Kapitel 3

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Das erste was Mariko getan hatte war es, mit reichlich an Wasser das Feuer zu löschen, welches sich auf die Gebäude verbreitet hatte. Schreie der Bürgen waren zu hören, welche weiterhin aus den Gassen flüchteten.

In der Zwischenzeit war auch die Polizei von Republica erschienen, welche geholfen hatten alles zu evakuieren. Denn keiner würde es überhaupt wagen, sich dem Avatar in den Weg zu stellen. Den eines hatte Mariko schon sehr früh bei sich gemerkt. Fand sie etwas ungerecht und grausam, konnte sie wirklich wütend werden. Und bei solchen Punkten würde der Avatar-Zustand nicht lange auf sich warten.

Dies war einer der Gründe, warum Mariko immer gesagt hatte, dass niemand im Weg sein sollte. Den einmal, als sich noch Bändiger in ihrer Nähe befanden, hatten diese ziemlich viele Verletzungen abbekommen. Mariko hatte diese im Nachhinein geheilt, jedoch sollte sie als Avatar keine Unschuldigen verletzten. Sie hatte sich beinahe schon geschämt der Avatar zu sein.

"Der Avatar!", rief ein Mann, welcher sich gleich in einer Gasse befand. Ihre grünen Augen hatten diese im Schatten gesehen, weswegen Mariko begann, ihre Arme zu bewegen. Die unreine Luft durch das Feuer, sammelte sich um die junge Frau herum. Ihre Haare wirbelten in der Luft herum, als die Windböen durch diese bliessen.

"Sie greift an!", rief ein anderer Mann, welcher das Weite gesucht hatte. Aber nicht mit ihr. So schnell wie Mariko konnte, schleuderte sie mehrere Windböen in die Gassen hinein und schleuderte alle Anwesenden auf den Boden. Durch die stickige Luft, fingen einige an zu Husten, welche den Russ schon zuvor eingeatmet hatten.

Mit langsamen Schritten, lief Mariko auf die Abzweigung zu, während sie ihren Fuss auf die Erde schlug, welche sich sogleich bewegt hatte. Ein sanftes Beben entstand, wobei sich der Boden gewellt hatte und die Banditen somit zu ihr gebracht hatten.

Im gesamten waren es sechs Banditen, welche an ihren Gürteln mehrere Bomben trugen, welche die Wissenschaftler erst in ihrem Testlauf hatten. Entweder sie hatten die Bomben aus einem Lager gestohlen, oder ein Wissenschaftler hatte diese den Männern als Test gegeben.


"Woher habt ihr diese Bomben?", wollte Mariko wissen. "Das sagen..wir dir nicht!", hustete der Älteste von ihnen, was Mariko beinahe erwartet hatte. "Würdet ihr es mir sagen, könnten ihr eure Strafe mindern.", meinte sie friedlich und hörte mehrere Schritte auf sie zukommen.

"Lieber sterben wir!", meinte einer von ihnen, was Mariko nicht der Sinn der Sache fand. Natürlich war es normal, dass Menschen starben. Aber den Tod freiwillig zu wählen war schon etwas dumm.

"Nehmt sie fest.", atmete Mariko aus, welche die Polizei nun ihre Arbeit machen lassen wollte. Diese hatten sich auf das Metallbändigen konzentriert, weswegen diese auch gleich die Handschellen verwendet hatten, um die Banditen handlungsunfähig zu machen.

Etwas was allerdings merkwürdig war, war, dass diese Banditen sehr leicht zu fangen waren. Mariko hatte bei vielen solchen Ereignissen mehr Zeit gebraucht und ihre Kraft hergeben müssen. War dieser Angriff geplant? Wenn ja, warum war es so einfach?

Mariko blickte sich warnend um. Sie spürte einen Hinterhalt. Einen, welcher noch viel schlimmer sein könnte.

Ein Lachen erklang, weswegen Mariko ihre grünen Augen auf den Mann gerichtet hatte. "Es ist viel zu spät!", rief er laut und lachend. "Das was auf euch alle zukommt, wird euch alle vernichten!"

Die Augen der jungen Frau weiteten sich. Aus Instinkt, sprang die Bändigerin auf die hohen Dächer um sich einen Überblick zu erschaffen. Sie versuchte mit allen Geräuschen und Gerüchen etwas zu erkennen. Einen weiteren Angriff auf Republica.

Ihre Augen verengten sich, als von dem Meer aus etwas auf sie zugeflogen kam. Es sah wie eine neu erbaute Rakete aus, welche mindestens drei grosse Viertel vernichten konnte.

Ohne nach zu denken, aktivierte Mariko den Avatar-Zustand um die Kraft nutzen zu können, das Meer zu beeinflussen. Ihr Körper schwebte dabei hoch in die Luft, während ihre Augen hell und weiss leuchteten.

Ihre Handflächen, bewegten sich ruhig, aber auch kraftvoll, was das Wasser zum Bewegen gebracht hatte. Wellen schlugen an den Stegen auf, als Mariko diese auch schon hoch gezogen hatte. Doch was sie nicht erwartet hatte war, dass diese Rakete nur eine Ablenkung gewesen war.

"Avatar Mariko!", rief eine Feuerbändigerin, welche auf eine andere Seite gezeigt hatte, von dem ebenfalls etwas auf Republica zu kam. Erneut, bewegte Mariko ihre Hände, wobei sie eher nur eine für sie zweite Rakete verwendete.

Die Erde bebte, als sich langsam und immer mehr eine Mauer gebildet hatte, welche so viele Häuser wie möglich schützen würde. Doch dies hatte Mariko viel zu spät gesehen. Sich als Avatar überschätzt, drang die Rakete in ihre Mauer ein, als diese mit voller Wucht auf ihren Körper zu kam und Mariko keine Chance gehabt hatte dieser auszuweichen.

"Avatar Mariko!", riefen mehrere Bändiger als es eine laute und grosse Explosion gab, wobei sich viel Feuer um die Explosion gebildet hatte, da Mariko das Ausmass niedriger halten wollte.

Wiedergeburt in einer anderen Welt Asuma FFWhere stories live. Discover now