XV

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Alara POV

„Perfekt. Ist es ok, wenn wir mit meinem Auto fahren?" fragte mich Carlo.
„Ja, klar." antwortete ich und ging in den Flur zur Haustür.
Carlo und ich zogen uns schnell unsere Schuhe an und liefen dann raus.

Der Motor des Autos brummte einmal auf und Carlo fuhr sofort los.
„Irgendetwas, dass ich wissen sollte?" fragte ich leicht nervös.
„Sei einfach du selbst." lächelte er mich an. Ich nickte.

(Zeitsprung)

„So. Du gehst da jetzt rein und rockst es, ok?" sagte Carlo. Ich nickte.
„Heute mal wieder nicht so gesprächig." schmunzelte er. Ich lächelte ihn an.
„Nein, heute nicht." erklärte ich.

„Frau Anderson, kommen Sie bitte rein." sagte ein Mann, der gerade aus einer Tür kam.
„Hi Jonas." Carlo winkte ihm zu.
„Das ist so zu sagen unser CEO." flüsterte er mir zu. Der Mann ging, nach eine Rekruten Begrüßung für Carlo, wieder in den Raum, aus dem er kam.

Wir setzten uns hin, er sich hinter den Schreibtisch und ich mich vor den Schreibtisch.
„So, Frau Anderson. Erzählen sie mir etwas über sich.
Warum sind sie Musikproduzentin geworden?" fragte mich Herr Maier.
„Meine Mom war auch Musikproduzentin. Es war immer mein Traum, das Gleiche zu tun. Als ich klein war, haben wir uns immer Lieder am Klavier oder an der Gitarre ausgedacht." erklärte ich und musste sofort bei der Erinnerung lächeln.

„Das klingt sehr interessant. Haben Sie eventuell eines Ihrer Erschaffungen dabei?" Herr Maier lächelte mir fragend entgegen.
„Nein, leider nicht." erklärte ich.
„Könnten sie mir in nächster Zeit gegebenenfalls eines zeigen oder per E-Mail schicken?" fragte er nach.
„Ich schau, was ich machen kann."

Eigentlich wollte ich es ihm nicht zeigen.
„So, dann kommen wir zu ihrer letzten Arbeit. Ich habe ihre alte Chefin kontaktiert um mir ein Bild von Ihnen zu machen. Ihre alte Chefin hat sie mir gut dargestellt.. und empfohlen hat sie Sie ebenfalls." erklärte er.
„Es ist ebenfalls interessant zu hören, dass Sie ihre Ausbildung frühzeitig beendet haben. Können Sie mir erklären warum?" fragte er nach.

„Nein, darauf habe ich selbst keine Antwort gekriegt."

Die Zeit verging und Herr Maier hat mich noch das ein oder andere gefragt.
Lächelnd kam ich zu Carlo gelaufen, der anscheinend die ganze Zeit draußen gewartet hatte.

„Und? Wie ist es gelaufen?" fragte mich Carlo.
„Ganz Gut, denke ich." äußerte ich mich.
„Ich bin mir sicher, du kriegst den Job." enthusiastisch schaute Carlo drein.
„Naja, ob das jetzt so gut ist, weiß man ja nicht. Ich müsste dich dann ja fast täglich sehen." sagte ich gespielt angewidert.
„Hey!" beschwerte er sich.

„Was? Das ist nur die Wahrheit." lachte ich. Carlo verzog sein Gesicht zu einer Schnute.
„Mhh, ich glaub, so schlimm wäre es dann doch nicht." überlegte ich.
Carlo lächelte mich breit von der Seite an.
„Glaub ich auch." sagte er glücklich.

„Hey, was macht ihr hier?" fragte uns Basti, der gerade um die Ecke gebogen ist.
„Ich hatte ein Vorstellungsgespräch." erklärte ich.
„Ehrlich? Wie cool. Dann sehen wir uns jeden Tag." sagte Basti fröhlich.
„Ob das so gut ist?" murmelte ich.
„Nicht nett, Madame!" sagte Carlo daraufhin. Ich musste lachen, Carlo und Basti stiegen gleich mit ein.

„Ich muss jetzt weiter arbeiten." sagte Basti nach einiger Zeit.
„Was machst du?" fragte Carlo Basti.
„Mit Shivan einen neuen Song entwickeln."

 Kuss im Regen Where stories live. Discover now