Kapitel 28

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„Komm...versuch es mal..."

Aidan hielt mir den Löffel hin, wo ein wenig Essen drauf war. Aber ich hatte keinen Hunger. Ich wehrte es ab.

„Nein" murmelte ich. Er seufzte.

„Du brauchst das. Komm schon" sagte er.

„Ich will nicht"

Mir war übel. Ich war in der Nacht von der Narkose aufgewacht, und jetzt war es der nächste Tag. Aidan hob seine Augenbraue hoch.

„Ist dir übel?" hakte er dann nach.

„Ja, schon" nickte ich.

„Na gut...das ist normal"

Als Aidan wieder aufstand, kam Jason rein.

„So, wie gehts uns heute?" fing er an und zog sich Handschuhe über.

„Sie kann nichts essen" antwortete Aidan für mich.

„Nichts essen? Warum das?" fragte Jason und drehte sich zu mir.

„Mir ist übel" antwortete ich. Er setzte sich zu mir.

„Das kann durchaus normal sein, nach der Narkose" sagte er.

„Geht das auch wieder weg?" fragte Aidan.

„Du warst auch schon unter Narkose, Aidan. Du müsstest das wissen" meinte Jason und untersuchte meinen Mund.

„Ja, das ist mir bewusst. Ich frage trotzdem nach" murmelte Aidan.

„Ihr wird es bald besser gehen" nickte Jason und stand wieder auf.

„Wir...müssen bald wieder weiter. Habt ihr vielleicht ein Auto, oder so?" fragte Aidan dann.

„Klar, ich frage im Kapitol mal nach"

Jason ging raus. Ich seufzte. Dabei atmete ich tief durch.

Oh man...ich will weg hier...

Ich lag auf der großen Krankenstation der Regierung. Dort, wo auch das Labor war. Ich lag in einem Zimmer.

„Wir warten noch, bis du wieder gesund wirst" sagte Aidan nun und setzte sich wieder zu mir.

„Mir geht es schon besser!" log ich. Er sah mich an.

„Dann kannst du ja was Essen, ohne, dass du es danach wieder erbrichst" lächelte er los.

„Du bist fies" murmelte ich. „Und du bist schon alt"

„Alt? Warum sagst du immer, dass ich alt bin?" hakte er nach und räumte das Essen weg.

„Weil es auch stimmt" grinste ich los.

„Ja? Du denkst das?" schmunzelte er.

„Ja"

Aidan schüttelte seinen Kopf, während er lächelte. Danach verließ er kurz mein Krankenzimmer. Ich legte meinen Kopf zurück ins Kopfkissen.

Und während ich dann hier so lag, dachte ich nach. Der Tropf meiner Infusion machte Geräusche. Es tropfte leise.

Mein Blick wanderte zu dem Tropf. Es war still, abgesehen davon. Ich beobachtete es.

Doch als Aidan wieder reinkam, zuckte ich leicht. Er sah zu mir. Ich sah zurück.

„Wir werden warten, bis du wieder gesund bist"

...

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ein langweiliges kapitelllll

threats of destiny 1 || aidan gallagherWhere stories live. Discover now