XIV

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Alara POV

Müde strich ich mir meine Haare aus dem Gesicht. Dann stand ich auf und hinterließ mein warmes Bett.
Im Bad zog ich mich schnell aus und stellte mich unter die Dusche. Langsam Floß das angenehm kalte Wasser über mich.
Heute war Montag, am Donnerstag würde der Tag sein. Ich seufzte.

Schnell duschte ich fertig und stieg dann aus der Dusche raus, ummantelte mich mit einem Handtuch und wickelte meine Haare ebenfalls in eins.

Vor meinem Schrank suchte ich mir frische Unterwäsche und Klamotten raus.
An dem Tag zog ich mir eine blaue Jeans an, ein weißes T-Shirt und meine Kette mit meinem Anfangsbuchstaben an.

Als ich angezogen war, ging ich wieder ins Bad und machte mir einen sleek Zopf.
Mit dem Endergebnis zufrieden lief ich die Treppe runter in die Küche.

Dort angekommen bereitete ich mein Müsli vor und aß es anschließend.
Nebenbei checkte och meine Nachrichten ab.
Emma hatte mir einen Snap geschickt, wie sie ihr Frühstück aß. Ich schickte ihr auch eins von mir und meinem Müsli.
Dann ging ich auf WhatsApp.
Carlo hatte mir geschrieben.

Carlo: Hey, Prinzessin. Bist du schon wach?

Ich: Prinzessin?

Carlo: Ja, meine kleine Prinzessin. 😁

Ich: So klein bin ich gar nicht. 😠

Carlo: Nein, du doch nicht. Du bist ja stolze 1,55m groß. 😆

Ich konnte Carlos Grinsen förmlich durchs Handy spüren. Ich würde auch nicht ganz verschönt und grinste mein Handy wie eine Bekloppte an.

Ich: Ich bin 1,69m groß! Wie groß bist du denn? 

Carlo: 1,91m. Kleiner Unterschied ist schon da. 🤏 Aber du gehst mir ja wenigstens bis zur Brust. 😉

Ich: Du bist blöd! Muss jetzt zur Arbeit. Tschüss.

Carlo: Tschüss, Prinzessin.

Ich: 😠😩

Damit tat ich mein Handy in meine Hosentasche, legte meine Schüssel in die Spülmaschine und ging zur Haustür.
Schnell schnappte ich mir mein Schlüssel, zog mir meine Jacke an und meine Sneakers.

(Alara trägt keine Tasche und hat keinen Nagellack)

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(Alara trägt keine Tasche und hat keinen Nagellack)

(Zeitsprung)

Die Aufzugtüren gingen auf, schnell lief ich ins Büro meiner Cheffin.

„Hallo, Frau Müller. Sie haben mich in ihr Büro gerufen." sagte ich nach dem Klopfen.

„Ah, Frau Anderson, schön dass Sie da sind. Ich habe heute Morgen die Nachricht bekommen, dass sich ihre Ausbildung frühzeitig dem Ende naht." erklärte sie und gab mir mit einer Handbewegung zur Erkenntnis, dass ich mich setzen sollte.

„Wie meinen Sie das?" fragte ich verwirrt.
„Also, Sie werden nächste Woche fertig mit ihrer Ausbildung sein. Leider können sie nicht bei uns arbeiten und müssten sich einen anderen Job suchen." sprach meine Cheffin weiter.

„Und warum endet meine Ausbildung frühzeitig?"
„Das weiß ich leider nicht. Ich habe, wie gesagt, heute Morgen nur eine Nachricht von dem CEO unsere Firma bekommen. Wenn sie eine Antwort wollen, melden sie sich doch bitte bei ihm und nicht bei mir." freundlich lächelte sie mich an.

„Ok, das heißt, ich muss mir eine andere Stelle suchen." ich nickte vor mich hin.
„Schönen Tag noch." damit stand ich auf und schloss die Tür hinter mir.
„Hey, warum guckst du so bedrückt?" fragte mich Kevin.
„Ich bin in einer Woche mit meiner Ausbildung fertig." erklärte ich Kevin.
„Das ist doch gut!" freudig warf er seine Arme in die Luft.
„Nein! Ich bin in einer Woche arbeitslos!" sagte ich aufgebracht.

