Kapitel 7

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Tatsächlich hatte Mariko ihre Genin-Prüfung ohne ihre Fingerzeichen bestehen können. Der Grund dafür war, dass ihr Sensei ein Ninjutsu mit einem Element in sich sehen wollte. Ein Kinderspiel für sie Sechsjährige, welche ein Windjutsu verwendet hatte, da dies in einem Raum am einfachsten war.

Ihr Sensei hatte sich hierbei erneut gefragt, weswegen Mariko alles aus dem Nichts erschaffen konnte. Allerdings war es für den Mizukage anscheinend nicht wichtig gewesen. Er hatte gesagt, dass Mariko eine Gabe hatte, welche man nutzen konnte. Wie weit Yagura aber gehen konnte, stand in den Sternen.

"Tadaaaa!" Mariko grinste Mei an, welche ihr Stirnband schon getragen hatte. Das Lächeln ihrer Freundin wurde gross, als diese ihr Stirnband ebenfalls in den Händen halten konnte. "Ich habe gehofft, dass du bestehst.", lächelte Mei. Sie hatte sich schon etwas Sorgen gemacht.

"Was denkst du..?", begann Mariko zu fragen. "In welche Missionen werden wir wohl gesteckt?" Mei blickte ihre beste Freundin fragend an. "Ich weis nicht, warum fragst du?"

"Naja, es ist doch immer noch Krieg. Die grossen Dörfer hassen sich und bekämpfen sich immer wieder. Wir wissen doch beide, dass der dritte Shinobiweltkrieg im Gange ist."

Mei atmete leise aus. Mariko hatte recht. Es gab viel Krieg zwischen den grossen Dörfer. Niemand konnte sagen, wann dieser Krieg zu Ende war. "Ich denke, dass wir nicht gleich in den Krieg geschickt werden. Wir müssen zu erst lernen, wie man da Draussen zurecht kommt.", meinte Mei und streckte sich etwas.

"Ausserdem haben wir doch die sieben Schwertkämpfer auf unserer Seite." Mariko legte nun ihren Kopf schief. "Du meinst die Schwertkämpfer, welche versucht haben, Kirigakure zu verraten?"

Mei lachte leicht. "Ja, aber der Mizukage hat sie wieder in den Griff bekommen. Er wird nicht zögern, diese in den Kampf zu schicken."

Da hatte Mei nicht unrecht. Der Mizukage war relativ jung erwählt worden. Nicht viele hatten einen grossen Kontakt zu ihm. Jedoch bekam man häufig mit, wie brutal er sein konnte. Dazu kam noch, dass er den Sanbi in sich trug. Ein Bijuu, welcher von vielen gehasst wurde.

Aber nicht von Mariko. Sie konnte die Bijuu zwar nichts mit ihrer Welt vergleichen. Für sie waren die Bijuu wie die Geister, mit denen sich Mariko verbunden gefühlt hatte. Sie hatte keine Angst vor diesen Wesen. Nein, für Mariko waren die Bijuu einfache Lebewesen, welche gleich behandelt werden sollten.

"Erde an Mariko.", sprach Mei, welche mit ihrer Hand herum gewedelt hatte. "Huh?" "Ich habe gesagt, dass wenn es schlimmer wird, ich alles dafür gebe, der neue Mizukage zu werden.", grinste Mei, was für Mariko unerwartet kam.

"Wie..? Du willst Mizukage werden?", fragte Mariko nochmals nach. "Ja, warum nicht? Es gibt nicht viele weibliche Kage, also werde ich eine der Ersten sein. Und du meine Liebe, du wirst meine Beraterin sein."

Wiedergeburt in einer anderen Welt Asuma FFOpowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz