19. Kapitel

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Lou P.o.V

Auf einem Tablett, balancierte Piper, vier Teetassen, von der Küche aus hier her.

Nachdem sie sie auf dem kleinen Couchtisch vor uns abgestellt hatte, ließ sie sich zwischen mich und Emi fallen.

"Also, erzähl mir von deinem Liebeskummer", sagte sie und hob eine der Tassen vom Tablett.

Emi und Stella, wurden aufmerksam. "Liebeskummer?", stießen sie beide gleichzeitig aus.

"Da bist du zu den richtigen geraten. Wir sind hier die Experten für Liebeskummer", sagte Emi und klopfte mir aufmunternd auf die Schulter.

Jetzt schaltete sich Stella ein. "Da hat sie recht. Wir sind hier alle, abservierte Singles".

"Also, was ist dir passiert?", wollte Piper nun wissen.

Ich zögerte kurz, doch dann überwältigte mich das Gefühl, das ich ihnen doch alles sagen konnte und es vielleicht besser war, wenn ich mich Jemandem anvertraute.

"Er war einfach der tollste Junge, den ich je getroffen habe und seine Freunde waren auch der absolute Hammer", schwärmte ich.

Dann sah ich zu Boden. "Doch damit wir zusammen sein könnten, müsste er seine Karriere aufs Spiel setzten und er liebt doch seinen Job so sehr ... also bin ich gegangen", erzählte ich und wurde mit jedem Wort das ich sagte, etwas trauriger.

"Wow! Das ist ja so romantisch ... aber auch so traurig", schniefte Emi.

Sie fieberten offenbar, bei meiner Geschichte mit.

"Wie habt ihr euch kennengelernt?", fragte Piper.

So erzählte ich ihnen die ganze Geschichte. Nur die Tatsache, das er ein Teil einer erfolgreichen Boyband war, verschwieg ich.

Als ich fertig war, heulten die drei Mädchen vor rührung.

"Und er hat sich wirklich, um dich zu retten, mit auf die Bahnschienen gesetzt?", fragte Emi und schneuzte in ihr Taschentuch.

Ich nickte.

"Wow ... wie heißt er denn?", fragte Stella. 

Konnte ich ihr das verraten? Na ja, es gab bestimmt Millionen von Harry's auf dieser Welt. Sie musste ja nicht gleich an den Harry von One Direction denken.

"Harry", sprach ich und konnte mir ein kleines Lächeln nicht verkneifen.

Ein aufgeregtes Quieken ging durch die Runde. "Oh! Ich hoffe ihr findet eine Lösung wie ihr zusammen sein könnt", flötete Piper.

Ich schüttelte den Kopf. "Es gibt keinen Weg ... es ist besser wenn er mich vergisst", flüsterte ich, mehr zu mir selber, als zu Piper, Emi und Stella.

"Oh Süße, sag doch nicht sowas ... wo bleibst du diese Nacht?", säuselte Piper.

Mit dieser Frage hatte sie ins Schwarze getroffen. Ich antwortete mit einem Schulter zucken.

Die Drei standen auf. "Du schläfst bei uns", sagte Piper entschlossen und wartete, bis die anderen schließlich zustimmten. 

Vielleicht, war es nicht besonders schlau, bei irgendwelchen Fremden zu übernachten, aber wo sollte ich sonst hin?

"Dankeschön", sagte ich und umarmte sich nacheinander.

Louis P.o.V

*1 Monat später*

"Was sollen wir nur machen um ihn aufzumuntern?", fragte ich verzweifelt.

Liam schüttelte den Kopf. "Louis ... gib ihm etwas Zeit. Er hat gerade die Liebe seines Lebens verloren". 

The Way you look at me ... (One Direction FF)Donde viven las historias. Descúbrelo ahora