Kapitel 27

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"Das ist also das Fischerdorf von welchem du gesprochen hast.", sprach Asuma, welcher seine vertrauten Geister wieder weg geschickt hatte, damit die Bewohner keine Panik bekommen würden. "Ja, von hier aus, werde ich ein Schiff nach Kirigakure nehmen.", antwortete Mariko, welche die Fesseln der Nukenin kontrolliert hatte, welche sie jedoch zuvor wieder K.O schlagen musste. Nur Kopfschüttelnd hatte Asuma sie dabei beobachtet.

"Hier gibt es nicht all zu viel. Aber ich denke, ich werde irgendwo einen Händler für einen Botenfalken finden." Mariko wollte nicht all zu viel Zeit verschwenden. Je schneller Asuma abgelöst wurde, desto eher konnte dieser wieder seiner eigenen Arbeit nachgehen.

Wobei, eine Arbeit war es nicht wirklich. Asuma machte es freiwillig, weswegen Mariko es gegenüber ihm nicht als eine Arbeit betiteln sollte. Eine Mission war es ebenfalls nicht wirklich. Genauer genommen, war es eher eine Aufgabe, welche er erfüllen wollte.

"Ich kann dir..", begann Asuma zu sprechen und blinzelte mehrere Male, da Mariko wie aus dem Nichts verschwunden war und er nicht einmal etwas bemerkt hatte. "W..Wie..?", fragte er sich leise, während er sich umgesehen hatte.

"Wir sehen uns später.", wank Mariko, welche gerade dabei war in eine Gasse ab zu biegen. Wie kam Mariko an ihm vorbei, ohne dass er sie gesehen hatte? Zu viel geraucht hatte er nicht, so viel war sicher.

Leicht kratzte sich Asuma seinen Nacken. Diese Frau machte ihn aus vielen Gründen ziemlich verrückt. Sie war seltsam, aber auch geheimnisvoll. Er mochte es, dass es ausserhalb des Feuer-Reiches Menschen gab, welche viele Ansichten auf die ganze Welt hatten.

Ein Lächeln kam auf seinem Gesicht auf. Er hatte vieles in dieser Welt gesehen. Viele Menschen, Jutsus, Charaktere und vieles mehr. Nur keiner kam ihn so speziell rüber wie sie. Ja, es gab ein Mädchen, welches Asuma immer gemocht hatte. Ihr Name war Kurenai und schon in der Akademie in seinen Augen beliebt gewesen.

Aber Mariko übertraf Kurenai in vielen Dingen. Vielleicht nicht im Genjutsu, was aber nicht schlimm war. Gegenüber Mariko hatte er ein deutlich stärkeres Gefühl als dazumal zu Kurenai.

Sein Herz schlug automatisch schneller als er an den Krieg denken musste. Ihr panisches Gesicht, welches sich an ihn und die Shinobi gerichtet hatte. Ihre grünen milchigen Augen, welche einen Ausweg gesucht hatten. All dass, hatte in Asuma zu viel schon ausgelöst. Der Grund gegeben, dass man nicht leichtsinnig mehrere Personen beschützen sollte. Dass alles nicht passieren würde, wenn man nur jemand beschützen würde.

Je mehr Asuma aber darüber nach gedacht hatte, merke er, wie dumm er da schon gewesen war. Denn Mariko hatte sich entschieden mehrere Personen zu retten. Sie hatte ihr Chakra dafür genutzt um den Sanbi weg zu bringen, sich dabei aber fast selbst umgebracht.

Trotz ihrer Angst, hatte sie so gehandelt, wie es wohl für die Welt am besten gewesen wäre. Eigentlich genauso wie sein Vater es getan hätte. Konnte es wirklich sein, dass er zu voreilig gehandelt hatte? Dass er seinem Vater hätte besser zuhören sollen?

"Asuma?", hörte er seinen Namen sagen, was ihn ins hier und jetzt versetzt hatte. Seine braunen Augen richteten sich auf die Grünen vor sich. Mariko war also wieder hier? Seit wann?

"Ich habe einen Händler gefunden. Es wird also etwa zwei Tage dauern bis dich jemand ablösen kann." Verstehend nickte Asuma, welcher an seiner Zigarette etwas herumgebissen hatte. Noch zwei Tage. Noch zwei Tage lang, konnte er mit Mariko verbringen, bis er sie wohl für eine längere Zeit nicht mehr sehen würde.

Wiedergeburt in einer anderen Welt Asuma FFWhere stories live. Discover now