Kapitel 19

222 10 0
                                    

"Übertreibe es nicht.", bat Mei, welche Mariko bis zu dem Schiffssteg begleitet hatte. Leicht verdrehte Mariko ihre Augen, da Mei sie jedes Mal vor einer Mission gewarnt hatte. Sie war logischerweise daran gewohnt, allerdings müsste es Mei ihr nicht jedes Mal sagen.

"Was du wieder von mir denkst..", atmete Mariko aus und blickte in das blaugrüne Auge ihrer besten Freundin. Dadurch, dass sie ihre bräunlichen Haare wachsen gelassen hatte, hatte sie einen Teil zu einem Dutt gebunden, während der Rest den Rücken hinab fiel. Ihr rechtes Auge hatte Mei warum auch immer verdeckt. Lag wohl daran, dass sie seit Geburt zwei Kekkei Genkai besass.

"Und komm mir nicht mit einem Mann nach Hause.", tadelte Mei sie direkt. "Huh? Warum sollte ich?", wollte Mariko wissen. Natürlich würde es darauf hinaus gehen, dass Mei wieder ausrasten würde, sollte man sie auf ihr eigenes Liebesleben ansprechen. "Bei dir weis man nie. So viel ich weis, zeigst du niemandem aus diesem Dorf dein Interesse."

Leise atmete Mariko aus. Das wusste sie selber, aber sie würde doch nur auf eine Mission gehen. Da hatte sie keine Zeit um sich einen Mann zu nähern. "Ich werde schon keinen mit nehmen. Ausserdem kommt sowieso niemand freiwillig nach Kirigakure."

Leise lachte Mei. "Das stimmt. Aber du musst trotzdem aufpassen wer da draussen herum läuft. Kisame zum Beispiel.", meinte die junge Frau. "Ich denke nicht, dass er plötzlich auftauchen wird. Wir wissen nicht einmal wohin er gegangen ist."

"Ja schon.." Mei atmete aus. Niemand wusste wo sich die die Nukenin aufhielten. Nicht einmal wo sich Zabuza verstecken könnte. Dieser hatte Kirigakure ebenfalls den Rücken gekehrt. "Sollte ich einen von ihnen sehen, bin ich vorsichtig. Versprochen.", lächelte Mariko, welche nun ihre Hand auf die Schulter ihrer besten Freundin gelegt hatte.

"Kümmere dich lieber um den Neuling Choujuurou. Er ist zwar jünger als zwei Beide, aber er hat das Zeug dazu Hiramekarei zu tragen. Er braucht nur etwas Hilfe.", grinste Mariko nun, was Mei zum ausatmen brachte. "Wie wahr.."

"Gut, dann gehe ich jetzt auf das Schiff, bevor es ohne mich abfährt.", kam es lachend von der Braunhaarigen, welche sich von Mei abgewendet hatte und ihr zugewunken hatte. Ihr Blick fiel an Board nochmals auf ihre beste Freundin. Manchmal kam Mei ihr wirklich sehr fürsorglich vor. Aber lieber eine solche Freundin, anstelle jemand, welche sich gar nicht kümmerte.

"Wir sehen uns in ein paar Tagen!", rief Mariko ihr zu, damit Mei sich keine Sorgen machen musste und lächeln konnte. "Viel Glück!", rief Mei zurück, welche froh war, Mariko als beste Freundin zu haben.

Wiedergeburt in einer anderen Welt Asuma FFWhere stories live. Discover now