Kapitel 46

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Es waren fast drei Tage vergangen, seit Mariko mit Kakashi gesprochen hatte und alle Informationen von ihm bekam, welche sie haben musste. Zum einen waren es die Namen aller Mitglieder, welche bekannt gewesen waren. Sasori war aus Sunagakure, welcher Sakura besiegen konnte. Aber auch Deidara aus Kumogakure war in dieser Organisation.

Die zwei Schlimmsten waren Kakuzu und Hidan, von denen man aber die Fähigkeit nicht kannte. Nur hatte Mariko sich da schon viele Gedanken darum gemacht. Warum sollten die beiden Mitglieder die Schlimmsten sein? Es musste viele Gründe haben, was wohl genau mit den Techniken zusammen hängen musste.

Nebenbei hatte Mariko auch erfahren, welche Bijuu schon eingefangen wurden. Eigentlich alle, bis auf den Guuyki, Kyuubi und den Sanbi, von dem Mariko nicht wusste, dass man diesen schon längst geholt hatte. Sie fragte sich, was Akatsuki genau mit diesen Bijuu vor hatten. Was war ihr genauer Plan?

Da Mariko ihren Vater nie wirklich kennen gelernt hatte, hatte sie nie die grossen Geschichten über ihren Clan gehört. Sie kannte nur das Wesentliche, was auch andere Dörfer wussten. Hies also, Mariko hatte keine Ahnung ob die Bijuu etwas mit ihrem Clan zutun haben könnten.


"Was mache ich nur..?", murmelte die Braunhaarige, welche im Feuer-Reich geblieben war. Dank Kakashi, hatte sie einen Botenfalken erhalten, welchen sie nach Kirigakure schicken konnte, damit Mei über ihr Handeln informiert war.

Da sie jedoch nichts zurück erhalten hatte, nahm Mariko an, dass Mei damit einverstanden war. Oder sie brüllte das Kage-Büro zusammen, was möglicherweise wegen ihres Lavas fast wieder verbrannt worden war.

"Wo..könnte ich etwas über..", begann Mariko leise zu sprechen und hatte sich Gedanken darüber gemacht, wie sie an Kakuzu und Hidan herankommen könnte. Da ihre Techniken nicht bekannt waren, musste sie in den verschiedenen Dörfern nachfragen, welche ihr aber nichts sagen konnten.

Zum einen, wusste es selbst niemand. Und zum anderen, was Mariko immer noch aus Kirigakure. Das würde sie wohl ewig hören müssen. Das Dorf versteckt hinter dem Nebel.

Durch die Zusammenarbeit mit Konoha, hoffte Mariko natürlich, dass hier ein Friedensangebot stattfinden würde. Ein Vertrag des Friedens entstehen würde. Nur war dies die Aufgabe von Tsunade und Mei, welche sich entscheiden mussten.

Manchmal wünschte sich Mariko, dass diese Welt einfacher wäre. Dass sie hier andere Lösungen hatte und handeln konnte. Zwischen den vier Stämmen war es wesentlicher einfacher. Gut, die Hauptarbeit hatten Aang und Korra erledigt. Jedoch war die Welt etwas kleiner als jene von hier.

"Asuma!", hörte Mariko eine laute stimme Rufen. Ohne überhaupt nach zu denken, rannte Mariko schon los, da sie aus der Stimme gehört hatte, dass sich Asuma in Gefahr befinden müsste. Ihr Herz schlug schneller, während sie Angst hatte, den Mann zu verlieren, welchen sie liebte.

Ihre milchigen grünen Augen, erblickten gleich mehrere Personen, wobei einer eher wie ein Skelett aussah und Blut geleckt hatte. Genau dieser Mann, stand vor Asuma, welcher sich auf den Knien befand und sich nicht mehr bewegen konnte.

Ab hier wurde Mariko klar, dass es hierbei um eine Blutkunst handelte, welche in dieser Welt aber etwas total anderes bedeutet hatte. Ein Ritual, welches eigentlich schon verboten war.

"Ich opfere dich Jashin!", rief der Mann, welcher mit einer Klinge ausgeholt hatte und diese in seine Brust rammen wollte. Doch bevor er auch nur in die Nähe davon kam, hatte sich Mariko für etwas entschieden, was sie als Avatar eigentlich nie getan hätte.

"Huh?", kam es gleich aus dem halbnackten Mann, welcher wie sein Partner einen Akatsuki-Mantel an hatte. "Hidan, was ist los?", fragte Kakuzu, welcher sehen konnte, dass sich sein Partner nicht mehr bewegen konnte.

"Ich kann mein Körper nicht mehr bewegen.", sprach dieser verwirrt, aber auch wütend, da er diesen Asuma unbedingt opfern wollte. Dieser sah ebenfalls überrascht aus, da er keinen Schmerz verspüren konnte.

Die Augen des Nuke-nin, richteten sich nun etwas hinter Asuma als er eine weitere und unbekannte Person sehen konnte. Diese hielt ihre Hände vor sich und hatte ihre Finger leicht angespannt. Ein Grinsen kam auf sein Gesicht als er erkannt hatte, was hier los sein könnte.

"Sieh einer an. Jemand der mit Blut Erfahrung hat.", sprach er aus, was Asuma und seinen Schüler dazu veranlasst hatten, hin zu sehen.

"Mariko.."

Wiedergeburt in einer anderen Welt Asuma FFOù les histoires vivent. Découvrez maintenant