich. Kilian machte die Medikamente bereit, falls es wirklich los gehen würde und Ela kämpfte selber mit ihren Tränen.

"Wein nicht, du hast es auch bald vor dir."

Ela:" deswegen rein ich ja."

Wir fingen alle an zu lachen und mein Bruder ging rüber zu Ela und streichelte ihren runden Bauch. Ja. Ja Ela war schwanger. Aber ganz ehrlich wer hätte damit nicht gerechnet? Ich stellte mich aufrecht hin und genau dan kam dieses knacken. Dieses knacken kannte ich bereits von den Zwillingen.

Ela:" zeynep deine.-"

"Fruchtblase"

Und sofort kam dieser Schmerz. Dieses höllische Schmerz. Er zog durch meinen gabzen unterleib. Keine Kugel tat so weh wie dieser Schmerz.

Koray:" Elisa!!"

Sie setzte Arcun sofort ab und kam zu mir. Sie tastete meinen Bauch ab und zeigte mir das wir nach oben müssen. Mein Bruder Stütze mich und half mir hoch ins Schlafzimmer. Kemal war die ganze Zeit an meiner Seite. Die ganze Zeit hielt er meine Hand und küsste meine Stirn. Er wollte mir den Schmerz nehmen aber das ging nicht.

Kilian:" Sie muss ins Krankenhaus."

Elisa:" dafür ist nicht genug Zeit kilian, es macht sich bereits auf den weg."

Kemal sah abwechselnd zu mir und zu den beiden. Er hatte es verstanden was sie sagte aber wollte es nicht wahr haben.

Elisa:" besser ist Ihr lässt uns jetzt alleine."

Sie sah alle auffordernd an außer Kemal. Er blieb. An meiner Seite. In guten wie in schweren Tagen. In Krankheit und Gesundheit. In leid und in Glück. Er blieb immer.

Dieser Druck, dieser Schmerz. Er wurde schlimmer und ich merkte wie sie gegen mein Becken drückte. Mein lautes schreihen hallte durchs ganze Haus. Und kemal seine Hand drückte ich mit voller Kraft zu.

Elisa:" kemal du musst züleyha holen."

Er nickte und verschwand. Diesmal krallte ich meine Hände und bettlacken und dan war der Druck so extrem das ich nicht anders konnte als gegen meine becken zu drücken.
Elisa schrieh das sie den Kopf sieht, und ich sah mein Leben an mir vorbei ziehen. Aufgewachsen, in einen Haus was nicht mit liebe gefüllt war, Rache geschworen für meinen Bruder, entführt von einen mafia boss, der die liebe meines Lebens wurde. Wundervolle Kinder bekommen, meinen Bruder wieder bei mir, die Rache beendet. Und jetzt ? Jetzt bekam ich mein drittes Kind. Tränen liefen mir die Wange entlang, Elisas schreihen das ich nur noch einmal pressen müsste und sie wäre da hallte in meinen ohren, dieser qualvolle Schmerz breitete sich zu meinen ganzen Körper aus, und dan.. 
Dan kam das schreihen, auf was alle gewartet hatten. Worauf ich 9 Monate gewartet habe. Auf das kemal sehnsüchtig gewartet hatte. Sie legte mir meine wunderschöne Tochter auf die Brust, sie legte Handtücher über sie und mich und küsste meine Tochter ihre wundervollen schwarzen Haare. Und genau in den Moment öffnete sich die Tür und mein Mann und züleyha standen dort total geschockt.
Ich lächelte meinen Mann warm an und dieser qualvolle Schmerz den ich eben noch spürte, war wie nie da gewesen.
Langsam kam er auf uns zu, und setzte sich neben uns. Tränen bildeteten sich in seinen Augen.. genauso wie in meinen... einen zärtlichen Kuss plazierte er auf meinen Lippen. Und wir beide sahen uns verliebt in die Augen, vermischt mit den schreihen unserer Tochter.

"Sie sieht aus wie du.."

Kemal:" wie wir..."

Er lächelte mich wieder warm an und wir schenkten dann unserer Tochter die volle Aufmerksamkeit.

Elisa:" ich muss dich nähen zeynep.."

Ich nickte und gab Elisa meine Tochter die sich richtig entwickelte und dann kemal gab. Er ging mit ihr raus, und jetzt merkte ich die Erschöpfung.

-
Kemals sicht.:

Leise schloss ich die Tür hinter mir und sah unsere Prinzessin die ganze Zeit an wärend ich mit ihr ins Wohnzimmer spazierte.
Vater werden war etwas wundervolles. Das Glück hatte ich vor vier Jahren schon einmal spüren durften., und das gleich doppelt. Aber dieses zweite mal, war etwas besonderes. Dieses Mädchen, meine Tochter war etwas besonderes. Sie war dafür geboren um ihre Geschwister zusammen zu halten.

Alle sahen zu mir, als ich das Wohnzimmer betrat und dieses kleine zerbrechliche schreihen hörten.

"Die kleinste kaymaz in diesen Haus.."

Koray:" sie ist wunderschön.."

Koray Strich langsam mit seinen Finger an ihrer Wange auf und ab, und Ela wartete sehnsüchtig darauf das ich ihr sie gab. Ich tat es auch schmerzvoll.

"Sagst du mir jetzt den Namen ?"

Ela:"Dalia."

Koray:"Dalia?"

Ela:" Dalia bedeutet Schicksal. Und sie war für zeynep ihr Schicksal. "

"Dalia kaymaz.."

Ich lächelte und genoss den Anblick, an meiner Tochter

Ehefrau eines Mafia Boss!Where stories live. Discover now