Kapitel 52|misunderstanding

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Er ließ sich auf mein Bett fallen und vergrub sein Gesicht in seinen Händen.

,,Also...wie soll ich dir das jetzt erklären. Ich und Luna...waren mal...zusammen...befor ich mich in dich verliebt habe..."

Genau. Das soll ich dir jetzt glauben?!

,,Naja und auf na Party haben wir miteinander geschlafen...aber erst befor ich mit dir zusammen kam...",seine Worte wurden immer leiser.

,,Ich glaube da ist das Bild entstanden. Ich würde dich nie betrügen Taddl...bitte glaub mir. Ich liebe nur dich."

Er sah mich verzweifelt an.

Sollte ich ihm das jetzt glauben?!

,,Warum hast du mir das verheimlicht. Ich dachte wir hätten uns immer alles erzählt?!",schnautzte ich ihn an.

,,Naja wir wollten noch warten. Ob es was ernstes wird...aber wir haben gemerkt es klappt nicht und sind als Freunde auseinander gegangen."

Er saß auf meiner Bettkante und sein Kopf war auf den Boden gerichtet. Seine Haare fielen ihm ins Gesicht und ich konnte seinen Gesichtsausdruck nicht deuten.

,,Hat dir Luna deswegen geschrieben das du mir was nicht erzählen sollst...weil ich sonst sauer werden würde?!"

Bei diesen Worten sah er zu mir auf.

Oh man! Das musste jetzt so rüberkommen als würde ich ihm hinterherschnüffeln.

,,Taddl...das. Ich habe Simon gestern geschrieben. Ich wollte das er dich nach Hause begleitet und das er ein Auge auf dich hat. Wegen Gorden. Hätte ich dir das gesagt währst du doch sauer geworden."

Ich lehnte mich mit dem Rücken an die Wand und ließ mich hinuntergleiten.

Deswegen klebte Simon den ganzen Tag an mir...er wollte nur das mir nichts passierte.

Ich ließ meinen Kopf auf meine angewinkelten Knie fallen und dachte nach.

Ich habe ihn beschuldigt eine Affäre zu haben. Ich habe ihm unterstellt er würde mich nicht lieben...

...Ich bin so ein Dummkopf...

,,Bitte...verzeih mir...",nuschelte ich und erschrak als er plötzlich vor mir kniete.

,,Ardy es...tut mir leid...ich wollte dir nichts unterstellen...ich...war so wütend...und..."

Er nahm mich in den Arm und ich drückte mich fest an ihn.

,,Ich hatte einfach Angst dich zu verlieren. Du bedeutest mir alles. Es tut mir so unendlich leid das ich so an deinen Gefühlen gezweifelt habe..."

,,Schon gut. Ich hätte genauso reagiert..."

Ich hätte mich Ohrfeigen können aber gleichzeitig traff es mich zu erfahren das sie was miteinander hatten. Meine Wut verflog und wandelte sich um in Schuldgefühle.

Ich drückte mich fest an seine Brust worauf hin er seine viel zu dünnen Arme um mich schlang.

So meine Lieben❤

Das war's mit der Lesenacht. Ich hoffe sie hat euch gefallen❤

Wollt ihr vielleicht öfters ne Lesenacht?

Gute Nacht ihr freshen Dudes❤

Achja und Danke für den Keks

6/6

Forever is a long time | TardyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt