13. Kapitel

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Harry P.o.V

Sie lag leichenblass auf dem Boden.

"Lou?", fragte ich.

Doch sie rührte sich nicht. Die restlichen Jungs kamen auch zu mir.

"Was ist mit ihr?", flüsterte Niall geschockt.

"Ich weiß es nicht", antwortete ich.

Verzweifelt blickte ich um mich und entdeckte einen kleinen schmalen Bühenarbeiter. Wohlmöglich, war es auch ein Praktikant.

"Hey!", rief ich.

Der Praktikant erschrak.

"Hey du!", wiederholte ich.

Endlich reagierte er und stammelte: "J-ja S-s-sir?"

"Hol Hilfe!", brüllte ich.

Er nickte heftig und stolperte dann davon.

"Lou wach doch auf", flehte ich, was, wie ich mir schon gedacht hatte nichts nützte. 

Der Praktikant kam mit ein paar Leuten im Schlepptau angelaufen, die sich sofort zu Lou runter beugten. Sie sahen Lou ein paar Augenblicke an und ließen dann nacheinander ihre Blicke durch die Runde gleiten.

"Moment ... ihr seit doch One Direction", sagte einer der Männer.

"Helfen Sie ihr!", drängelte ich.

"Solltet ihr nicht auf der Bühne dort sein?", fragte ein anderer der Männer.

Der Praktikant wurde kalkweiß und blätterte in dem Plan herum, den er sich zuvor aus der Hosentasche gezogen hatte. Jetzt wirkte er, als würde er gleich vom Sockel kippen.

"Komm mal runter Hamphrey", sagte einer der Männer.

Plötzlich öffnete sie die Augen und setzte sich schwankend auf. Ich stützte sie.

"Lou, was ist passiert geht's dir gut?", fragte ich sogleich.

"I-ich weiß nicht ... ich glaub ich bin ziemlich unterzuckert", flüsterte sie zitternd. 

Niall rannte los und kam kurz danach, mit einem Sandwich wieder. Zuerst biss er ein Stücken ab und reichte den Rest dann Lou. "Ich hab immer ein Notfall Sandwich dabei", erklärte er.

Ich half Lou aufzustehen. Sie schwankte massiv.

"Ich fahr dich lieber nach Hause", sagte ich und führte sie zu meinem Wagen. 

Das würde Schlagzeilen geben. Irgendwie war mir das gerade so ziemlich egal. Sollten sie doch reden. Mir war nur wichtig, das es Lou wieder gut ging.

Dave P.o.V

Diese Schlampe! Wie konnte sie sich nur vorstellen, das sie einfach abhauen könnte? Sie war jetzt bestimmt bei diesem Boy Band Typen. Nun ja, nicht mehr lange.

Ich lachte böse, was Peggy aufweckte, die neben mir geschlafen hatte.

"Was ist so witzig?", fragte sie und rieb sich die Augen.

"Nichts, schlaf weiter", fauchte ich.

Doch anstatt sich wieder hinzulegen, rutschte sie ein Stückchen näher.

"Oder wir haben zusammen etwas ... Spaß", sagte sie verführerisch.

Ich lächelte ihr zu. "Du weißt was ich will", flüsterte ich ihr zu und zog sie in einen Kuss.

Lou P.o.V

Gleich als ich am nächsten Morgen aufstand und in die Küche watschelte, empfingen mich alle fünf Jungs am Esstisch.

"Guten Morgen", begrüßte ich sie und bekam diesen Satz als fünffachen Echo zurück.

Ich setzte mich auf den Einzigen leeren Stuhl, zwischen Harry und Liam.

Alle beobachteten mich dabei.

"Ist irgendwas?", fragte ich misstrauisch.

"Wir warten darauf, das du etwas isst", erklärte mir Harry.

Verwundert zog ich meine Augenbrauen nach oben und griff nach einem Apfel, der in dem Obstkorb auf dem Tisch gelegen hatte.

Als ich in Zeitlupe abbiss, begannen auch die Jungs endlich sich von dem reich gedeckten Tisch zu bedienen.

"Was machen wir heute?", fragte Niall kauend.

"Bis heute Abend, haben wir frei, aber dann ist das Konzert, mit dem unsere Welttournee beginnt", beantwortete Liam alias der Wandelnde Kalender.

Harry schlug sich gegen die Stirn, so alsob ihm gerade eben wieder etwas eingefallen wäre. "Ich hab dir doch ein Ticket in der ersten Reihe gekauft. Das hätte ich beinahe vergessen dir zu geben".

Ich schenkte ihm ein Lächeln, ließ es aber prompt verblassen, als mir etwas klar wurde: "Welttournee? Heißt das ...", ich stockte, weil ich gar nicht an soetwas denken wollte, sprach dann aber doch weiter, " ... heißt das, das du verreisen musst?"

Harry tauschte ein paar Blicke mit den anderen Jungs am Tisch und nickte dann vorsichtig.

Langsam ließ ich meinen halb aufgegessenen Apfel sinken.

"Wann müsst ihr gehen?", fragte ich mit dem Blick starr auf der Tischplatte.

Wieder meldete sich Mr. Kalender: "Am 28sten dieses Monats".

"Für wie lange?", wollte ich nun wissen, obwohl mir bereits Tränen in den Augen standen.

"Ein Jahr", antwortete Liam, sah dabei aber nicht mich an, sondern Harry.

Jetzt, war ich sprachlos. Ich hatte vielleicht, mit ein paar Monaten gerechnet, höchstens sechs. Aber ein Jahr?

Das war so ungerecht! Ich würde ein ganzes Jahr lang damit verbringen, Harry und die Jungs zu vermissen.

Harry legte mir seine Hand aufs Knie. "Keine Sorge, ich werd mit unserem Manager reden. Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, das du mit uns auf Tournee kannst".

Das zauberte mir wieder ein Lächeln aufs Gesicht und ich sprang Harry glücklich in die Arme. 

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Hi :) wie gefällt euch das neue Kapitel? schreibt mir doch ein kommi:) und votet bitte für mich :)

und übrigens, ich habe eine story angefangen. sie heißt: me and my skateboard 

sie handelt von einem Mädchen, dessen größter Traum es ist einmal Profiskaterin zu werden. dessen steht auch nichts im weg, bis eben will in ihr leben kommt.

sie kann ihn zuerst nicht leiden, weil sie ihn für verwöhnt und eingebildet hält. aber bei einem schulausflug, wirft er sich für sie in eine prügelei.

die beiden verlieben sich, aber wills eltern, erlauben ihnen nicht zusammen zu sein, denn sie halten kayla (so heißt die hauptperson) für keinen guten umgang, weil sie ein tattoo und bunte haare hat und außerdem skateboard fährt. außerdem, hat sie für so reiche spießer wie Wills Eltern. die falsche freunde.

ob kayla und will zusammen bleiben können, ob sie für die liebe zu will aufhören muss ihren traum zu leben und wie es sonst noch weiter geht, steht in meiner neuen story.

wäre echt toll, wenn ihr die mal lest. es ist meine erst story, die nichts mit one direction zu tun hat und ich würde echt gerne mal eure meinung dazu hören :) würde mich echt sau freuen wenn ihr mal reinlest, mir dort ein kommi schreibt und hoffentlich dann für mich votet :)

The Way you look at me ... (One Direction FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt