Kapitel 65

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"Hm..ob das wohl schmeckt..?", fragte sich Mariko, welche in der Küche stand und etwas neues ausprobieren wollte. Naja, eigentlich machte sie ein Abendessen aus vier Gängen, da die Schüler von Asuma kommen würden.

"Was wird das, wenn es fertig ist?", wollte ihr Mann wissen, welcher seine Arme von hinten um sie schlang und sein Kinn auf ihre Schulter gelegt hatte. "Essen..", brummte die Braunhaarige, was ja eigentlich zu sehen war.

"Sehe ich. Aber was genau?", wollte Asuma grinsend wissen und platzierte einen Kuss auf ihren Nacken. "Achso. Das sind Spezialitäten aus meiner Welt. Aus jeder Nation etwas. Wobei ich denke, dass diese Feuerflocken zu scharf und heiss für euch sind.", überlegte Mariko nun.

"Feuerflocken?", schmunzelte der Sarutobi. "Ja, alle Feuerbändiger lieben es. Sie werden auf Festen verkauft.", grinste Mariko und erzählte ihm davon. "Es ist nichts im vergleich zu den Dangos."

"Verstehe..", kam es über seine Lippen, ehe er nach einer Feuerflocke griff und diese probiert hatte. Kurz passierte nichts, ehe Asuma anfing zu husten und sich auf die Brust zu schlagen.

"Asuma! Alles in Ordnung?!", fragte die Sarutobi panisch, welche sich nach etwas Milch umsah um es ihrem Mann geben zu können. Dieser wank jedoch schnell ab. "Ja..", hustete er und hatte nicht erwartet, dass diese wirklich so brennen würden.

"Und..sowas..habt ihr gegessen..?", fragte er keuchend und wedelte mit seiner Hand, vor seinem Mund herum. "Nicht alle..", gab Mariko leise zu und blickte in die Pfanne. "Ich glaube, ich esse sie wohl dann selbst.."

"Vielleicht, ja..", lächelte Asuma nun, welcher sich beruhigt hatte und es süss fand, dass Mariko etwas aus ihrer alten Welt zubereiten und vorstellen wollte. Als Avatar hatte sie zwar nicht mehr ihre Aufgaben, aber es war dennoch ein Teil von ihr.

Asuma liebte alles an seiner Frau. Auch wenn sie im Avatar-Zustand kaum noch etwas mit bekam. Allerdings verstand er mittlerweile recht gut, warum alle Tiere sich bei ihr wohl gefühlt hatten. Auch die Bijuu, welche dank ihr befreit worden sind.

"Aber du kannst sie gerne probieren lassen.", lächelte er nun und legte eine Hand auf ihre Wange. "Ich töte sie doch damit..", maulte die Braunhaarige und spürte auch schon seine Lippen auf ihren.

"So schnell sterben sie schon nicht." "Mhm..", war von ihr nur leise zu hören, ehe sich ihr Körper nun an seine Brust gelehnt hatte. Ihre Arme legten sich automatisch um sein Rücken, da sich Mariko unglaublich wohl bei ihm gefühlt hatte.

"Mariko?" "Hm?", kam es fragend zurück. "Ich liebe dich.", sprach Asuma und hielt seine Frau fest in den Armen. "Und ich bin froh darüber, dass du mir damals die Augen geöffnet hast.", gab er zu. Ohne ihre Sicht auf die Welt und auf die Kage, wäre er wohl immer noch so naiv und würde glauben, nur den Hokagen beschützen zu müssen.

"Habe ich gerne gemacht.", brummte Mariko leise gegen seine Brust und lächelte dabei etwas. Zugegeben, war sie selbst froh ihm begegnet zu sein. Denn ohne ihn, hätte sie nicht noch mehr über den Frieden nach gedacht. Sich nicht weiter für andere Dörfer interessiert.

Im Grunde, hatten sie sich gegenseitig geholfen, was nun beiden zu gute kam. Ein Leben ohne einander zu haben, war für beine unvorstellbar. Und hier war Mariko wirklich froh, dass sie in ihrer Welt gestorben war. Denn ohne, wäre sie Asuma wohl niemals begegnet und wäre wohl wie im früheren Leben ohne einen Mann gestorben.

"Ich liebe dich auch.", hauchte die Sarutobi, welche keinen einzigen Tag bereut hatte und froh darüber war, ein friedliches Leben führen zu können.

Wiedergeburt in einer anderen Welt Asuma FFWhere stories live. Discover now