Kapitel 48|doubt

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Die Nachrichtt war von Luna:

Du bist so süß Ardy❤
Aber ich glaube ihm würde das gar nicht gefallen. Sag es ihm lieber nicht.

Er beschuldigt mich Geheimnisse vor ihm zu haben und dan sowas...

Ganz ruhig das ist bestimmt ein Missverständnis...vielleicht geht's ja gar nicht um mich...bistimmt versteh' ich gerade was falsch...

Ich stand da wie angewurzelt und starrte auf den Bildschirm. Zweifel überkamen mich. Was wenn er meine Liebe gar nicht erwiedert und mir nur was vorspielt?...nein. So etwas sollte ich ihm nicht unterstellen...

Ich zog mir meine Kleidung bis auf die Boxer aus.

Ardy lag mittlerweile quer über meinem Bett und ich schob ihn sanft zur Seite.

Ich legte mich in einem gewissen Abstand neben ihn. Ich musste das gerade gesehene verarbeiten, mich wieder beruhigen...

-

Ein schrilles Leuten beendete meinen Schlaf und ich schlug müde meine Augen auf.

Ardy lag halb auf mir drauf und hatte seinen Arm um mich geschlungen.

Er musste noch zu Hause bleiben und ich wollte ihn nicht wecken. Ich versuchte mich aus seiner Umklammerung zu lösen was aber nur dazu führte das er mich enger zu sich zog.

,,Ardy.",hauchte ich in sein Ohr. Müde öffnete er seine Augen und sah mich verschlafen an.

,,Ich muss mich fertig machen. Könntest du also bitte deinen süßen Arsch von mir runter bewegen.",lächelte ich.

Er schüttelte nur leicht kennbar den Kopf und schloss wieder seine Augen. Na toll. Ardy das Kuschelmonster.

Etwas unsanft schafte ich es dan doch mich auf zusetzen. Noch verschlafen stand ich auf und schlurfte zum Bad. Ich duschte schnell und erledigte dann meine Morgenroutine.

Heute sollte es richtig warm werden. Jeder normale Mensch hätte heute ne kurze Hose und ein kurzärmeliges Shirt angezogen.

Da ich verhindern wollte das ich auf meine Narben angesprochen werde zog ich mir einen leichten blau-weiß gestreiften Pulli an.

Ein Blick auf die Uhr und ich hastete ins Zimmer, schnappte mir meinen Rucksack und sah noch einmal zu Ardy, der verschlafen auf der Bettkante saß und sich die Augen rieb.

,,Essn ist in der Küche. Fühl dich wie zu Hause!",rief ich noch und gab ihm noch schnell einen Kuss auf die Wange.

Als ich dem Schulgebäude immer näher kam breitete sich in mir ein seltsames Gefühl aus.

War es die Angst? Angst wieder verprügelt zu werden? Angst diesen Hurensohn gleich wieder gegenüber tretten zu müssen?

Kurz befor ich das Schulgebäude betrat überlegte ich mir noch eine glaubwürdige Ausrede wo ich mein blaues Auge abbekommen hatte.

Gerade als ich das Gebäude betretten wollte spürte ich eine Hand an meiner Schulter und zuckte zusammen. Als ich mich allerdings umdrehte atmete ich erleichtert aus.

Es war Simon. Einer meiner besten Freunde. Ich habe den Veganer echt in mein Herz geschlossen doch in letzter Zeit habe ich ihn echt vernachläßigt.

Sein typisches Simon Lächeln verschwand als er mein Auge sah.

,,Was ist den mit dir passiert?",fragte er entsetzt.

,,Bin gegen ne Straßenlaterne gelaufen..." Jetzt hielt er mich wohl für komplett bekloppt.

Wir unterhielten uns noch kurz und gingen dan gemeinsam in die Klasse.

Glaubt ihr eigentlich an Schicksal ;)
Würde mich mal interessieren

2/6

Forever is a long time | TardyWhere stories live. Discover now