16. Kapitel

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Dave P.o.V

"Peggy!", rief ich genervt.

"Ich bin gleich da Dave!", brüllte sie zurück und versuchte dabei besonders liebenswert zu klingen.

Es war früh am Morgen und wahrscheinlich, würde uns kein Mensch zu Gesicht bekommen. Wieso, stand sie dann jetzt schon seit zwei Stunden vor dem Spiegel?

Lange würde ich nicht mehr warten. Ich wollte ja sowieso alleine gehen. Doch Peggy hatte darauf bestanden, mich zu begleiten.

Am liebsten, hätte ich laut gejubelt, als Peggy endlich das Bad verließ und zu mir kam.

"Also ... wer ist der Typ bei dem Lou ist und wo finden wir ihn?", fragte Peggy aufgeregt. 

Ich hob meine Hand, um ihr zu Signalisieren, das sie ruhig bleiben sollte. "Heute beobachten wir erstmal die Wohnung, kapiert?"

Meine Güte war die dumm. Ich hatte ihr mindestens schon fünf mal unseren Plan erklärt.

Seufzend ging ich nach draußen.

Lou P.o.V

Die Aftershowparty, war der absolute Hammer! Doch irgendwann, gingen wir nach Hause.

Am nächsten morgen, stand ich auf und fand die ganze Wohnung leer vor. Keiner war da. Doch Harry hatte mir einen Zettel auf dem Esstisch hinterlassen.

Guten Morgen,

wir sind bei Meeting mit unserem Manager,

sind bis heute Mittag wieder zurück.

Ich liebe dich,

Harry

PS: Ich vertrau dir.

Was er mit 'Ich vertrau dir' meinte, war das er mir so sehr vertraute, das er wusste, ich würde nicht versuchen mich umzubringen.

Ich würde es nicht nochmal versuchen. Denn was sollte ich denn ohne Harry machen? Das wollte ich mir gar nicht vorstellen.

Dave P.o.V

Zusammen mit Peggy kauerte ich, gut getarnt, hinter einer breiten Hecke und beobachtete die Wohnung des Boy Band Typen.

Das war stink langweilig. Von außen, konnte man nicht rein schauen. Dazu war die Wohnug viel zu weit oben. Also blieb uns nichts anderes übrig als das Haus von außen zu beschatten.

"Wozu sitzen wir hier?", stöhnte Peggy gelangweilt und betrachtete dabei ihre Fingernägel.

Ich rollte mit den Augen, schwieg aber.

"Ich meine, wir könnten jetzt in die Wohnung gehen und es sofort erledigen!", sagte sie nun, etwas zu laut.

"Halt die Klappe, wir sind Undercover!", zischte ich.

Peggy setzte sich auf den Boden, sprang aber einen Moment später wieder angewiedert auf. "Iiiiiiiiih!", fiepte sie, "Ich hab mich auf den dreckigen Boden gesetzt! Und das auch noch, mit meiner neuen Hose!"

"Sei Still! Sie werden uns noch entdecken", sagte ich genervt. 

Jetzt war Peggy wieder still, aber nur für einen kurzen Augenblick, bis sie wieder anfing zu plappern: "Mir ist so langweilig!", seufzte sie. 

Diesmal antwortete ich nicht, sondern hoffte, das sie ruhig sein würde, wenn ich sie ignorierte. Doch das klappte nicht so gut.

"Wenn wir jetzt sofort rein gehen würden, dann hätten wir es hinter uns. Das wäre viel besser, weil ...".

Ich unterbrach sie: "Schhhhhh ... sei still".

Die Haustür der Wohnung hatte sich geöffnet.

Vier Jungs, kamen nacheinander heraus. Der fünfte, der hinter sich die Tür zu zog, war der, auf den ich es abgesehen hatte.

Sie liefen zu einem schwarzen Van und schwangen  sich ins innere. Es dauerte keine halbe Minute, bis der Van davon fuhr. 

"Los komm schon!", rief ich und rannte zu meinem Auto.

Peggy folgte mir mit kleinen tibbel Schrittchen. Wegen ihrer enorm hohen Leoparden Highheels, war sie ziemlich langsam, sodass ich als erstes ankam und mich hinters Steuer setzte.

Peggy ließ sich auf den Beifahrersitz fallen. 

Mit quietschenden Reifen, fuhr ich los, weil ich dem schwarzen Van folgen wollte.

Ich hoffte nur, das sie mich nicht entdeckten.

Der Verkehr heute Morgen, war noch ziemlich seicht.

Nicht viele Autos gaben uns Deckung.

"Wieso fahren wir nicht zurück zu der Wohnung? Lou ist doch jetzt alleine! Wir können ungehindert in die Wohnung eindringen!", motzte Peggy und verschränkte die Arme.

Wiedereinmal, hatte ich dafür nur ein Augenrollen übrig. "Lou interessiert mich nicht! Ich will diesen Typen fertig machen! Der wird es noch bereuen, mir die Freundin weggschnappt zu haben".

Peggy sah mich stumm an.

Sie war wohl eher an Rache auf Lou aus. Aber alles zu seiner Zeit. 

Jetzt würde ich erstmal ihren Lover aus dem Weg räumen und dann würde ich weiter sehen.

Am liebsten hätte ich jetzt wie ein Bösewicht gelacht, doch ich feierte meinen Plan still.

Bald würde es vorbei mit den beiden ... .

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The Way you look at me ... (One Direction FF)Onde histórias criam vida. Descubra agora