Kapitel 20

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Aidan kniete sich hin, als ich zu ihm humpelte. Er umarmte mich fest. Dabei drückte er mich an sich.

Als er sich wieder löste, spürte ich seine Hand auf meinem Kopf. Er strich sanft drüber. Dabei fühlte er meine Wunde.

„Geht es dir gut?" fragte er sofort.

„Geht schon..." flüsterte ich. Er stand auf.

„Ich habe gesagt, dass ich auf dich aufpasse..." sprach er. „Und genau das werde ich auch tun"

Damit nahm er mich an meiner Hand und lief los. Zusammen rannten wir aus dem Raum raus. Ich sah mich um.

Plötzlich kam uns ein anderer Mann entgegen. Er wollte uns angreifen. Aidan reagierte sofort.

Er packte den Mann und kickte aggressiv in seinen Magen. Danach schlitzte er ihm die Kehle durch. Der Mann fiel leblos zu Boden.

„Aidan?" flüsterte ich geschockt. Er nahm mich wieder.

„Wir müssen hieraus. Sofort"

Diesmal fanden wir auch den Ausweg aus dieser Lagerhalle. Draußen, im Freien, war es komplett dunkel. Wir blieben stehen.

Es ist mitten in der Nacht...die Monster...

„Verdammt..." flüsterte Aidan, dabei drückte er mich an sich.

„Ich hab Angst" kam es leise aus mir raus.

„Wir müssen...ganz...leise sein..." sprach er. Ich nickte.

„Ja..."

Aidan und ich liefen leise los. Bei einem Baum ließen wir uns nochmal nieder. Aidan hielt mich fest, während er sein Walkie-Talkie nahm.

„Jay? Jay, bitte kommen" flüsterte er panisch.

„Aidan!" ertönte es aus dem Walkie-Talkie.

„Du musst...du musst die Umgebung abchecken und mir Bescheid sagen"

Somit stand Aidan wieder auf, nahm mich und wir liefen weiter. Mein Körper schmerzte immer noch. Ich humpelte immer noch.

„Geht es?" flüsterte Aidan und sah zu mir runter.

„Ja...ja..." flüsterte ich.

„Gut..."

Plötzlich blieb Aidan stehen - und dann auch ich. Plötzlich stand ein Mann vor uns. Dieser sah uns an, in der Dunkelheit.

Oh nein...nein...

„Ihr..." sprach er, und das nicht gerade leise.

„Sir..." flüsterte Aidan sofort und nahm mich. „Bitte...seien Sie leise..."

Er schaute uns an.

„Bitte...ich habe ein Mädchen bei mir...ich flehe Sie an..." flüsterte Aidan weiter.

„Ich will nicht mehr" sagte der Mann dann. Aidan schob mich hinter sich.

„Es gibt für alles eine Lösung...bitte..." sprach er weiter.

„Nein. Nicht mehr"

Somit schrie der Mann ganz laut los, in die Natur hinein.

Verdammt!

Aidan packte mich wieder und hob mich hoch. Er rannte wieder los. Ich weinte panisch.

Hinter einem anderen Baum drückte Aidan mich fest an sich. Ich wollte hinsehen, aber ich konnte nicht. Er legte seine Hand auf meinen Mund.

Und wir hörten das Gebrüll von einem großen Monster, welches direkt bei uns war.

...

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dramaaa
alles voll mit drama 🤓

threats of destiny 1 || aidan gallagherWhere stories live. Discover now