Kapitel 16

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„Also...was passiert, wenn ein Monster dich angreift, dich aber nicht tötet?" fragte ich.

„Dann wirst du infiziert" sprach Aidan. „Wenn du innerhalb von Einer halben Stunde kein Gegenmittel bekommst, stirbst du"

„Wo gibt es diese Gegenmittel?" fragte ich weiter.

„In einem Safe-House. Einige haben das. Und einige Regierungen...eigentlich hat fast jede Regierung ein paar Dosis Gegenmittel" antwortete er.

„Aber warum verwenden sie es dann nicht für die ganze Welt?"

Aidan seufzte, während er auf die Straße schaute.

„Es geht nur, wenn du infiziert bist" sagte er. „Und wenn du infiziert bist, darf niemand in deine Nähe"

„Warum?" hakte ich nach.

„Weil sich derjenige dann ebenfalls infiziert"

Mein Kopf tat weh, bei all diesen Informationen. Außerdem machte sich der Schlafentzug bemerkbar. Aidan lachte leise.

Oh man...

„Waren das genug Informationen?" fragte er.

„Mhm..." murmelte ich.

„Schlaf etwas. Ich wecke dich, wenn etwas ist"

-

Nachdem ich etwas geschlafen hatte, tippte Aidan an meine Schulter.

„Alicia?" flüsterte er. Ich wachte auf.

„Hm-"

„Pshhht..." flüsterte er sofort und legte seine Hand auf meinen Mund, ganz sanft.

„Was?" flüsterte ich in seine Hand rein.

„Sei...ganz...still..."

Als Aidan so sprach, bekam ich direkt Panik. Das Auto stand auch still. Er richtete sich langsam wieder auf, mit einer Pistole.

Was ist passiert?

Er schaute sich um. Ich kam auch langsam hoch, doch konnte nur den Wald erkennen. Und es war so verdammt still...

,,Aidan?" flüsterte ich ganz leise.

,,Alicia..." flüsterte er nun und drehte sich zu mir. ,,Hier sind Feinde. Ich weiß noch nicht genau welche, aber...hier sind Feinde"

,,W-Was?" stotterte ich los.

,,Das Auto hat keinen Strom mehr..." flüsterte er noch. Ich setzte mich hin.

,,Was tun wir jetzt?" flüsterte ich panisch.

,,Pshhht...keine Panik"

Egal wie Aidan das sagte, ich bekam trotzdem Panik. Mein Herz schlug schneller und mein Atem wurde panischer. Er drehte sich zu mir.

,,Hey..." flüsterte er sofort. ,,Alicia...pshhht..."

Da mir nichts half, nahm er mich plötzlich fest in seine Arme. Er drückte mich an seine Brust. Panisch legte ich meinen Kopf dran, während er sanft über meine Haare strich.

Warum...fühlt sich das plötzlich so gut an?

,,Pshhht...ganz ruhig...keine Panik...ich bin hier.." sprach er beruhigend auf mich ein.

,,A-Aidan..." flüsterte ich gegen seine Brust.

,,Beruhige dich, alles ist gut..."

Er strich über meine Haare, während er mit der anderen Hand wieder seine Pistole nahm. Dann schaute er sich wieder um. Ich schluchzte leise auf.

,,Wir werden unsere Sachen nehmen...und so weiter gehen"

...

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threats of destiny 1 || aidan gallagherWhere stories live. Discover now