Kapitel 32|unconscious

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Ich glaub ich muss mal auf Toilette",meinte er als wir durch einen Park schlenderten.

Er löste sich von mir und verschwand hinter ein paar Büschen.

Ich setzte mich auf eine Parkbank und wartete. Vielleicht hatte er ja recht. Eine Veränderung würde meinen Haaren wirklich nicht schaden.

Als er nach zehn Minuten noch nicht zurück war bekam ich ein mulmiges Gefühl.

Ich stand auf und ging auf die Streucher zu wo er kurz vorher verschwunden war.

,,Ardy?",fragte ich in die Dunkelheit hinein.

Stille...

Ich bekam Panik.

Ich kramte nach meinem Handy und machte die Handytaschenlampe an.

Langsam quetschte ich mich durch die Zweige hindurch.

Ein schock durchfuhr mich als ich Ardy sah.

Er lag am Boden und versuchte auf zu stehen. Sofort rannte ich zu ihm.

,,Ardy ist alles in Ordnung",fragte ich voller Panik. Er nickte nur leicht merkbar.

Ich half ihm hoch und stützte ihn mit meinen Armen.

Er sah benommen und fertig aus. Selbst nur bei dem Licht meiner Taschenlampe erkannte ich das er Kreidebleich war.

,,Ardy was ist denn los?"

,,Nichts...gar nichts...mir gehts gut...mir ist nur schwindelig...sonst nichts...",versuchte er mit mühe heraus zu bringen.

Er wankte und ich hatte mühe in fest zu halten.

Plötzlich sakten seine Füße unter ihm zusammen und ich konnte ihn gerade vor einem Sturz bewahren.

Es war alles wie in einem Albtraum. Ich bekam Panik.

,,Ardy! Ardy bleib bei mir!",schrie ich.

Ardy rührte sich nicht.

Ich konnte sein Gewicht nicht mehr tragen und fiel auf meine Knie.

Mit meinen Armen umschlang ich seinen bewusstlosen Körper und spürte jeden Knochen.

Ohne zu zögern nahm ich mein Handy und wählte den Notruf.

,,Hallo? Sie müssen sofort kommen. Mein Freund ist bewusstlos. Bitte beeilen sie sich",die letzten Worte bekam ich nur unter Tränen heraus.

Ich erklärte noch wo wir waren und musste much bemühen alle Fragen zu beantworten.

Ardy lag reglos in meinen Armen. Ich strich über seine Wange und weinte.

,,A..ard..y bleib bei mir...alles wird...gut bitte geh nicht...",schluchtzte ich.

Wenige Minuten später hörte ich schon in der Ferne die Sirenen des Krankenwagens.

Lest sich eigentlich irgenwer das Fettgedruckte durch oder kann ich mir die Mühe sparen...? :'D

Bis dann mal...

Forever is a long time | TardyWhere stories live. Discover now