Wiedergeburt in einer anderen Welt Asuma FF

Kapitel 13

Ein lautes Brüllen war zu hören als der Dreischwänzige aus Rin's Körper gekommen war und gleich herum gewütet hatte. Das Beben lies Mariko auf dem Boden schwanken, welche ihr Gleichgewicht gesucht hatte, damit sie nicht wie die Anderen auf den Boden fallen würde.

Auf einen Angriff war nicht lange zu warten, da der Sanbi gleich reichlich Wasser aus seinem Mund geschossen hatte, welches auf die Erde geprallt war und diese in mehrere Stücke zerbrochen hatte.

Gleichzeitig, spürte Mariko eine weitere starke Aura, welche sich aus dem Wald genähert hatte und der Himmel sich verdunkelt hatte. Ihre Augen richteten sich auf einen unbekannten Maskieren, welcher auf die Shinobi zu gerannt war und diese auf brutaler Weise getötet hatte.

In diesem Moment, zog sich das Herz von Mariko zusammen, da sie als Avatar ein solches Ausmass nicht akzeptieren konnte. Allerdings könnte sie gerade gegen eine solche Wut nichts ausrichten, da sie ansonsten ihren Avatar-Zustand aktivieren müsste.

Die weisse Maske, verdeckte den Schmerz in dem jungen Mann, welcher laut aufgeschrien hatte. Seine Position blieb bei Rin, welche er in seine Arme genommen hatte.

So wie es aussah, musste es jemand sein, welcher Rin über alles geliebt hatte. Denn er hatte nicht einmal Kakashi angerührt, welcher in Ohnmacht gefallen war. Er hatte auch Mariko nicht entdeckt, welche genügend Abstand zu allem hatte.

Ihr Körper zitterte. Mariko hatte in ihrer Welt schon so viel Leid sehen müssen. Aber hier war alles noch in einem grösseren Ausmass als alles, was sie kannte. Ihr Atem beschleunigte sich, als Mariko bewusst geworden war, wie verdorben diese Welt war. Hier in dieser Welt wurden so viele Menschen ohne schlechtes Gewissen getötet. Dies war an den Leichen ihrer eigenen Kameraden zu sehen. Der Hass gegenüber den Dörfern wurde zunehmend grösser.

Erneut war ein Brüllen zu hören, welches von den Sanbi kam, welcher mit seinen drei Schwänzen ausgeholt hatte. So schnell wie Mariko konnte, warf diese sich auf den Boden, damit diese nicht getroffen wurde. So wie sie erkennen konnte, würde er solange weiter machen, bis niemand hier mehr am Leben war.

"Da vorne!", rief eine neue unbekannte Stimme welche von dem Wald gekommen war. Das Chakra war für Mariko unbekannt. Jedoch war sie sich hierbei ziemlich sicher, dass es Shinobi aus Konoha sein mussten.

Der Mann, welcher bei Rin gewesen war, war seltsamerweise verschwunden. Ihre Augen richteten sich auf die Shinobi aus Konoha, welche ihre Waffen gezückt hatten.

"Eine von ihnen lebt noch!", rief einer laut, wobei sich allerdings auch mehrere Jüngere dabei gewesen waren. Mariko schluckte. Wenn sie jetzt nicht flüchten würde, dann wäre sie ganz sicher tot.

"Hey, Kakashi!", rief jemand, welcher ihn leicht rüttelte. Seine Haare waren braun, während diese leicht nach rechts geneigt waren. An seiner Weste konnte Mariko erkennen, dass dieser ein Chunin vielleicht auch schon Jonin sein musste. "Asuma, bring Kakashi und Rin von hier weg!", bat ein älterer Mann, weswegen Mariko nun seinen Namen kannte.

Seine Augen richteten sich nun zu Mariko, welche sich überhaupt nicht zu wehren schien. Nein, sie sah eher ängstlich aus. Hatte sie überhaupt etwas damit zutun?

Erneut brüllte der Bijuu auf, was das Mädchen zum schwanken gebracht hatte. Ihre grünen, milchigen Augen, richteten sich zu Asuma, welcher irgendwie nicht wusste, was er von ihr halten sollte. "Tötet sie!"

Fest biss sich Mariko auf die Lippe. Sie musste hier weg, bevor sie wirklich noch getötet werden würde. Ihr Gesicht drehte sich zu den Sanbi, welcher die Shinobi als Feind angesehen hatte. Sein nächster Angriff würde also genau diese Menschen treffen.

"Nein! Hör auf!", rief Mariko dem Sanbi entgegen, was Asuma's Augen weiten lies. Was tat dieses Mädchen denn da!? Versuchte sie etwa all diese Shinobi zu schützen?!

"Aus dem Weg!", brüllte der Sanbi das Mädchen an, welche sich vor ihn gestellt hatte. Etwas was nie jemand getan hatte und er äusserst mutig fand. "Geh, du bist frei! Tue ihnen nichts, bitte!", rief ihm das Mädchen entgegen, was den Sanbi erneut aufbrüllen lies.

Doch die Shinobi aus Konoha, fanden dies als ihre einzige Chance, Mariko angreifen zu können. In dem Moment, als die Shinobi ihre Fingerzeichen gebildet hatten, spürte Mariko, dass sich irgendetwas hinter ihr gebildet wurde.

Ihr Kopf drehte sich leicht über ihre Schulter und konnte sehen, wie sich das Chakra gesammelt hatte. Ihre milchigen Augen richteten sich auf diesen Asuma, welcher sich aus irgendeinem Grund nicht bewegen konnte.

"Es..tut mir leid..", bildete Mariko mit ihren Lippen, was Asuma sehr gut sehen konnte. Worte, welche er als wahr empfunden hatte. Seine braunen Augen, konnten sich nicht von diesem Mädchen abwenden, welche ohne irgendwelche Fingerzeichen, die Erde zum Beben gebracht und alles unter ihr zum einstürzten brachte.

"Neiin!", rief Asuma laut, als er nur zusehen konnte, wie das Mädchen mit dem Sanbi in der Schlucht verschwunden war.