„Oh.. du hast doch jetzt Feierabend, oder? Geh jetzt erstmal nach Hause und such einen Anbieter. Ich bin mir sicher, jemand braucht neue Mitarbeiter." aufmunternd klopfte mir Kevin auf die Schulter. Ich nickte.
„Gut, ich muss dann jetzt auch weiter arbeiten. Tschüss, du schaffst das!!" damit verschwand Kevin hinter einer Wand, ehe ich Tschüss sagen konnte.

Aufgebracht stieg ich von meinem Motorrad.
Ich schloss hektisch meine Haustür auf und ging schnell die Treppe hoch in mein Zimmer.
Dort angekommen zog ich mich schnell um, dass heißt Jogginghose und Sport-BH. Dann setzte ich mich auf mein Bett und machte mich sofort an die Suche, nach Anbietern.

(Zeitsprung)

Mittlerweile hab ich mich ins Wohnzimmer auf die Couch verfrachtet, und natürlich habe ich bisher keinen einzigen Anbieter gefunden. Genervt seufzte ich auf und lief in die Küche, dort ließ ich mir Wasser, aus dem Wasserhahn, ins Glas laufen und trank es erstmal leer.

Gerade als ich mich wieder auf die Couch zu meinem Laptop setzen wollte, klingelte es. Genervt schnaubte ich und lief zur Tür.

„Hey, was mach-.." Carlo  hörte auf zu reden, als er meine grimmige Mimik sah.
„Was ist los?" fragte er stattdessen besorgt.
„Ich werde wahrscheinlich in einer Woche arbeitslos sein." grimmig schaute ich drein.
„Komm erst mal rein." sagte ich zu Carlo.

„Also, erklär es jetzt mal." sagte Carlo, als er sich auf die Couch neben meinen Laptop setzte.
„Heute Mittag hat mir meine Chefin mitgeteilt, dass meine Ausbildung nächste Woche schon endet. Ich aber nicht weiter bei der Firma arbeiten kann." erklärte ich aufgebracht.
„Jetzt bin ich auf der Suche, nach einem neuen Job, jedoch finde ich keinen." Ich ließ mich auf die Couch fallen.
„Mhh.. das ist blöd." sagte Carlo.
Unglaublich schaute ich ihn an.

„Ne, weißte. Ich dachte, das wäre die beste  Sache auf der Welt!" sagte ich sarkastisch.
„Ich muss kurz telefonieren." damit stand Carlo auf und ging in die Küche. 

Nach zehn Minuten kam er wieder.
„Mit wem hast du gesprochen?" fragte ich mit geschlossenen Augen.

„Mit meinem Chef." erklärte er.
„Und wie soll ich das verstehen?" fragte ich verständnislos, aber ließ meine Augen zu.

„Naja, ist noch heikel, aber heute würde einer der Musikproduzenten von Chimperator gefeuert." erklärte Carlo und kratzte sich am Nacken.

„Und warum ist er gefeuert worden? Was hat das mit mir zu tun?" fragte ich verwirrt und schaute ihn jetzt an.
„Er wurde gefeuert, weil er ein nicht veröffentlichtes Lied von einem Musiker veröffentlicht hat.. Vielleicht könntest du diesen Job annehmen?" der letzte Satz von Carlo klang eher nach einer Frage.

„Dein Ernst jetzt?" fragte ich ungläubig.
„Ja, wäre doch cool.. und du würdest nicht arbeitslos sein." er lächelte mich freundlich an.

„Ja, das wäre praktisch." sagte ich nachdenkend.
„Super. Basti hat gesagt, dass du heute noch vorbeikommen kannst. Also, wenn du das willst." sagte Carlo zögerlich.
„Ich hab sowieso nichts mehr zu tun." erklärte ich.
„Gut, dann lass uns los." begeistert schaute Carlo drein.

„Ich sollte mich zuerst umziehen." sagte ich und Carlos Augen schauten kurz zu meinem Outfit.
„Ja, das solltest du. Ist nicht so praktisch in einer Jogginghose und einem Sport-BH zu einem Vorstellungsgespräch zu gehen." lachte Carlo.

Mit einem Nicken verschwand ich in meinem Zimmer und zog mir schnell eine schwarze Cargohose an, dazu ein enganliegendes Top und meine Kette.

Ich lief die Treppe runter ins Wohnzimmer.
„Ok, wir können los."

 Kuss im Regen Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang