Kapitel 29

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Die nächsten Stunden wurden etwas schwerer, aber dann ging es mir schon etwas besser. Meine Symptome klangen ab. Und meine Übelkeit war weg.

,,Sehr schön..." murmelte Aidan. ,,Du musst mehr Essen"

Er hielt mir weiterhin den Löffel hin, während ich langsam aß. Mein Magen musste sich wieder dran gewöhnen. Aber das war normal.

Als ich damit fertig war, wollte ich aufstehen. Es war das Erste Mal - nach der Behandlung. Das Erste Mal, dass ich wieder laufen würde.

Langsam setzte ich mich auf die Bettkante. Aidan kam zu mir. Er nahm meine Hände, während er mich ansah.

,,Fühlst du dich wirklich schon bereit?" hakte er nach.

,,Ja..." nickte ich. ,,Ja...ich muss laufen, Aidan"

Nach nur wenigen Sekunden stand ich langsam auf. Aidan stützte mich. Dabei hielt er auch meinen Infusions-Ständer fest.

Meine Beine...fühlten sich komisch an. Ich zitterte. Mein Körper tat weh, aber das hielt ich aus.

,,Ganz langsam" sprach Aidan. Jason und Kayla standen im Türrahmen.

,,Hey, das macht sie toll" lächelte Kayla.

,,Ja. Ihre Beine müssen sich wieder gewöhnen"

Ich fing an, kleine Schritte zu machen. Es war komisch, nachdem ich so lange lag. Aber es fühlte sich richtig an.

Aidan stützte mich immer noch. Zusammen liefen wir durch das Zimmer, und dann nach draußen. Wir liefen über die große Krankenstation.

Hier sah es echt schön aus, sehr modern. Ich blickte aus den großen Fenstern. Ich sah mir die Stadt an.

Wow...

,,Ich mag es hier" sagte ich und schaute zu Aidan.

,,Ja? Du magst es hier?" schmunzelte er leicht.

,,Ja" nickte ich.

,,Unsere Regierung sieht fast genauso aus" meinte er, während wir weiter liefen. Ich weitete leicht meine Augen.

,,Unsere Regierung sah etwas anders aus" sprach ich.

,,Wie denn?" fragte er.

,,Naja...wir hatten schon das Kapitol...also das Haus, wo die Sitzungen abgespielt werden...aber wir hatten keine krassen Hochhäuser" antwortete ich.

,,Dann wirst du unsere Regierung auch lieben"

Ich lächelte sanft. Nach wenigen Minuten kehrten Aidan und ich wieder um. Diesmal war ich auch schon wieder sehr vertraut auf meinen Beinen.

Im Zimmer setzte ich mich wieder auf mein Bett. Ich seufzte. Aidan setzte sich zu mir.

,,Bist du dir sicher, dass wir bald weiter reisen können?" fing er nun an.

,,Ja...ich bin mir sicher" nickte ich.

,,Geht es dir denn wieder besser?" hakte er nach. Ich nickte wieder.

,,Ja..." antwortete ich.

,,Gut...weil dann sollten wir bald zügig weiter"

...

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die reise geht weiter wuhuu
🫶🏻

threats of destiny 1 || aidan gallagherOpowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz