21. Kapitel

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Lou P.o.V

*sechs Monate später*

"Falte die Teigtaschen! Und wehe du machst das so schlampig wie das letzte mal!", keifte Mrs. Winfield. 

Dann verschwand sie um mal wieder den Tellerwäscher anzubrüllen, weil er zu viel Spülmittel für die Teller benutzte.

Derweil begann ich seufzend die Teigtaschen zu einem akkuraten Dreieck zu falten.

Meine Arbeit, war zu einer absoluten Routine geworden. Jeden Tag die selben Gerichte die ich zubereiten musste, die selben Handgriffe mit denen ich diese Speißen kochte und die selben Leute, die mir assestierten.

Naja, eigentlich war das nicht nur mit der Arbeit so, sondern auch mit meinem kompletten Leben.

Alles langweilte mich. Es fehlte eben, dieser besondere Punkt, der das Leben lebenswert machte. Nagut, ich hatte Piper, Emi und Stella. Doch auch die sah ich kaum mehr, seit Emi und Stella wegen ihrer Nachtschicht immer dann gehen musste, wenn ich nach Hause kam und Piper wegen einer Modenschau nach Paris geflogen war.

Sie kam zwar bald wieder und wir telefonierten viel, doch ohne sie war ich abends immer alleine zu Hause.

Eine Weile lang, sah ich Fernsehn. Irgendwann kochte ich mir Spaggetti, aber als ich sie gegessen hatte, war mir wieder langweilig.

Ich began, so schräg wie immer, zu singen.

Dabei schossen mir unweigerlich die Bilder von der Nacht in den Kopf, als ich genau so gesungen hatte und das ihn auf mich aufmerksam gemacht hatte. 

Was würde ich dafür geben, ihn nun sehen zu können. Ich fragte mich, was er wohl gerade machte. Vermisste er mich genauso wie ich ihn?

Nachdenklich starrte ich an die Decke.

Da fiel mir was ein!

Ich konnte ihn doch sehen!

Schnellstmöglich sprang ich auf und rannte in das Zimmer von Emi, das komplett mit One Direction Postern tapeziert war.

Von allen Wänden lachte er mir entgegen. Zuerst musste ich glücklich lächeln, doch dann überkam mich die, Sehnsucht, die Verzweiflung und die Traurigkeit.

Schluchzend sank ich auf die Knie und weinte einige Minuten.

Bis all meine Trauer, sich in gleißende Wut verwandelte.

Ich war einfach nur sauer auf alles! Auf meine toten Eltern, Dave, Peggy, Harry's Manager und vor allem auf mich selbst.

Warum war ich nur so verdammt schwach?

Harry war bestimmt schon über mich hinweg und hatte eine neue Freundin.

Dagegen, hing ich immer noch an ihm.

Ich sehnte mich nach seiner süßen, netten Art. Seine grünen Augen und sein wunderbares Lächeln. Seine Lockigen Haare, bei denen es einem sofort besser ging, wenn man über sie strich. Seine sexy rauchige Stimme am Morgen und auch in seinen Armen zu liegen. 

Wütend sprang ich auf und stürzte mich gegen die Wand, wo ich meine Finger in eines der One Direction Poster krallte und es von runter riss.

Mit einem lauten ratsch teilte sich das Papier und schwebte in Fetzen zu Boden. Nun war ich nicht mehr zu stoppen.

Unerbittlich, zerrupfte ich jedes einzelne Poster, das an der Wand hing, bis ich bei dem letzten angekommen war: Ein riesiges Porträtfoto von Harry.

Genau vor diesem Bild, sank ich wieder wimmernd zu Boden und heulte.

Dave P.o.V

Es war stock dunkel, als Peggy und ich hinter der Hecke auf der Lauer saßen.

Peggy hielt die Waffe die ich beschaffen hatte, zwischen ihren zittrigen Fingern. Sie fummelte einige Male am Abzug herum, doch sie wusste das sie noch nicht geladen war.

Sie war ziemlich nervös. 

"W-was wenn er heute Abend, nicht mehr das Haus verlässt?", stotterte sie.

Ich stöhnte genervt. Das hatte sie mich schon mindestens fünf mal gefragt.

"Irgendwann muss er da raus kommen und dann warten wir hier", flüsterte ich und schielte weiterhin durch die Blätter und Zweige der Hecke. 

Wieder nestelte sie am Abzug der Waffe herum.

Plötzlich ging die Haustür auf und jemand trat nach draußen. Im dunkeln konnte ich sein Gesicht nicht erkennen. Alles was ich an seiner Shilouette ausmachen konnte, war das er eine Art Sack, vielleicht einen Müllsack, mit sich herum trug.

Er war auf dem Weg zur Mülltonne.

"Oh Gott ist er das?", brabbelte Peggy leise und lud die Kanone.

"Das ist er doch, los schieß Schieß", drängelte ich obwohl ich mir gar nicht sicher war ob es wirklich dieser Lockenkopf war und wartete bis Peggy den Lauf der Kanone durch das Blätter Gestrüpp steckte.

"Was muss ich jetzt machen?", wisperte Peggy hektisch.

"Drück den Abzug, los", gab ich zurück.

Peggys Hand, zitterte und ich befürchtete schon, das sie ihn nicht treffen würde. Doch eine Sekunde später überzeugte sie mich vom Gegenteil.

Sie drückte den Abzug und ein ihren betäubender Schuss löste ich. Die Kugel sauste durch die Luft.

Zuerst war ich nicht sicher ob sie getroffen hatte, bis sie der Typ zu Boden kippte. Doch sie hatte ihn nicht erledigt. Er zappelte noch und begann laute schmerzensschreie von sich zu geben.

"Er ist nicht tot! Schieß nochmal, schieß nochmal!", flüsterte ich.

Peggy war erstarrt. Also nahm ich die Knarre und schoss nochmals. Blöderweise, ging auch dieser Schuss vorbei. Diesmal, verschwand die Kugel in der Finsternis.

Leute stürmten aus dem Haus und eilten dem, der sich da am Boden vor Schmerzen wand, zu Hilfe.

Wir mussten so schnell wie möglich hier weg!

Blitzschnell gab ich meine Tarnung auf und sprang aus dem Schutz der Hecke hervor. Die Leute die wahrscheinlich gerade damit beschäftig waren den Notruf zu wählen, bemerkten mich erst nicht. Erst als Peggy und ich uns in meinen Van warfen und mit quietschenden Reifen davon brausten, sah ich im Rückspiegel, wie sie uns hinterher sahen.

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dam dam daaaaaaam <------------- dramatische Musik :)

haben peggy und dave wirklich harry angeschossen, oder war es jemand anderes der jungs?

wie hat euch das kapitel gefallen? ich hoffe doch gut :)

schreibt mir doch ein kommi und votet, wenns euch gefallen hat, auch bitte für mich :)

ich freue mich immer über kommis und votes :)

The Way you look at me ... (One Direction FF)Unde poveștirile trăiesc. Descoperă acum