Kapitel 33

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Als wir die Schreie hörten, wurde es sofort still zwischen uns.

,,A-Aidan?" sprach ich ängstlich. Er packte mich.

,,Renn"

Damit rannten wir beide panisch los. Aidan packte meinen Arm. Wir rannten in die andere Richtung, versuchten weit weg zu kommen.

Plötzlich ertönte wieder ein Schrei. Dieser war genauso laut. Ich bekam noch mehr Panik.

,,AIDAN!" schrie ich. ,,WAS-...WAS IST DAS?!"

,,RENN EINFACH!" schrie er zurück.

Im nächsten Moment stolperte ich über eine kleine Baumwurzel. Leider fiel ich hin, auf den harten Boden. Und dabei rammte ich mir etwas spitzes in mein Bein.

Oh nein...nein...

Ich versuchte aufzustehen, direkt. Doch ich knickte wieder ein. Ein fieser Schmerz zog durch mein Bein, weswegen ich nicht mehr laufen konnte.

,,Alicia!"

Aidan rannte sofort zu mir und kniete sich vor mich. Ich bekam Tränen in meine Augen. Bevor ich aber los weinen konnte, legte er seine Hand auf meinen Mund.

,,Pshht...alles gut..." flüsterte er panisch. ,,Kannst du aufstehen? Komm schon..."

Ich versuchte es nochmal. Und schon wieder...schrie ich fast auf. Aidan stand nun auf.

,,F-Fuck..." murmelte ich.

,,Tut es arg weh?" fragte er in Panik.

,,Ja...j-ja..."

Plötzlich hob er mich hoch. Er drückte mich an sich. Panisch legte ich meine Arme um seinen Nacken und sah ihn an.

,,Halt dich gut fest, Alicia"

Somit rannte er wieder los, mit mir auf seinem Arm. Ich blickte nach hinten. Ich blickte über seine Schulter.

Schon ertönten laute Schüsse aus der Ferne. Ich kniff meine Augen zusammen. Dabei legte ich meinen Kopf an seine Schulter.

Mir war übel...so richtig schlecht. Ich verlor etwas Blut, aber nicht viel. Aidan lief immer schneller.

Nun sah ich zu ihm, in sein Gesicht. Seine Augen spiegelten immer noch die pure Angst wieder. Aber genau das taten meine Augen auch, so wie er.

,,STEHEN BLEIBEN!"

Was?

Aidan blieb stehen, mit mir. Es wurde still. Langsam drehte er sich mit mir um.

,,D-Devin?" fing ich sofort an, als ich sah, wer dort stand.

,,Alicia"

Devin war auch einer aus meiner alten Regierung. Der Typ, der mich ebenfalls gejagt hatte. Er richtete ein Gewehr auf uns.

,,Bitte...tu das Gewehr runter..." murmelte Aidan sofort und drückte mich weiter an sich.

,,Nenne mir Einen Grund, warum ich das tun sollte" sagte Devin.

,,Wir wollen keinen Stress..." sagte Aidan.

,,Sie ist eine Verräterin" meinte Devin und lud das Gewehr. ,,Ich freue mich schon, wenn ich sie zurück bringen darf. In unsere Regierung"

Aidan sah ihn an - mit so viel Wut in seinem Gesicht.

,,Wir müssen das nicht tun, oder?" sprach er. Devin grinste.

,,Oh doch"

Doch gerade als Devin abdrücken wollte, ertönte ein weiterer Schuss. Aidan trat sofort etwas zurück. Wir beide schauten nach neben.

Devin fiel um. Schon kam ein junger Mann, etwas älter als Aidan, aus der dunklen Ferne hervor. Er hatte braune, kurze Haare, und ein Gewehr.

,,Motherfucker" zischte er zu Devin und blickte dann zu uns.

,,Jay!"

...

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jayjay time 🐻
checkt gerne meine neue story auf meinem zweiten acc ab ❤️‍🩹

threats of destiny 1 || aidan gallagherWhere stories live. Discover now