Kapitel 6

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Als von Helldorf Katja sein linkes Knie in den Rücken drückte schlief sie noch tief und fest in der Ecke des Schlafzimmers. Die alte Wolldecke hatte sie unter ihren Kopf gelegt. Er griff nach ihren Fuß, öffnete das Schloss und nahm ihr die Kette vom Bein. Katja erwachte gerade in dem Moment als Graf Helldorf sie an den Haaren fasste und auf die Beine zog.

Noch völlig benommen von den Ereignissen der letzten Nacht war Katja nicht fähig sich gegen von Helldorf zur Wehr zu setzten. Er fasste sie grob am Oberarm und zog sie mit sich aus dem Zimmer. „Los mitkommen!", schrie er das Mädchen an. „Beweg dich!"

Von Helldorf zog Katja mit sich nach unten in die große Empfangsfalle. Auf der Treppe war Katja mehrmals gestolpert und wäre beinahe hingefallen wenn er sie nicht festgehalten hätte. „Wo gehen wir hin?", fragte Katja noch immer völlig verschlafen.

„Halt's Maul!", erwiderte der Graf barsch.

Von der Empfangshalle aus zerrte von Helldorf das Mädchen hinter sich her in die große Bibliothek. Die Doppelflügelige Tür die hinaus auf die Terrasse führte war bereits geöffnet. Graf Helldorf schob Katja in die Mitte der Terrasse. Sofort spürte Katja wie die Kälte unter ihr Sweatshirt kroch. Katja sah an sich herunter, sie stand mit den dicken Wollsocken im knöcheltiefen Schnee. Schlagartig war sie hellwach.

Katja schaute sich hektisch um. Es war noch stockdunkel draußen. Die weitläufige Terrasse war umgeben von Blumenkübeln in denen noch die verfrorenen Reste der letzten Bepflanzung waren. Links von sich sah sie eine große, runde Metallschale in der ein loderndes Feuer brannte. Das Feuer tauchte die Umgebung in ein gespenstisches Licht. In dem Feuer konnte Katja die verbrannten Reste ihrer Kleidung erkennen.

„Knie dich hin!", hörte sie den lauten Befehlston des Grafen hinter sich. Katja erschrak und drehte sich zu der Stimme um. Sie sah den Grafen Helldorf wie er breitbeinig ein paar Meter hinter ihr stand. Dann sah sie die im Feuerschein glänzende Pistole in seiner Hand.

„Dreh' dich um und knie dich hin!", befahl ihr der Graf.

Vor Todesangst zitternd kniete sich Katja in den nassen Schnee. Oh Gott er will mich umbringen, schoss es ihr durch den Kopf.

„Wenn du noch ein Gebet sprechen willst dann macht das jetzt.", sagte der Graf.

Scheiße ich will nicht beten. Ich will leben. Ich will hier weg, dachte Katja panisch.

„Bitte erschießen sie mich nicht! Bitte! Ich will noch nicht sterben!", fing Katja hysterisch an zu schreien.

„Bitte nicht! Ich habe ihnen doch nichts getan. Bitte lassen sie mich gehen!", jammerte Katja mit weinerlicher Stimme. Dicke Tränen liefen ihr über das Gesicht. Mit ihren Händen schlug sie immer wieder neben sich in den Schnee.

„Sie können mich haben! Ja, genau! Sie können mich ficken! Sooft sie wollen! Ich bin noch Jungfrau! Das wollt ihr Kerle doch immer. Ihr wollt doch immer eine Jungfrau ficken!", bot Katja dem Grafen verzweifelt ihren Körper an.

„Bitte, lassen sie mich am Leben! Bitte! Bitte! Bitte!" Die letzten Worte gingen in einem neuerlichen Weinkrampf unter der Katja durchschüttelte.

Vom Grafen kam keine Reaktion. Er stand bewegungslos, mit dem Revolver im Anschlag, hinter dem Mädchen.

Katja weinte jetzt lautlos weiter. Es war totenstill. Sie hörte nur noch das Rauschen in ihren Ohren.

Wortlos spannte Alexander Graf von Helldorf den Hahn seines Revolvers.

Das metallische Geräusch dröhnte förmlich in Katjas Ohren. Sie schlang die Arme um ihren Oberkörper und wartete vor Todesangst zitternd auf ihr Ende. Katja spürte wie sie die Kontrolle über ihre Blase verlor. Warm floss der Urin an der Innenseite ihrer Oberschenkel in den Schnee. Katja schloss ihre Augen.

Plötzlich zerfetzte ein Schuss die Stille. Katja fiel vornüber in den Schnee und atmete nicht mehr.

Nach einer Weile spürte sie die Kälte des Schnees in ihrem Gesicht und sie roch ihren eigenen Urin. Ich bin nicht Tod, schoss es ihr durch den Kopf. Sie öffnete wieder die Augen und sah den zerbrochenen Blumenkübel neben sich. Er hat vorbeigeschossen, dachte sie und fing hysterisch an zu lachen.

