Kapitel 44

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"Sensei Mariko?", fragte der Jonin, welcher stehen geblieben war und sehen konnte, wie der Sanbi sich nicht mehr bewegt hatte. "Ja, bei ihr habe ich ein spezielles Training gelernt als ich mich mit meinem Team auf die Chunin-Prüfung vorbereitet habe.", erklärte Ino und lächelte glücklich. "Schön Sie wieder zu sehen."

Etwas verwirrt, aber auch froh, dass es Ino gut ging, blickte Mariko die anderen Shinobi genauer an. Bei allen, welche sie sehen konnte, war ein Stirnband von Konohagakure zu sehen. Das mussten also Freunde und Bekannte von Ino sein.

"Warum sind Sie hier?", wollte die Blonde wissen. "Ich habe die Mission bekommen, den Sanbi zu suchen und ihn in Sicherheit zu bringen.", sagte Mariko und wollte nicht gleich nochmals seinen richtigen Namen bekannt geben.

"Pha! Nenn mich gefälligst Isobu du Göre!", schimpfte Isobu gleich laut, was Mariko zusammen zucken lies. "Jaja, ist schon gut.", wank die Braunhaarige ab und richtete sich einfach wieder den Shinobi zu.

"Ehm.." Der Jonin räusperte sich leicht und wusste nicht wirklich was er sagen sollte. Diese Mariko war wohl sehr speziell, wie er auch von Ino heraus hören konnte.

"Wir auch, echt jetzt!", grinste Naruto, welcher sich nun vor Mariko gestellt hatte. "Wir wollen Akatsuki aufhalten!", berichtete er ihr gleicht. "Naruto! Sie gehört zu Kirigakure! Hast du schon vergessen, woher Zabuza gekommen ist?!", schimpfte eine Pinkhaarige.

Hier wurde Mariko klar, dass wohl einige nicht gut auf ihr Reich zu sprechen waren. Aber anscheinend waren die Beiden Zabuza begegnet. Wer hätte gedacht, dass dieser sich bei den Feuer-Reich niedergelassen hatte.

"Sie ist kein Feind!", meinte nun Ino, welche sie verteidigen wollte. "Sie und Asuma Sensei sind Freunde!", fügte sie hinzu und wollte nicht, dass Mariko in einem schlechten Licht da stand.

"Schon gut, Ino.", lächelte Mariko nun. Es war wirklich nicht nötig sie zu verteidigen. "Also, andere Frage. Wer hat dich als erstes gestört?", wollte sie nun von Isobu wissen, welcher diesem Gespräch nicht wirklich zugehört hatte.

"Irgendein schreiender Bengel und eine Frau.", brummte er. "Das ist bestimmt diese Guren. Sie wurden von Orochimaru hier hin geschickt.", erklärte Ino gleich und erzählte Mariko, das der genaue Plan war. Sie, Tenten, Hinata und Shizune sollten den Sanbi versiegeln, damit ihn niemand bekommen könnte.

"Auch wenn du ihr vertraust, solltest du nicht leichtsinnig etwas von unseren Plänen erzählen.", tadelte Shizune die junge Frau, welche genervt ausgeatmet hatte.

"Das geht schon in Ordnung.", mischte sich nun ein weiterer Jonin ein, welcher alles genau beobachtet hatte. "Wir können ihr wirklich vertrauen, Shizune.", nickte er. "Aber Senpai, sie.."

"Ich kenne sie, Yamato.", kam die Antwort auch schon, weswegen sich Mariko umgedreht hatte. "Waaaas? Woher kennen Sie diese Frau, Sensei Kakashi?!", wollte die Pinkhaarige wissen.

Die Augen der Odasaki blickten in Kakashi's dunkles Auge. Sie wusste nicht, ob Asuma ihre einstigen Worte wirklich ausgerichtet hatte. Ihr Herz raste, während Mariko kurz schlucken musste.

"Asuma hat mir etwas ausgerichtet was überraschend für mich war. Aber ich kenne Mariko, weil sie eine alte Freundin von mir im Krieg frei gelassen hat.", gab Kakashi nur wage bekannt. Es sollte niemand wissen, dass es sich um Rin handeln würde.

"Und genau da, hat mich diese Göre in die Schlucht befördert!", schimpfte Isobu. Er nahm es ihr also immer noch übel. "Und du hast mich nicht ertrinken lassen. Wir haben einen Fortschritt gemacht.", grinste Mariko gelassen und wurde dank diesen Worten von den Anderen nicht mehr als ein Feind angesehen.

Aber Mariko stellte sich doch noch die Frage, wer sich jetzt um Isobu kümmern würde.

Wiedergeburt in einer anderen Welt Asuma FFDove le storie prendono vita. Scoprilo ora