Kapitel 32

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Schriftsteller's Sicht

,,Es ist wirklich schwer, Jay" flüsterte Aidan in sein Walkie-Talkie. ,,Ich...versuche wirklich auf dieses Mädchen aufzupassen, aber das ist sehr hart"

,,Ich weiß, kleiner...aber ihr habt es bald geschafft" sagte Jay nun.

Aidan's Blick wanderte nach hinten, zu Alicia. Sie schlief. Es war schon mitten in der Nacht, und es war kalt in diesem verlassenen Haus.

,,Geht es euch beiden wieder gut?" fragte Jay dann.

,,Ja, sie hat es harter getroffen, sie wurde aber auch gebissen. Ich hatte mich ja komplett bei ihr angesteckt" sprach Aidan leise.

,,Gut" murmelte Jay. ,,Aber...Aidan...du weißt, welchen Tests ihr euch unterziehen müsst, wenn ihr hierhin kommt? Und du weißt, was auf Alicia alles zukommen wird?"

,,Verdammt...ja, ich weiß das" nickte Aidan und starrte in die Leere.

,,Ist sie denn bereit dafür?" hakte Jay nach.

,,Ich denke schon...ja" nickte Aidan wieder. Jay seufzte.

,,Okay. Wo seid ihr jetzt?" fragte Jay weiter.

,,Knapp Zwei Stunden von euch entfernt. Also wir sind wirklich nah" sagte Aidan.

,,Dann sehen wir uns morgen. Ich hab jetzt Feierabend. Bis dann"

Aidan und Jay brachen die Verbindung nun. Aidan drehte sich wieder zu Alicia. Er sah sie an.

Plötzlich hörte er ein Knacken - von draußen.

Alicia's Sicht

,,Hey...wach auf..."

Ich hörte Aidan's Stimme. Langsam öffnete ich meine Augen. Er stand vor mir, und sah etwas ängstlich aus.

,,Aidan?" murmelte ich und setzte mich langsam hin. Er nahm sein Gewehr.

,,Ich hab etwas von draußen gehört, etwas lautes" flüsterte er.

,,Was? Was meinst du?" hakte ich sofort nach.

,,Ich weiß es nicht..."

Aidan schlich nun leise zu einem Fenster. Ich spürte, wie nun auch in mir die Panik hochkam. Vor allem, weil es mitten in der Nacht war.

,,Siehst du was?" flüsterte ich.

,,Verdammt..." murmelte Aidan. ,,Ich sehe nichts..."

Ich stand nun auch langsam auf. Jetzt...war es aber sehr still. Ich schlich zu Aidan.

Oh man...

,,Aidan?" fragte ich leise.

,,Alicia, bleib hinter mir" warnte er mich. Ich versteckte mich hinter ihm.

Als es einige Minuten lang so still blieb, ging Aidan in den Flur. Er wollte zur Tür gehen. Ich packte ihn sofort an seiner Jacke.

,,Nein!" sprach ich sofort.

,,Alicia!" zischte er.

,,Geh nicht!" murmelte ich. Er drehte sich zu mir.

,,Hey...nein...ich werde nur sehen, was da draußen los ist" sagte er und legte seine Hände an meine Schultern.

,,Aber die Monster!"

Kaum hatte ich das ausgesprochen, ertönte plötzlich ein lauter, schriller Schrei aus der Tiefe des Waldes.

...

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...drama? 🥹

threats of destiny 1 || aidan gallagherWhere stories live. Discover now