Noch ehe Katja ihren Gedanken zu Ende gedacht hatte war von Helldorf neben sie getreten. Brutal packte er Katja im Nacken und zog sie hoch. Weil ihre Beine immer wieder nachgaben hielt er sie fest. Dann leckte der Graf ihr mit seiner warmen Zunge langsam über das tränennasse Gesicht.

„Deine Tränen schmecken nach Angst.", sagte der Graf fast erfreut. „Das ist sehr gut!" Dann griff von Helldorf Katja zwischen die Beine und drang mit einem Finger brutal in ihre Scheide ein.

„Aaaahhhh..., Aua!", schrie Katja auf und versuchte sich aus dem Griff zu befreien.

Von Helldorf hielt sie fest und bewegte seinen Mittelfinger in ihrer engen Scheide vor und zurück. Bei jedem Mal drang er dabei tiefer in ihre Scheide ein. Endlich zog seinen Finger langsam wieder aus ihrer Scheide. Er roch an dem Finger und steckte ihn dann genüsslich in seinen Mund. „Deine Fotze schmeckt leider nicht nach Geilheit.", sagte der Graf bedrohlich. „Ich denke wir haben noch viel Arbeit vor uns. Dich werde ich schon richtig erziehen. Wenn ich mit dir fertig bin wirst du um Schläge betteln!"

Katja fing wieder an zu weinen als Graf Helldorf ihr das Sweatshirt über den Kopf zog und in das Feuer warf. Dann schubste er sie zu einer Zinkwanne die auf einem Gartentisch neben der der Terrassentür stand. Mit dem Griff seines Revolvers zerschlug er die Eisschicht die sich in der Zinkwanne gebildet hatte.

Von Helldorf hielt Katja ein dreckiges Stück Seife hin, das neben der Zinkwanne gelegen hatte.

„Los wasch dich! Du stinkst nach Pisse!", befahl von Helldorf und drückte ihr die Seife in die Hand.

Mechanisch nahm Katja die Seife und fing an, sich mit dem eiskalten Wasser, das Gesicht und zwischen den Beinen zu waschen. Es dauerte nicht lange bis sich die Haut zwischen ihren dünnen Schenkeln vor Kälte blau verfärbte.

Graf Helldorf griff wieder nach Katjas Oberarm und führte sie zurück in die Bibliothek. Dann schloss er die große Doppelflügelige Tür und drehte sich zu dem jungen, vor Angst und Kälte zitternden, Mädchen um.

Katja stand völlig nackt mitten in der Bibliothek und hatte ihre dünnen Arme um ihren mageren Oberkörper geschlungen. Sie starrte auf den Boden und wagte es nicht hoch zusehen und dem Blick des Grafen zu begegnen. Tränen liefen ihr wieder über das Gesicht und tropften auf das Parkett.

Von Helldorf nahm einen dünnen Rohrstock vom Schreibtisch und stellte sich neben das zitternde Mädchen. „Hör' endlich auf zu heulen!", befahl er Katja barsch. „Das macht alles nur schlimmer für dich!"

Katja versuchte irgendwie gegen ihre Tränen anzukämpfen und schaffte es schließlich das Schluchzten zu unterdrücken.

„Was haben sie mit vor?", fragte sie ängstlich mit tränenerstickter Stimme.

Anstatt einer Antwort gab der Graf ihr einen leichten Hieb mit dem dünnen Rohrstock auf die Rückseite ihres Oberschenkels.

„Ahhhh... Aua!", stöhnte Katja auf und wollte zu der Stelle fassen wo der Graf sie zuvor getroffen hatte.

Von Helldorf gab ihr einen weiteren leichten Hieb auf ihre Hand. „Du sprichst nur wenn du etwas gefragt wirst und du bewegst dich nur wenn ich es dir erlaube! Haben wir uns verstanden?", fragte sie der Graf.

Katja nickte mit ihrem Kopf und schon traf sie der nächste leichte Hieb diesmal auf der Vorderseite ihres Oberschenkels. „Das heißt ‚Ja Herr Graf!' Also nochmal: Haben wir uns verstanden?", fragte sie von Helldorf.

„Ja, Herr Graf.", antwortete Katja leise.

„Du lernst schnell Mädchen. Ich bin gespannt ob das so bleibt.", sagte von Helldorf. Dann lehnte er sich gegen den Schreibtisch der vor Katja stand. Mit dem Ende des Rohrstocks stach von Helldorf in Katjas linke Brust.

„Von heute an gehörst du mir!", sagte Alexander Graf von Helldorf mit bedrohlicher Stimme.

Versklavt - Die Geschichte der Katja BraunWhere stories live. Discover now