Capture the Flag

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Endlich war Abend und erobere die Flagge wird jetzt gespielt. Die Teams waren die Hermes Hütte, Athene und Apollo. Das andere Team bestand aus den Ares, Demeter, Hephaistos, Dionysus und Aphrodite Hütten. Die Flaggen der jeweiligen Teams wurden an einen Platz im Wald aufgehängt und die grenze zwischen den Gebieten der Teams war der Fluss. Jeder hatte seine Rüstung an und eine Position. Percy, der neue solle bewachen, aber ich wusste das er dies wahrscheinlich nicht tun wird. Ich durfte wie immer versuchen die andere Flagge zu bekommen. Zusammen mit meiner Schwester machte ich mich bereit. Das Spiel war immer ein kleiner Wettkampf zwischen uns Geschwistern, da mindestens einer gegen die anderen beiden antreten musste. Heute war es Kaiden gegen Julie und mir. Das wird lustig. Wir haben uns natürlich nie ernsthaft verletzt, so einfach ist es auch nicht uns zu verletzten, da wir alle drei sehr gut im kämpfen sind. Das Spiel ging los und Julie und ich rannten durch den Wald und gingen einen anderen weg, um auf die andere Seite zu kommen. Kurz nach dem Fluss sind wir einen Baum hochgeklettert und sind von Ast zu Ast gesprungen. Als wir bei der Flagge ankamen, waren auch schon andere aus unserem Team dort. Julie und ich gingen jeweils zu einem der Seile und versuchten sie leise zu lösen. Allerdings entdeckte und eine von der Aphrodite Hütte. Serena Beauregard. Sie entdeckte mich, tippte Charlie an, ein Sohn von Hephaistos und ihr fester Freund, und beide schauten mich an. Charlie nahm einen Pfeil und Bogen und versuchte mich abzuschießen. Allerdings bin ich ausgewichen bevor der Pfeil mich traf. Ich grinste ihn an und er fluchte auf Griechisch. Irgendwie schaffte Charlie es, mit noch 2 anderen aus der Ares Kabine gegen mich zu kämpfen und mich wieder Richtung Fluss zu drängen. Das Nächste was ich weiß war, dass auf einmal alle auf meiner Seite der Flusses Jubelten. Ich schaute dorthin und sah, dass mein Team gewonnen hat. Ich lächelte, aber das Lächeln war schnell verschwunden, als ein Höllenhund auftauchte und Percy angriff. Er tötete es mit Hilfe von paar anderen und landete im Fluss. Etwas Unglaubliches geschah. Seine Wunden verschwanden, aber er war schon wieder aus dem Fluss, bevor es jemand bemerkte. Die Hölle brach los. Alle redeten durcheinander und Clarisse la Rue, Tochter von Ares, beschuldigte erst mich und dann Percy den Höllenhund gerufen zu haben. Als nächstes befahl Anni Percy nochmal in den Fluss zu gehen. Anni hat es also auch bemerkt, dachte ich mir. Percy ging in den Fluss und seine Wunden heilten sich wieder. Alle starrten ihn an, als auf einmal ein grün leuchtender Dreizack über seinem Kopf erschien. 

„Di immortales", fluchte ich und noch paar andere. 

„Schau, ich weiß nicht was hier passiert, aber... Was ist?" Percy war sehr verwirrt. Alle gingen vor ihm auf die Knie und Chiron sagte: „Es ist entschieden." Percy war jetzt noch mehr verwirrt. Anscheinend hat Annabeth irgendwas gemurmelt. 

„Mein Vater?", fragte Percy. „Poseidon. Welterschütterer, Sturmbringer, Vater der Pferde. Heil dir, Percy Jackson, Sohn des Meeresgottes.", redete Chiron weiter. 

„Oh Götter, dass gar nicht gut", murmelte ich. Ich schaute rüber zu Julie mit einem Blick der sagte, ha ich wusste es. Alle gingen schlafen. Ich redete noch kurz mit meinen Geschwistern und ging dann auch. Percy ist in die Poseidon Hütte jetzt gezogen und würde da seine erste Nacht verbringen. Alleine. Irgendwie tat er mir ein bisschen leid. Am nächsten Morgen waren alle immer noch ziemlich unruhig und alle redeten über Percy und zeigten auf ihn. Jetzt tat er mir wirklich leid, da ich weiß wie scheiße es ist. Als ich beansprucht wurde war es nicht viel anders. Die meisten hatten auf einmal Angst vor mir, vor allem da ich zwei göttliche Eltern habe. Aber im Gegensatz zu Percy musste ich jetzt nichts mehr alleine machen. Percy war alleine in seiner Hütte, beim Essen und bei den Hütten Aktivitäten. Der einzige Vorteil für ihn war wahrscheinlich, dass er sein eigener Chef war und die Hüttenaktivitäten immer erledigen konnte, wann er wollte. Das komische war, dass es auf einmal im Camp regnete und stark gewitterte. Am nächsten Tag, als ich bei Chiron war und mit ihm redete, der für mich wie ein Vater ist, was er Papierisch gesehen auch ist, da er mich und meine Geschwister adoptiert hat als ich 7 war. Mr. D hatte Percy gerufen, da Zeus der Meinung ist, dass sein Blitz von Percy gestohlen worden ist. An der Sommerwende wurde anscheinend sein Herrscherblitz gestohlen und jetzt da Percy von Poseidon bestimmt wurde, denkt Zeus, dass es Percy war. Das ist meiner Meinung nach kompletter schwach Sinn, da Percy zu der Zeit noch nicht einmal wusste, dass er ein Halbgott ist, aber das ist Zeus egal. Auf jeden Fall muss Percy jetzt auf eine Quest gehen und den Blitz zurückbringen, damit Zeus ruhig ist. Percy kam mit Grover zum Haus und sah müde aus. Jetz da Percy da war, redete Chiron mit ihm. Ich war leicht sauer auf Percy, aber er konnte ja nichts dafür. Ich hörte mit halben Ohr zu und sah, dass Anni unter ihrer Kappe, die sie von ihrer Mutter Athene hat und sie unsichtbar macht, ebenfalls zuhört. Irgendwann ging Percy hoch auf den Dachboden, zum Orakel, um eine Prophezeiung für seine Quest zu bekommen. Als er runterkam, sah er nicht sehr erfreut aus. 

„Was sagte das Orakel?", fragte ihn Chiron. 

„Es hat gesagt das ich mit Hilfe der Tochter des Todes und des Lebens nach Westen zu so einen Gott gehe, der sich gewendet hat. Und das gestohlene finde und sicher zurückbringe.", erzählte Percy. Ich schauderte. Es war klar, dass ich die Tochter bin. Naja, wie schlimm kann das schon werden, dachte ich mir. Aber ich hatte das leise Gefühl, dass er nicht alles von der Prophezeiung sagte. 

„Ich hatte es gewusst", sagte Grover. Chiron schien allerdings nicht so erfreut aus. 

„Sonst noch was?", fragte Chiron ihn. Er hatte also dasselbe Gefühl wie ich. Aber Percy verneinte es. Chiron glaubte ihm nicht. Ich sah das in seinem Blick. Chiron versuchte irgendwie Percy noch zu beruhigen. Ich hörte nicht mehr wirklich zu, ich war zu beschäftigt mit dem Gedanken, dass ich mitgehen muss. Percy ist 12, ich bin 10. Ich war doch noch zu Jung. Warum brauchte er meine Hilfe? Ich meine es ist nicht schwer nach Westen zu gehen und meinen Vater zu finden. Ich hörte nur, wie Chiron und Percy draufkamen, dass mein Vater der Blitz gestohlen hätte. Ich fand das bisschen beleidigend. Mein Vater war kein Bösewicht. Ja er hat viel schlimme Sachen getan, aber die anderen Götter auch. Aber auf die ist keiner böse, da sie nicht der Gott der Unterwelt sind. Aber mein Vater konnte doch nichts dazu. Mich regte das immer und immer wieder auf. Als nächstes erklärten Grover und Chiron Percy, dass er unter keinen Umständen fliegen durfte. Danach wurde festgelegt, dass Anni noch mitkommt und Grover. Wir packten unsere Taschen mit den wichtigsten Sachen. Ich zog mein Armband und meine Kette an. In meine Tasche packte ich bisschen Nektar, Ambrosia, Kleidung und bisschen Geld ein. Ich erklärte noch Travis, Conner, Austin und meinen Geschwistern wohin ich gehe. Meine Schwester machte sich Sorgen um mich, was ich irgendwie süß fand. Ich traf mich mit Percy, Anni und Grover auf dem Hügel, als Luke Percys Namen rief und fliegende schuhe schenkte. Annabeth wurde leicht rot als Luke sie auf die Backe küsste und ich lächelte sie wissend an. Ich wusste das Annabeth ein bisschen auf Luke stand. Allerdings seit Percy da ist, möchte ich irgendwie, dass die beiden zusammenkommen. Percabeth, so habe ich ihr shippingname genannt. Als wir uns dann endgültig verabschiedet hatten und Chiron Percy einen Kugelschreiber, der sich in ein Schwert verwandeln kann, gegeben hat und ihm alles erklärt hat, dass das Schwert aufgrund der Bronze aus das es gemacht wurde keine sterblichen verletzten konnte, fuhr uns Argus, der Sicherheitstyp vom Camp, der am ganzen Körper Augen hatte in die Stadt. Ab der Stadt mussten wir uns alleine zurechtfinden. Das kann ja mal was werden, dachte ich mir. So schlimm kann es doch bestimmt nicht werden. Wie falsch ich lag.

Daughter of life and death //Pjo/HpWhere stories live. Discover now